24-Jähriger verletzt ins Krankenhaus geflogen / 25-Jähriger kracht frontal gegen Baum

2022-10-08 20:18:04 By : Mr. Jason Ye

WESERBERGLAND. Der Blaulicht-Liveticker für das Weserbergland und die Region: Hier finden Sie aktuelle Unfälle und Brände in der Übersicht, wie "24-Jähriger verletzt ins Krankenhaus geflogen" oder "25-Jähriger kracht frontal gegen Baum". Der Ticker wird regelmäßig aktualisiert.

veröffentlicht am 12.07.2022 um 17:52 Uhr aktualisiert am 07.10.2022 um 16:14 Uhr

WESERBERGLAND. Der Blaulicht-Liveticker für das Weserbergland und die Region: Hier finden Sie aktuelle Unfälle und Brände in der Übersicht, wie "24-Jähriger verletzt ins Krankenhaus geflogen" oder "25-Jähriger kracht frontal gegen Baum". Der Ticker wird regelmäßig aktualisiert.

Eine 16-jährige Hachmühlerin ist am Donnerstagmorgen um 6.50 Uhr an der Ampelkreuzung der Bundesstraßen 442 und 217 leicht verletzt worden. Hier geht es zum ganzen Artikel.

Feuerwehr rückt zur Türöffnung aus

Zu einer Türöffnung in der Oststraße in Bisperode sind die Feuerwehren aus Bisperode und Coppenbrügge am Donnerstagnachmittag gerufen worden. Gegen 17.16 Uhr ging der Alarm bei den Brandschützern ein. Über den Hausnotruf wurde die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr angefordert. Letztlich wurde dann die Tür nach dem Klingeln von den Bewohnern selbst geöffnet. Es stellte sich heraus, dass der Knopf versehentlich gedrückt worden war und garnicht bemerkt worden war, dass der Alarm ausgelöst hatte, erklärt die Feuerwehr.

Einsatz für die Feuerwehr am Donnerstagnachmittag: Aus einer aufgerissenen Ölwanne eines Auto ist Motoröl auf die Bückebergstraße gelaufen. Kräfte der Ortsfeuerwehren Hagenohsen und Kirchohsen sicherten die Einsatzstelle ab und streuten Bindemittel auf die größeren Öllachen. Der größte Teil der etwa 500 Meter langen Verunreinigung befand sich allerdings auf und in den Zwischenräumen des Kopfsteinpflasters. Nach Rücksprache mit der Unteren Wasserbehörde wurde ein auf Ölbeseitigung spezialisiertes Unternehmen angefordert, so die Feuerwehr.

Eine Spaziergängerin hat eine Plastiktüte mit Schmuck in der Weser in Höhe der Jugendherberge in Hameln gefunden. Wie die Polizei jetzt mitteilte, fand die Frau den Schmuck bereits am Samstag, 3. September, und übergab ihn der Polizei.  Es ist bereits der zweite Fund von Schmuckstücken innerhalb eines Jahres an dieser Stelle. Dem Anschein nach könnte sich um Diebesgut aus Einbrüchen handeln. Einer konkreten Tat konnte der Schmuck bislang nicht zugeordnet werden. Die Polizei bittet daher um Hilfe aus der Bevölkerung. Hinweise zum Schmuck oder zum Eigentümer nimmt die Polizei Hameln unter der Telefonnummer 05151/933-222 entgegen.

Baum kippt auf Straße

Ein Baum ist im Bereich der Linser Straße in der Nacht zu Donnerstag umgefallen. Gegen 3.10 Uhr wurden die Feuerwehren aus Linse und Bodenwerder alarmiert. Der Baum, der mitten auf der Straße lag, versperrte den Durchgang. Unter der Einsatzleitung des Ortsbrandmeisters Dominik Sagebiel zersägten die rund zehn Einsatzkräfte mit Hilfe einer Kettensäge das Hindernis und räumte es beiseite. Nach rund einer halben Stunde war der Einsatz für die Feuerwehren dann beendet und die Fahrbahn wieder frei.

Die Feuerwehren aus Stadtoldendorf und Lenne sind am Donnerstagnachmittag zu der Absicherung einer Rettungshubschrauber-Landung alarmiert worden. Gegen 17.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte gerufen, sie mussten auf dem Sportplatz einen Landeplatz herrichten. Zuvor hatte eine Person einen Reitunfall. Sie musste schnellstmöglich in die Uniklinik nach Göttingen geflogen werden. So landete der Rettungshelikopter Christoph 44 auf dem Sportplatz und transportierte die Person anschließend nach Göttingen. Nach gut einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Die Kameraden konnten wieder abrücken. gl

25-Jähriger kracht frontal gegen Baum

Auf der Landesstraße 423 zwischen der Pötzer Landwehr und Unsen ist es in der Nacht zu Freitag zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein 25 Jahre alter Skoda-Fahrer fuhr gegen einen Baum. Hier gelangen Sie zum Artikel.

24-Jähriger verletzt ins Krankenhaus geflogen

Auf der Landesstraße 429 zwischen Bad Pyrmont und Thal ist es am späten Donnerstagabend zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein 24 Jahre alter Fahrer eines Renault fuhr frontal gegen einen Baum. Hier geht es zum kompletten Artikel.

Betrunkener verprügelt eigenen Hund in Stadthagen

Ein Betrunkener, der seinen Hund vor dem Rewe-Markt in Stadthagen verprügelt hat, hat am Dienstag für einen Polizeieinsatz gesorgt. Hier lesen Sie mehr.

