Logo!: Der Räuber von heute geht online - ZDFtivi

2021-11-16 22:01:14 By : Mr. YALIGHT Tomsen

Wir haben schlechte Nachrichten für Bankräuber: Sie sind völlig aus der Mode gekommen. Bankräuber, die mit akrobatischen Übungen Laserstrahlen im Tresor ausweichen, blitzschnell schwere Metalltüren knacken und schließlich mit Aktentaschen voller Geld verschwinden – das war cool! Scherz beiseite, das ist nur in Filmen so, und Diebe sind natürlich nie cool.

Bankräuber sind aber sowieso von gestern – oder es werden immer weniger: Die Zahl der Überfälle auf Banken ist in den letzten 30 Jahren um 95 Prozent gesunken. Klingt im ersten Moment gut, aber es gibt einen Haken. Es gibt nicht weniger Bankräuber, weil jeder jetzt lieber ehrlich Geld verdient. Aber weil es woanders immer leichter Geld zu stehlen gibt – im Internet nennt man das Cyberkriminalität. Ein Betrugsexperte sagt sogar:

Mehr Geld, weniger Risiko? Kriminelle denken: Ich mach das! Und genau das ist das Problem: Die Internetkriminalität hat in den letzten Jahren wirklich stark zugenommen. Genauer gesagt: Sie hat sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt. Im Jahr 2020 gab es über 100.000 Fälle. Es gibt einige Möglichkeiten, im Internet zu betrügen und zu stehlen. Hier haben wir ein paar Beispiele für Sie:

Manche Kriminelle fischen nach Passwörtern - mit Ködern. Es heißt Phishing-E-Mails und funktioniert so: Kriminelle senden E-Mails an viele verschiedene E-Mail-Konten. Diese E-Mails sehen aus, als kämen sie von einem bekannten Unternehmen und sehen oft täuschend echt aus. Von dort werden Sie beispielsweise auf Websites weitergeleitet, auf denen Sie Daten zu Kreditkarten oder Passwörtern eingeben sollten. Wenn Sie dort Ihre Daten eingeben, können Sie leicht ausgeraubt werden.

Unternehmen werden häufig Opfer von Cyberkriminalität. Die Kriminellen nutzen Cyber-Tricks, um an Daten auf anderen Computern zu gelangen – dies wird als Hacking bezeichnet. Es kommt aus dem Englischen und wird "häcken" ausgesprochen. Wenn Sie Zugriff auf die Daten haben, verschlüsseln Sie diese so, dass die Unternehmen selbst nicht mehr darauf zugreifen können. Die Internetkriminellen verlangen dann viel Geld, um die Daten wieder freizugeben. Genau das ist im Sommer einer Supermarktkette in Schweden passiert:

Computerangriff sorgt für Chaos im Supermarkt

Wenn Sie das Wort Virus hören, denken Sie wahrscheinlich an das Coronavirus. Aber auch Computer können „krank“ werden. Computerviren sind schädliche Daten, die einen Computer völlig durcheinander bringen können. Auch hier arbeiten die Internetkriminellen mit Betrug: Sie versenden Links zu Downloads per E-Mail oder sie werben im Internet, dass man sich unbedingt etwas herunterladen sollte. Sie geben beispielsweise vor, Spiele oder wichtige Computerprogramme zu sein. Oder Sie klicken einfach auf eine Website und Ihr Computer ist infiziert. Das Schadprogramm kann dann alles ausspionieren oder der Kriminelle kann sogar die volle Kontrolle über den Computer übernehmen. Sehr gefährlich wird es natürlich, wenn die Kriminellen Computer angreifen, die beispielsweise zur Versorgung von Städten mit Wasser oder Strom benötigt werden.

Auch Politiker und Unternehmen können ausspioniert werden, um ihre Geheimnisse zu stehlen. Bei Cyberkriminalität geht es nicht immer um Geld, sondern auch um Informationen. Das nennt man Cyberspionage. Die Kriminellen hacken sich in Computer, um Informationen zu stehlen.

