Eine besondere Goldene Palme fürs Jubiläum

2022-08-08 14:57:17 By : Ms. youki liu

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Stars und Sternchen, Produzenten und Regisseure – sie alle werden vom kommenden Dienstag an wieder die Croisette bevölkern, denn die Filmfestspiele von Cannes laden erneut an die französische Mittelmeerküste ein. Und in diesem Jahr ist die Rückkehr zur Normalität sogar mit einem besonderen Ereignis verbunden, denn: Das „Festival de Cannes“ feiert Jubiläum – das große Branchentreffen findet bereits zum 75. Mal statt.

Mit von der Partie ist zum 25. Mal als Partner auch die Schmuck- und Uhren-Marke Chopard, die als Hersteller der Siegestrophäe gleich auch ein neues, speziell zu diesem Anlass entworfenes Schmuckstück präsentiert, das später nur eine Person ihr Eigen nennen kann: die „Palme d'Or“, der Preis für den besten Film des Festivals, in einer Neuinterpretation mit diamantbesetzten Blättern auf einem Sockel aus Rosenquarz. 

Verantwortlich für die Neugestaltung der ikonischen Trophäe ist Caroline Scheufele, Co-Präsidentin von Chopard und künstlerische Direktorin des Hauses, die bereits zur 70. Ausgabe des Filmevents eine Sonderedition der Trophäe kreierte, die einen mit Diamanten überpuderten Palmwedel trug. Sie nahm 1998 – auf Einladung des Festivalpräsidenten Pierre Viot, erstmals die Umgestaltung des Preises vor, der zwischen 1955 und 1962 und wiederum seit 1975 in dieser Form verliehen wird. 

Bis einschließlich 1954 konnten sich die Gewinner des „Grand Prix“, so der damalige Titel, über ein Objekt freuen, das von bekannten zeitgenössischen Künstlern gestaltet wurde. 1955 dann die erste Trophäe mit Palmzweig, ein Entwurf aus der Feder von Lucienne Lazon. Dieser wurde als bestes Design von Festivalleiter Robert Favre Le Bret ausgewählt, der Juweliere um eine Neugestaltung der Siegestrophäe nach floralem Vorbild bat. 

Die 1998 erstmals vorgestellte Trophäe aus den Schweizer Schmuckwerkstätten von Chopard gilt wie schon die Vorgängermodelle als Hommage an die Croisette – und natürlich als Reinterpretation des Wappen von Cannes, das unter anderem einen silberfarbenen Palmzweig zeigt. Dieser soll an die Palme erinnern, auf die einst der Heilige Honoratius (370-429) geklettert sein soll, um zuzuschauen, wie das Meer die von Schlangen bevölkerte Insel Saint-Honorat vor Cannes von den Tieren befreite. 

Die neue, aus 18-karätigem Gelbgold gefertigte Palme steckt voller Symbolik: Eines der Palmblätter ist mit exakt 75 Diamanten besetzt, ein anderes mit 25 Edelsteinen – als Zeichen des Doppeljubiläums. Auch hinter der Wahl des Materials für den Sockel, der 13,5 Zentimeter mal neun Zentimeter misst, vormals aus Bergkristall gefertigt wurde und in seiner Form an einen Diamanten in Emerald-Schliff erinnert, steckt mehr als die rein optische Komponente: Der Rosenquarz steht als Stein für die Liebe, laut Chopard für die Liebe zur Filmkunst. Die griechische Mythologie geht sogar noch einen Schritt weiter: Der Rosenquarz sei von der Göttin der Schönheit und Liebe, Aphrodite, höchstpersönlich geschaffen worden. 

Den echten Wert der Trophäe könnte man durchaus berechnen: Die 100 aufgesetzten Diamanten ergeben zusammen ein Karat. Der Palmwedel mit 19 Blättern, dessen Stiel im Anschnitt ein Herz offenbart, besteht aus 118 Gramm Gold, das in insgesamt 70 Stunden von den Kunsthandwerkern in den Haute-Joaillerie-Werkstätten von Chopard verarbeitet wurde.  

Den symbolischen Wert kennen natürlich nur die Preisträger – und die, die den Preis nicht in Händen halten dürfen: Im vergangenen Jahr etwa konnte sich Regisseurin Julia Ducournau für ihren Film „Titane“ über die Goldene Palme freuen, ein Objekt, das seit 2014 sogar aus Fairmined-zertifiziertem, ethischem Gold hergestellt wird. 

Jane Campion, Gewinnerin von 1993 („The Piano“), die als erste Frau triumphiert hat, wird dies vielleicht etwas wehmütig stimmen, denn sie hatte weniger Glück: Vor dem Einstieg von Chopard vor mehr als zwei Dekaden ging es nicht sonderlich glamourös zu. Der Preis war zu dieser Zeit lediglich vergoldet – und ruhte auf einem Sockel aus schnödem Plexiglas.  

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