Überfahren einer schwerverletzten Katze keine Straftat

Die Staatsanwaltschaft Detmold hat das aufgrund einer Strafanzeige eines Landwirts gegen zwei Polizeibeamte eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen einer Straftat nach dem Tierschutzgesetz eingestellt. Was war passiert? Am Morgen des 30. August hatte ein Verkehrsteilnehmer am Fahrbahnrand in Barntrup eine schwerverletzte Katze entdeckt und die Polizei angerufen. Die gegen 6.30 Uhr vor Ort erschienenen Polizeibeamten entschlossen sich, das offenbar leidende Tier zu erlösen. Da sie den Einsatz einer Schusswaffe für zu gefährlich hielten, setzte sich einer der Beamten in den Streifenwagen und tötete die Katze durch Überfahren. Kurz danach erschien der Besitzer der Katze. Er erstattete am nächsten Tag Anzeige wegen „nichtsachgemäßem Töten eines Wirbeltieres“. 

Zur Aufklärung des Sachverhalts hat die Staatsanwaltschaft den Melder, der das verletzte Tier entdeckt hatte, vernehmen lassen. Nach dessen Beschreibung hatte das Tier so schwere Verletzungen, dass nach seiner Einschätzung nur eine schnelle Euthanasierung in Betracht kam. Der schlimme Zustand der Katze wurde auch durch einen weiteren Polizeibeamten, der sich zur Ausbildung auf dem Streifenwagen befand, bestätigt.

 Größere Menge Bronze gestohlen

Unbekannte haben aus einer Bronzegießerei in Rinteln in der Nacht zu Mittwoch eine größere Menge Bronze entwendet. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Aufgrund des Gewichts der entwendeten Barren muss der Abtransport mit einem Transporter erfolgt sein, so die Polizei. Der oder die Täter gelangten nach Eindrücken einer Tür in die Firma und nutzten dort vorhandene Gerätschaften, um die Bronze innerhalb der Firma zu transportieren. Die Tatzeit kann laut Polizei von Mitternacht bis 7 Uhr morgens eingegrenzt werden. Wer auffällige Fahrzeuge oder Personen im Bereich der Braasstraße in Rinteln wahrgenommen hat, wird gebeten, sich mit der Polizei Rinteln unter 05751/9545-0 in Verbindung zu setzen.

Nach einem Besuch eines angeblichen Mitarbeiters des "Ordnungsamtes" hat einer 87 Jahre alten Frau der Schmuck gefehlt. Wie die Polizei mitteilte, klingelte der angebliche Mitarbieter des "Ordnungsamtes", der sich selbst "Herr Weber" nennt, am Mittwochnachmittag gegen 16.45 Uhr bei der 87-Jährigen in Deckbergen. Der Mitarbeiter des "Ordnungsamtes" erklärte der Frau, dass er Armaturen überprüfen müsse, da im Haus ein Wasserrohrbruch drohe. Er überprüfte im Beisein der Senioren alle Armaturen und Heizungsventile im Haus und auch in einer angrenzenden Garage. Dann verließ der Mann nach etwa einer dreiviertel Stunde die Wohnung wieder. Offensichtlich hatte er jedoch auch einer dritten Person den Zutritt zur Wohnung ermöglicht, teilte die Polizei mit. Denn: Im Anschluss stellte die 87-Jährige fest, dass ihr gesamter Schmuck entwendet wurde. Zeugen werden gebeten, sich zu melden, wenn sie am gestrigen Mittwoch in der Zeit von 16.45 bis 17.30 Uhr in der Ortsmitte von Deckbergen auffällige Personen oder Fahrzeuge festgestellt haben.

Medizinischer Notfall - Rettungshelikopter landet

Ein Rettungshubschrauber–Einsatz hat am frühen Mittwochabend die Ortsfeuerwehr Stadtoldendorf beschäftigt. Gegen 18.20 Uhr ging der Alarm bei den Einsatzkräften ein. Nach einem medizinischen Notfall musste ein Patient mit dem Hubschrauber in ein entsprechendes Krankenhaus gebracht werden. Zur Absicherung des Landeplatzes auf der Freifläche am „Ballisgraben“ wurde die Feuerwehr hinzu gerufen. Nach gut einer Stunde war der Einsatz beendet und die Feuerwehr konnte wieder abrücken.

Nächtlicher Feueralarm mitten in Holzminden: Ein Renault ist in Brand geraten. Gegen 1.35 Uhr in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag entdeckten aufmerksame Anwohner und Nachbarn das brennende Cabrio und setzten einen Notruf ab. Mehr lesen Sie hier.

Betrunkener wirft Glasflasche nach Spaziergängerinnen

Ein 43 Jahre alter Mann hat am Mittwochabend zwei Frauen im Alter von 34 und 39 Jahren in Lügde angepöbelt. Als die beiden Frauen ihren Spaziergang gegen 21 Uhr fortsetzen wollten, warf der 43-Jährige eine Glasflasche nach ihnen und beleidigte sie. Die Frauen riefen die Polizei. Nach Angaben der Polizei war der 43-Jährige deutlich alkoholisiert. Er habe sich während des geanzen Einsatzes unkooperativ verhalten und habe auch die Polizeibeamten beleidigt. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er daher in Gewahrsam genommen.

Ein Mann aus Litauen hat am Mittwochabend versucht, in ein leerstehendes Gebäude in Blomberg einzusteigen. Aufmerksame Zeugen hörten das jedoch und riefen die Polizei. Der 44-Jährige konnte noch vor Ort gestellt werden, außerdem sechs weitere Personen, die auf dem Gelände unterwegs waren. Der Tatverdächtige musste eine Sicherheitsleistung zahlen. Die weiteren Ermittlungen laufen.