Der mit dem geringeren Risiko, erwischt zu werden, trifft leider zu: Acht von zehn Fällen von Banküberfällen können polizeilich aufgeklärt werden. Wenn es um Cyberkriminalität geht, sind es nur drei von zehn. Die Fälle sind so schwer zu lösen, weil Cyberkriminalität nicht an einem bestimmten Ort wie bei einem Banküberfall passiert.

Sie können auch in einem sehr weit entfernten Land sitzen und Ihren Computer hacken. Das hat die Polizei sehr gestört. Und dann gibt es noch viele Fälle, die nicht einmal bei der Polizei gemeldet werden. Jeder kann Opfer einer Internetkriminalität werden. Aber keine Sorge, Sie können sich mit ein paar einfachen Tricks wirklich schützen:

Auch wenn Ihnen vielleicht ein toller Preis versprochen wird – klicken Sie nicht einfach drauf! Dies ist oft ein Betrug und anstelle des Gewinns haben Sie einen Virus. Wenn Ihnen eine Website seltsam vorkommt, schließen Sie sie schnell oder fragen Sie einen Erwachsenen.

Wenn eine Website Sie nach einem Passwort, einer E-Mail-Adresse oder etwas anderem fragt, tun Sie es nicht und fragen Sie keinen Erwachsenen. Lieber nicht nur etwas über sich preisgeben. Sie möchten nicht, dass jemand, den Sie nicht kennen, Ihre Telefonnummer oder Ihren Wohnort kennt, oder? Lesen Sie hier mehr darüber, wie Sie Ihre Daten im Internet schützen:

Daten werden im Internet gesammelt

Wenn dir ein Freund per E-Mail ein Foto schickt - kein Problem, natürlich kannst du es herunterladen und öffnen! Aber wenn Sie den Absender nicht kennen, laden Sie ihn nicht herunter oder klicken Sie ihn auch nicht an. Am besten ist es, wenn Sie eine solche E-Mail gar nicht erst öffnen. Oft sind dies zum Beispiel E-Mails mit Werbung oder Gewinnversprechen – manchmal erkennt man sie sogar einfach daran, dass in der Betreffzeile vieles falsch geschrieben ist.

Wenn Sie plötzlich E-Mails bekommen, in denen Sie zum Beispiel Geld überweisen sollen, werden Sie sonst verklagt - antworten Sie einfach nicht darauf und antworten Sie nicht! Egal, worauf Sie zuvor geklickt haben, dies ist definitiv ein Betrug. Du musst dich nicht schämen, es kann jedem passieren. Zeigen Sie es am besten Ihren Eltern und besprechen Sie, wie Sie damit umgehen sollen.

Wenn Sie ein Passwort benötigen, ist es sehr wichtig, dass Sie ein sicheres Passwort verwenden, das nicht leicht zu knacken ist. Es ist am besten, so kompliziert wie möglich zu sein und Zahlen, Großbuchstaben und Satzzeichen zu verwenden. Hier sind Tipps für die Verwendung starker Passwörter:

Wie mache ich mein Passwort so sicher wie möglich?

Das hast du sicher schon oft von deinen Eltern gehört: Lass die Leute nicht einfach durch die Tür. Und im Internet oder am Telefon ist es genauso: Nur niemanden reinlassen – wenn Sie sich nicht sicher sind, klicken Sie am besten auf „Schließen“ und legen einfach auf. Cyberkriminelle brauchen in der Regel jemanden, der irgendwo etwas öffnet, auf etwas klickt oder Daten preisgibt. Aber wenn Sie nur vorsichtig sind, kann Ihnen nichts passieren. Lesen Sie hier weitere Tipps, wie Sie sicher im Internet unterwegs sind:

Und zum Schluss noch etwas Lustiges: Auf Fotos von Cyberkriminalität sieht man oft Menschen mit Handschuhen und einer Maske mit geschlitzten Augen vor einem Computer sitzen. Oder sie werden von einem dunklen Hoodie verdeckt. Das ist natürlich völliger Unsinn. Wer sitzt in so einem Aufzug an seinem eigenen Computer? Cyberkriminelle brauchen eine solche Verkleidung nicht, sie verstecken sich im Internet. Aber wenn sich Erwachsene Diebe vorstellen, sehen sie sehr oft aus wie die Bankräuber in der Vergangenheit ...

Meike hat diesen Text geschrieben.

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