Unbekannte haben in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Schlosspark Schieder randaliert. Drei Sitzbänke wurden aus den Verankerungen gerissen und teilweise zerstört. Außerdem beschädigten die Unbekannten mehrere Laternen. Der Sachschaden wird auf 8000 Euro geschätzt. Hinweise auf Tatverdächtige nimmt das Kriminalkommissariat telefonisch unter 05222/98180 entgegen.

Rauch soll aus Scheune ziehen

Die Feuerwehr ist am Donnerstagvormittag zu einem vermeintlichem Scheunenbrand in Behrensen gerufen worden. Gegen 9.55 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Allerdings konnten die Kräfte schnell wieder einrücken, denn vor Ort wurde lediglich ein Ofen angefeuert, der für eine enorme Rauchentwicklung sorgte.

Kollision: Auto kippt auf die Seite

Auf dem Hastenbecker Weg ist es am Mittwochnachmittag zu einem Unfall gekommen. Eine 22 Jahre alte Frau fuhr gegen 17.40 Uhr auf dem Hastenbecker Weg in Richtung Hefehof, wollte nach Polizeiangaben zunächst geradeaus, entschied sich dann aber noch, nach rechts abzubiegen. Nach Angaben der Polizei übersah sie dabei einen 19-jährigen Renault-Fahrer, der in ihrem toten Winkel unterwegs war. Es kam zur Kollision, bei dem der Renault auf die Seite kippte. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Polizei fasst mutmaßliche Trickbetrüger-Bande

Die Polizei hat eine Bande von fünf mutmaßlichen Trickbetrügern geschnappt. Den jungen Männern wird vorgeworfen, als «falsche Polizeibeamte» aufgetreten zu sein und mit der Betrugsmasche eine Summe im hohen fünfstelligen Bereich erbeutet zu haben, wie die Polizei in Hannover am Mittwoch mitteilte. Dabei handelt es sich um zwei 17-Jährige, einen 18-Jährigen und einen 21 Jahre alten Mann aus Hannover sowie einen 19-Jährigen aus Grevenbroich in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt werden ihnen 21 Straftaten vorgeworfen. Die Polizei hatte die Wohnungen der jungen Männer am vergangenen Freitag durchsucht und diverse Mobiltelefone sowie Kleidung gefunden, die bei den jeweiligen Taten getragen worden sein sollen.

Einer der beiden 17-Jährigen wurde aufgrund ähnlicher Taten vorläufig festgenommen und wegen eines Untersuchungshaftbefehls in einer Jugendstrafanstalt untergebracht. Die anderen vier mutmaßlichen Betrüger wurden wieder entlassen. Der Zentrale Kriminaldienst Hannover ermittelt wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betruges und Erpressung in Tateinheit mit Amtsanmaßung in mehreren Fällen. dpa

Identität des Toten aus der Weser geklärt

Die Identität des bei Lüchtringen an der Weser aufgefundenen unbekannten Toten ist geklärt. Dabei handelt es sich um einen 78-jährigen Mann, der im Bereich Bielefeld vermisst gemeldet wurde. Der Mann stammt aus dem Kreis Gütersloh, war aufgrund einer Erkrankung orientierungslos und lebte erst seit kurzem in Bielefeld. Ein Angler hatte die Leiche des Mannes am Montag, 3. Oktober, in Höhe des Radweges zwischen Höxter-Lüchtringen und Holzminden in Ufernähe der Weser aufgefunden. Angehörige konnten den Verstorbenen am Mittwoch, 5. Oktober, identifizieren. Die anschließende Obduktion hat ergeben, dass der Mann ertrunken ist. Eine Fremdeinwirkung wird ausgeschlossen.

Unbekannte schmeißen Gegenstände auf Autos

Bislang Unbekannte haben am Dienstagabend Gegenstände auf mindestens ein vorbeifahrendes Fahrzeug auf der Ostwestfalenstraße bei Blomberg geworfen. Die Täter standen dabei auf der Brücke der Straße "Westerholz", die über die Ostwestfalenstraße führt. Gegen 21:45 Uhr fuhr eine 44-jährige Frau aus Barntrup mit ihrem VW unter der Brücke hindurch, als sie einen lauten Knall vernahm. Auf der Brücke konnte sie lediglich zwei Lichter, aber keine Personen erkennen. An ihrem PKW ist durch den Gegenstand kein Schaden entstanden. Möglicherweise handelte es sich bei dem geworfenen Gegenstand um einen Joghurtbecher, da eine entsprechende Substanz auf dem Lack des VWs zu erkennen war. Wer Angaben zu den Personen auf der Brücke machen kann oder wem ebenfalls Gegenstände auf das Fahrzeug geworfen wurde, wird gebeten, sich unter 05231/6090 an das Verkehrskommissariat zu wenden.

Nach Geldautomatensprengung: Nur ein Täterfahrzeug

Nach der Sprengung eines Gelautomaten am frühen Dienstagmorgen im lippischen Istrup laufen die Ermittlungen der Polizei auf Hochtouren. Nach derzeitigem Erkenntnisstand fuhren zwei Autos mit hoher Geschwindigkeit vom Tatort davon. Allerdings handelt es sich nur bei einem Fahrzeug auch um ein Täterfahrzeug. In dem anderen Auto saß laut Polizei ein Zeuge, der die Verfolgung aufgenommen hat. Dieser Mann musste die Verfolgung des offenbar hochmotorisierten Täterfahrzeuges allerdings auf der Detmolder Straße abbrechen, so die Polizei. Die Täter flüchteten weiter in Richtung Detmold. Zu dem Fluchtfahrzeug ist nur bekannt, dass es sich um ein viertüriges, dunkles Kraftfahrzeug handelte.

Auch benachbarte Gebäude wurden durch die Sprengung des Automaten in Mitleidenschaft gezogen. Der angerichtete Sachschaden beträgt etwa 250.000 bis 300.000 Euro. Zeugen, die bislang nicht mit der Polizei gesprochen haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 05231/6090 beim Kriminalkommissariat zu melden.

Unbekannter Toter in der Weser entdeckt

Der Körper eines bislang unbekannten Mannes ist in Höxter-Lüchtringen an der Weser aufgefunden worden. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein Angler in Höhe des Radweges zwischen Lüchtringen und Holzminden den leblosen Körper am Montag, 3. Oktober, gegen 9.30 Uhr im Wasser in Ufernähe aufgefunden und daraufhin Rettungskräfte und die Polizei verständigt. Die Todesursache stehe bisher noch nicht fest, auch die Identität des Mannes sei nach Polizeiangaben noch völlig unklar. Daher bittet die Polizei Höxter um Hinweise zur Identifizierung des Unbekannten.

Der Mann im geschätzten Alter zwischen 50 und 60 Jahren hat kurze, grau-schwarze Haare, trug ein kurzärmeliges, blau kariertes Hemd, darunter ein weißes Feinrippunterhemd. Bekleidet war er mit einer dunkelblauen Jeans mit schwarzem Gürtel, schwarzen Socken und schwarzen Slippern. Auffällig ist, dass der Mann als Unterhose eine Inkontinenz-Windel (Einwegunterhose) trug. Hinweise erbittet sich die Polizei Höxter unter der Telefonnummer 05271/962-0.

Bei Pilzsuche nicht zurückgekehrt

Mehrere Feuerwehren sowie Kräfte der Johanniter Unfallhilfe haben in der Nacht zu Mittwoch nach einem 75 Jahre alten Mann aus Grünenplan gesucht. Er war am Dienstagnachmittag zum Pilzsammeln aufgebrochen und nicht zurückgekehrt. Das ist passiert. 

Bei einem Verkehrsunfall sind ein Motorrad und ein Auto am frühen Dienstagnachmittag in Ottenstein kollidiert. Der Motorradfahrer wurde bei dem Crash verletzt. Was war passiert?

Person vermisst - Türöffnungsgruppe angefordert

Die Feuerwehr ist am Dienstagabend gegen 18.15 Uhr zu einer Türöffnung nach Bad Pyrmont in den Sudetenring gerufen worden. Eine Person wurde vermisst, deshalb wurden die Brandschützer aus Holzhausen zur Türöffnung nachgefordert. Vor Ort konnte die Türöffnung jedoch abgebrochen werden, da die vermisste Person wieder aufgefunden werden konnte, so die Feuerwehr.

Autoreifen gestohlen - 40.000 Euro Schaden

Bislang unbekannte Täter haben zwischen Sonntag und Montag mehrere Autoreifen von dem Außengelände eines Autohauses in Bückebrug entwendet. Der Tatzeitraum wird zwischen 17 Uhr und 9.30 Uhr eingegrenzt. Nach aktuellen polizeilichen Erkenntnissen verschafften sich die Täter Zutritt zu dem vollständig eingezäunten Grundstück, indem sie Teile eines Maschendrahtzaunes aufschnitten. Auf dem Grundstück demontierten sie mehrere Autoreifen dort abgestellter Autos. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter die Reifen in einen LKW geladen haben und mit diesem anschließend in unbekannte Richtung geflüchtet sind. Beamte der Polizei Bückeburg haben Spuren gesichert und ein Strafverfahren wegen Diebstahls eingeleitet. Die Gesamtschadenssumme wurde auf über 40.000 Euro geschätzt. Die Polizei sucht nun Zeugen. Diese werden gebeten, sich bei der Polizei Bückeburg unter 05722/95930 zu melden.

Die Brandmeldeanlage eines Pflegeheims an der Langen Straße in Hessisch Oldendorf hat am Dienstagnachmittag ausgelöst. Gegen 16 Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr ein. Vor Ort war schnell klar: Essen war auf einem Herd angebrannt und hat die Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Feuerwehr leitete daraufhin Belüftungsmaßnahmen ein.

Trecker-Fahrer flüchtet nach Kollision

Ein Traktorfahrer hat am Montagabend einen Unfall verursacht und ist einfach weitergefahren. Wie die Polizei mitteilte, parkte ein 59 Jahre alter Mercedes-Fahrer am Montagabend sein Fahrzeug auf dem Seitenstreifen der Mittelstraße in Barntrup. Als gegen 20.10 Uhr der Traktor, ein MB-Trac von Mercedes Benz, an dem Mercedes vorbeifuhr, touchiert er diesen und sorgte für Beschädigungen am Auto, die sich laut ersten Schätzungen der Polizei auf rund 1200 Euro belaufen. Der Fahrer des Treckers, der etwa 40 Jahre alt sein soll, fuhr weiter in Richtung Lemgo, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. An dem grünen Traktor war ein blaues Mähwerk angebracht. Hinweise zur Identität des Fahrers nimmt das Verkehrskommissariat telefonisch unter 05231/6090 entgegen.

18-Jährige fährt frontal gegen Baum

Bei einem Verkehrsunfall ist eine 18 Jahre alte Frau verletzt worden.  Sie wurde mit dem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war die Frau aus Extertal am frühen Samstagmorgen gegen 4.10 Uhr in Richtung Bösingfeld auf der Linderbrucher Straße unterwegs. Am Ausgang eine Rechtskurve kam sie mit ihrem Volkswagen nach links von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. An dem VW entstand Sachschaden in Höhe von etwa 6000 Euro. Der schwer beschädigte Wagen musste abgeschleppt werden.

Die Ortsfeuerwehr Stadtoldendorf ist am Dienstagmorgen ausgelöst. Gegen 07:05 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage bei der Firma Knauf Gips am Holenburgweg aus.  Als schon wenige Minuten nach der Alarmierung die ersten Brandschützer am Einsatzort angekommen waren, stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. So konnten die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen wieder zurück ins Gerätehaus fahren. Vorsorglich war auch ein Rettungswagen mit zur Einsatzstelle entsandt worden. gl

Klein-Lkw flüchtet nach Unfall

Nach einem Verkehrsunfall in Aerzen ist der Fahrer eines Klein-Lkw geflüchtet. Wie die Polizei mitteilte, fand der Unfall bereits am vergangenen Mittwoch, 28. September, gegen 14.40 Uhr statt. Nach Polizeiangaben hielt ein blauer Sattelzug in der Bahnhofstraße in Aerzen bei roter Ampel  vor der Haltlinie. Ein weißer Klein-Lkw überholte ihn links und streifte mit seinem grauen Planenaufbau den linken Außenspiegel des Lkw, wodurch dieser beschädigt wurde. Der Klein-Lkw bog dann nach links in die Osterstraße ab und fuhr in Richtung Goldschlag davon, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise zum Fahrzeugführer des flüchtigen Klein-Lkw nimmt die Polizeistation Aerzen unter 05154/ 70988-0 entgegen.

Bislang unbekannte Täter haben am frühen Dienstagmorgen einen Geldautomaten der Sparkasse in Barntrup-Istrup gesprengt. Gegen 2.25 Uhr hörten Anwohner ein lautes Geräusch. Kurze Zeit später sahen Zeugen, wie sich zwei Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit vom Tatort entfernten. Die Wagen fuhren in Richtung Blomberg. Weder die Höhe der Beute noch die Höhe des angerichteten Sachschadens stehen bislang fest. Die Ermittlungen dazu laufen. Zeugen, die bislang nicht mit der Polizei gesprochen haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 05231/6090 beim Kriminalkommissariat zu melden.

Gegen 20:30 Uhr am Montagabend wurden die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Holzminden alarmiert. Laut eines Hinweisgebers sollte im Bereich „Pipping“ in Holzminden ein Wahlplakat brennen. Wie aus Kreisen der Feuerwehr hierzu mittgeteilt wurde, konnte bereits wenige Minuten nach der Alarmierung „Entwarnung“ gegeben werden. Unbekannte hatten zwar versucht, drei der dort aufgestellten Wahlplakate in Brand zu setzten. Dies war nach Angaben der Polizei jedoch fehlgeschlagen. Es wurden hierzu von den Beamten des Polizeikommissariats Holzminden entsprechende Ermittlungen gegen unbekannt aufgenommen. Die Feuerwehr war hier mit drei Einsatzfahrzeugen und rund 15 Einsatzkräften vor Ort.

Vierjährige reist alleine weiter

Er wollte nur kurz eine rauchen und dann wieder einsteigen: Ein 34 Jahre alter Vater hat am Samstag kurzzeitig die S5 in Hameln verlassen. Seine Tochter blieb währenddessen samt Gepäck im Zug und wartete auf ihren Vater. Als er wieder in die S5 einsteigen wollte, waren die Türen aber bereits verriegelt, der Zug fuhr ohne ihn los. Die vier Jahre alte Tochter musste alleine weiterreisen. Der Zugbegleiter fand das Kind und verständigte die Bundespolizei. Das Mädchen wurde in Obhut genommen. Das Gepäck wurde durchsucht, in der Hoffnung, Hinweise auf die Eltern zu finden. Dabei fanden Bundespolizisten allerdings Amphetamine und betäubungsmittelhaltige Medikamente. Aufgrund dessen wurde die gemeinsame Weiterfahrt untersagt und die Mutter der Vierjährigen informiert. Der Vater ist bereits polizeibekannt. Er setzte die Fahrt ohne seine Tochter fort. Die Substanzen blieben bei der Bundespolizei in Hannover.

Am frühen Montagnachmittag sind die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Holzen und  Eschershausen alarmiert worden. Gemeldet wurde gegen 13:20 Uhr eine Ölspur im Bereich der Straße "Im Niederen Felde" in Holzen. Unter der Einsatzleitung von Sascha Hoffmann waren hier rund 15 Einsatzkräfte der beiden Ortsfeuerwehren eingesetzt. Der entsprechende Bereich wurde auf einer Länge von rund 200 Metern mit einem speziellen Bindemittel abgestreut, um eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer sowie die Umwelt zu vermeiden. Nach rund 45 Minuten waren alle Arbeiten erledigt und die Feuerwehren konnten ihren Einsatz wieder beenden. Der Verursacher ist hierbei unbekannt. gl

Ein technischer Defekt an einer Lüftungssteuerung einer Heizungsanlage hat am Samstagvormittag die Feuerwehren im Bereich Bodenwerder beschäftigt. Gegen 10.25 Uhr ging der Alarm bei den Einsatzkräften der Ortsfeuerwehren Bodenwerder und Hehlen ein. Gemeldet wurde, dass in einem Wohnhaus der Verdacht eines CO–Austrittes bestand. Mehr lesen Sie hier. gl

Brandmeldeanlage löst gleich zwei Mal aus

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bevern sind am Samstagmittag alarmiert worden. Die autmatische Brandmeldeanlage einer Firma im Flütteweg hatte gegen 12:50 Uhr Alarm geschlagen. Wie die Feuerwehr mitteilte, konnte bereits wenigen Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich um einen Fehlalarm. Die Feuerwehr war hier mit vier Einsatzfahrzeugen und rund 20 Einsatzkräften vor Ort. Am Sonntagmorgen löste die gleiche Brandmeldeanlage gegen 8.15 Uhr erneut Alarm aus. Wie Gemeindebrandmeister Dirk Siefarth mitteilte, wurde auch hier - nach einer entsprechenden Überprüfung der Feuerwehr - von einer unbekannten Ursache für die Fehlalarmierung ausgegangen. gl

46-Jährige fährt gegen abgestellten Anhänger

Eine 46-jährige Frau aus Rinteln ist am Samstagabend in Silixen aus bisher ungeklärter Ursache gegen einen Anhänger eines ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkten Anhänger eines Lkw gefahren. Der Unfall ereignete sich gegen 21.20 Uhr. Durch den Zusammenstoß wurde die Pkw-Führerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Aufgrund ihrer schweren Verletzungen musste sie in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Am Pkw und am Anhänger entstand erheblicher Sachschaden. Das Auto wurde von der Unfallstelle abgeschleppt. Mögliche Zeugen des Verkehrsunfalles werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05231/609-0 an das Verkehrskommissariat zu wenden.

Gas strömt aus: 67 Personen evakuiert

Hausbesitzer eines Einfamilienhauses in Barntrup haben am Freitagabend  versucht, die unterirdischen Hauswände mit der Hilfe eines Baggers freizulegen. Gegen 18.35 Uhr wurde dabei der Gas-Hausanschluss erwischt. Dieser riss komplett ab, wodurch das Gas unkontrolliert ausströmte. Die sofort alarmierten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei mussten aus den umliegenden Häusern, in denen zusammen 67 Personen gemeldet sind, sämtliche anwesende Personen evakuieren, um sie für die bevorstehende Reparaturarbeiten aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Nach rund einer Stunde gelang es einem Mitarbeiter des ebenfalls alarmierten Gasversorgers das Gasleck abzudichten, so dass kein Gas mehr ausströmte. Nachdem die Feuerwehr im gesamten Gefahrenbereich Messungen hinsichtlich der Gaskonzentration durchgeführt hatte, wurde der Bereich wieder freigegeben und alle evakuierten Personen durften zurück in ihre Häuser. Es wurde niemand verletzt.

Kontrolle verloren: Motorradfahrer schwer verletzt

Zwei Motorradfahrer sind in Lügde auf der Hohenborner Straße verunglückt. WIe die Polizei am Montag mitteilte, ereignete sich der Unfall bereits am Freitagabend gegen 20.50 Uhr. Ein 19-jähriger Mann aus Wolfenbüttel überholte zunächst das vor ihm fahrende Motorrad, welches von einem 58-jährigen ebenfalls aus Wolfenbüttel stammenden Fahrer gefahren wurde. Auf dem überholten Krad befand sich zudem noch eine 56-jährige Sozia, die ebenfalls in Wolfenbüttel wohnt. Nach dem Überholvorgang verlor der 19-Jährige dann die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte auf die Fahrbahn. Der gerade überholte Fahrer des zweiten Motorrades konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem auf der Straße liegenden 19-Jährigen und dessen Krad. Der 19-Jährige wurde durch den Unfall schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Fahrer und Sozia des zweiten Krades verletzten sich durch den Unfall leicht, da auch sie stürzten. An beiden Motorrädern entstand Sachschaden. Die Hohenborner Straße musste für die Dauer der Unfallaufnahme für rund zwei Stunden voll gesperrt werden.

Von der Straße abgekommen: Drei Personen schwer verletzt

Schwerer Unfall zwischen Barntrup und Blomberg: Eine 21 Jahre alte Frau aus Bad Pyrmont ist am Sonntagabend mit ihrem Auto verunglückt. Sie wurde schwer verletzt – genauso wie ihre beiden Mitfahrer: Ein 26-Jähriger aus Altenbeken, sowie ein einjähriger Junge. Wie es zu dem Unfall kam, lesen Sie hier.

Baum stürzt auf Fahrbahn

Die Feuerwehr ist am Samstagvormittag gerufen worden. Gegen 11:35 Uhr wurde sie Mit der Meldung „umgestürzter Baum" zum „Pythagoweg“ in Eschershausen/ Ith geschickt. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass vermutlich durch den böigen Wind eine größere Buche in vier bis fünf Metern Höhe abgebrochen und in mehrere andere Bäume gestürzt war. Die Zufahrt zum dortigen Campingplatz und zum Kletterzentrum war dadurch komplett versperrt. Nach entsprechender Absicherung wurden zunächst die kleineren Bäume beseitigt. Im Anschluss daran war dann auch noch die verursachende Buche dran. Hierbei kam eine Seilwinde zum Einsatz, um den Baum ohne Gefahr für die Feuerwehrkräfte zu beseitigen. Nach einer groben Fahrbahnreinigung konnte der Einsatz gegen 12:30 Uhr beendet werden. Insgesamt war die Feuerwehr mit drei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort.

Fußgänger von Auto überrollt

Ein Fußgänger ist am Samstagabend von einem Auto überrollt worden. Er wurde dabei schwer verletzt Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurde diese gegen 23.48 Uhr ein Verkehrsunfall in Meinsen gemeldet. Vor Ort stellte sich glücklicherweise heraus, dass der beteiligte Pkw nur über ein Bein des am Boden liegenden Fußgängers gefahren ist, sodass dieser nicht lebensgefährlich verletzt wurde. Mehr lesen Sie hier.

Feuerwehr rückt zu Notfalltüröffnung aus

Die Feuerwehr Kirchohsen ist am Sonntagmittag gegen 12.30 Uhr zu einer Notfalltüröffnung gerufen worden. Die Einsatzkräfte öffneten zerstörungsfrei eine Haustür und verschafften dem Rettungspersonal Zugang zu einer Wohnung an der Straße "Im Flöthe".

Parteien klagen über Vandalismus an Wahlplakaten

Beschmiert, abgerissen und angezündet - viele Wahlplakate in Niedersachsen werden schlecht behandelt. Die Parteien müssen mühevoll die Plakate ersetzen, oft kommt es auch zur Anzeige - so beim Wahlkampf zur Landtagswahl 2022. Allein in Hannover liege die Zahl der beschädigten Wahlplakate im mittleren zweistelligen Bereich, hieß es von einer Sprecherin der Polizeidirektion Hannover. Die Beschädigungen betreffen nach ihren Angaben die Plakate der Parteien CDU, SPD, Grüne, FDP und AfD gleichermaßen. dpa

Alarm für die Feuerwehr

Alarm! Im Seniorenheim Akazienhof hat die Brandmeldeanlage ausgelöst. Feuerwehrkräfte eilten am Samstagabend gegen 21.05 Uhr zum Einsatzort an der Osterstraße. Vor Ort konnten die ehrenamtlichen Kräfte nur noch feststellen, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.

Die Brandmeldeanlage der Firma Aerzener Brot in Aerzen hat am Samstag ausgelöst. Die Feuerwehr rückte gegen 16.05 Uhr an, kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte aber schnell wieder einrücken, da es sich um einen Fehlalarm handelte, der durch Putzarbeiten entstanden sei, erklärt Heinz Brand, Ortsbrandmeister von Aerzen.

Warntag: "Nina" löst verspätet aus

Warntag im Landkreis Hameln-Pyrmont: Sirenen haben am Samstagmittag ausgelöst. Die Warn-App "Nina" blieb zunächst aber still. Diese schickte die Meldung erst 17 Minuten später raus. Weshalb die Meldung verspätet rausging, lesen SIe hier.

Heftiger Crash auf der Bundesstraße 1

Auf der Berkeler Warte ist es in der Nacht zu Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen. Mehrere Fahrzeuge fuhren ineinander. Vier Personen wurde dabei leicht verletzt. Wie es zu dem Unfall kam, lesen Sie hier.

Unklare Rauchentwicklung auf einem Bauernhof

Die Feuerwehr ist am Samstagmorgen nach Latferde alarmiert worden. Gegen 7.40 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Eine unklare Rauchentwicklung wurde bei der Leitstelle gemeldet. Vor Ort angekommen war schnell klar: Es handelt sich aus Rauch aus einem Schornstein, der durch die Witterung nach unten gedrückt wurde.

Die Brandmeldeanlage eines Pflegeheims an der Langen Straße in Hessisch Oldendorf hat in der Nacht zu Samstag ausgelöst. Gegen 0.15 Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr ein. Vor Ort wurde der entsprechende Bereich, in dem der Melder ausgelöst hatte, erkundet, es konnte aber kein Grund für die Auslösung festgestellt werden. Die Feuerwehr stellte die Anlage zurück und rückte daraufhin wieder ein.

Feuerwehr rückt zur Tragehilfe aus

Die Feuerwehren aus Emmern und und Kirchohsen, sowie die Löschgruppe aus Ohr sind am Freitgnachmittag gegen 17.55 Uhr zu einer Tragehilfe nach Emmern alarmiert worden. Eine verletzte Person wurde mit einer sogenannten Schleifkorbtrage zum Rettungswagen gebracht.

Einbrecher stehlen 350-Kilo-Tresor mit Schmuck - Zeugen gesucht

Einen 350 Kilogramm schweren Tresor mit Schmuck sowie teure Handtaschen haben Einbrecher aus einem Einfamilienhaus in Hannover entwendet. Der Wert der Beute liegt im mittleren sechsstelligen Bereich, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Nun wird nach Zeugen gesucht.

Die unbekannten Täter sollen sich am vergangen Samstagabend (24. September) Zugang zu dem Haus im Stadtteil Vinnhorst verschafft haben. Auf bisher unklare Art und Weise schafften sie es, den wuchtigen Tresor von der Wand zu montieren und über das Grundstück in Richtung des angrenzenden Mittellangkanals zu schleppen. Von dort aus flüchteten die Einbrecher wahrscheinlich mit einem Fahrzeug.

Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich zu melden und hofft insbesondere auf die Mithilfe eines direkt benachbarten Sportvereins - auf dem Gelände des TuS Vinnhorst fanden zur vermuteten Tatzeit Feierlichkeiten nach einem Volkslauf statt. dpa

Ferndampfleitung löst Brandmeldeanlage aus

Die Brandmeldeanlage des Bellevue-Centers and er Hamelner Sedanstraße hat am Freitagmittag gegen 14 uhr ausgelöst. Die Feuerwehr rückte an. Vor Ort stellte sich heraus, dass das Bellevue-Center eine neue Ferndampfleitung bekommen hatte, die noch nicht isoliert sei. In dem Raum, in dem diese Ferndampfleitung liegt, sei es dadurch so heiß, dass der entsprechende Melder Alarm geschlagen habe, erklärt Einsatzleiter Thomas Breitkopf. Eine Fachfirma müsse nun kommen und den Melder so umprogrammieren, dass dieser nur noch auf Rauch und Feuer reagiere, nicht aber auf Wärme.

Unbekannte brechen in Einfamilienhaus ein

Unbekannter Täter sind am Donnerstag in ein Einfamilienhaus im lippischen Kalldorf eingebrochen. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich die Tat zwischen 7.15 Uhr und 21 Uhr. Die Täter zerstörten dabei das Glas einer Terrassentür und suchten in den Räumen nach Wertgegenständen. Was den Einbrechern in die Hände fiel, steht nach Polizeiangaben noch nicht fest. Zeugen werden gebeten, sich telefonisch unter 05231/6090 an das Kriminalkommissariat zu wenden.

Feuerwehr rückt zur ausgelösten Brandmeldeanlage aus

Die Feuerwehr Kirchohsen ist am frühen Freitagmorgen gegen 6.20 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage der Firma Lomapharm gerufen worden. Die ehrenamtlichen Kräfte erkundeten den betroffenen Bereich, konnten aber keinen Grund für die Auslösung feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt. Anschließend konnten die Kräfte wieder einrücken.

Rauch zieht aus Strohmiete – war es Brandstiftung?

Die Ecke einer Strohballenmiete, die auf einem Feld bei Wehrbergen gelagert worden ist, ist am Donnerstagabend in Brand geraten. Rauchschwaden stiegen auf. Mehr lesen Sie hier.

Feuerwehr rückt zu vermeintlichem Schornsteinbrand aus

Die Feuerwehr ist am Donnerstagnachmittag zu einem vermeintlichen Schornsteinbrand zum Dorfgemeinschaftshaus nach Reher gerufen worden. Schwarzer Rauch sollte gegen 16.45 Uhr aus dem Schornstein ziehen. Vor Ort angekommen, erkundeten die Kameraden der Feuerwehr die Einsatzstelle, konnten aber keinen Schornsteinbrand feststellen. Der Rauch stammte laut Jens Pieper, stellvertretender Gemeindebrandmeister, von einer Heizungsanlage, die gerade angemacht wurde.

Möglicher Raub im Schlosspark - Polizei sucht Zeugen

Im Schlosspark von Schieder hat sich möglicherweise ein Raub ereignet. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, war ein junger Mann mit einem E-Scooter am Freitagabend gegen 22 Uhr am Schlosspark unterwegs und wurde in Höhe des Parkplatzes an der Keßlerstraße von drei Jugendlichen angesprochen. Diese berichteten von einem möglichen Raub, der sich soeben im Schlosspark, in der Nähe der dortigen Grundschule, ereignet haben sollte. Anschließend verschwanden die drei Jugendlichen im Alter von rund 15 bis 17 Jahren, von denen einer als rund 1,70 bis 1,75 Meter groß, schlank, mit braunen Haaren und mit normaler Statur beschrieben wieder kann. Der Mann informierte die Polizei, diese konnten die Jugendlichen allerdings nicht mehr antreffen. Zur Aufklärung des Sachverhalts bittet die Polizei darum, dass sich die drei Jugendlichen als Zeugen beziehungsweise als Geschädigte unter der Telefonnummer 05231/6090 beim Kriminalkommissariat melden.

Eingeklemmt zwischen Autos - Frau stirbt bei Unfall in Hannover

Eine 62-jährige Frau ist in Hannover gestorben, nachdem sie eingeklemmt zwischen ihrem Auto und einem parkenden Wagen aufgefunden wurde. Die Frau habe befreit werden müssen und sei trotz Erster Hilfe und Reanimationsmaßnahmen durch Rettungskräfte in der Nacht zum Mittwoch noch am Unfallort gestorben, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war das Auto der 62-Jährigen bei laufendem Motor auf einer leicht abschüssigen Straße vorwärts ins Rollen gekommen. Die Frau habe dann versucht, ihren Wagen noch zu stoppen - dabei sei sie seitlich zwischen ihr Fahrzeug und den am Fahrbahnrand geparkten Wagen geraten und eingeklemmt worden.

Lkw-Fahrerin übersieht Stauende und wird bei Unfall schwer verletzt

Eine Lkw-Fahrerin ist auf der Autobahn 7 bei Seesen (Landkreis Goslar) bei einem schweren Unfall mit drei weiteren Lastwagen verletzt worden. Die Frau fuhr am Dienstagabend mit ihrem Fahrzeug in Richtung Süden auf dem rechten Fahrstreifen, übersah das Stauende, ihr Laster fuhr auf den vor ihr fahrenden Lkw auf, wie eine Sprecherin der Autobahnpolizei Hildesheim am Mittwoch mitteilte. Als die Unfallverursacherin auswich, fuhr der Lkw der Frau demnach auf zwei weitere davor stehende Sattelzüge auf dem rechten Fahrstreifen auf. Die Fahrerin wurde schwer verletzt. Sie kam in ein Krankenhaus. Ein weiterer Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt. Zunächst war die Polizei von zwei weiteren verletzten Fahrern ausgegangen. Die Bergungsarbeiten auf der Autobahn 7 dauerten über Stunden an. Da der Fahrbahnbelag an der Unfallstelle komplett abgefräst und neu aufgetragen werden muss, soll die Autobahn noch bis Donnerstagmittag gesperrt bleiben, wie die Polizei mitteilte. Der Verkehr wird an der Abfahrt Rhüden abgeleitet.

Polizei warnt vor Betrugsmasche via Phishing-Mails

Die Polizei warnt aktuell vor betrügerischen E-Mails - sogenannter Phishing-Mails. Die Täter versenden dabei fingierte E-Mails oder treten in sozialen Netzwerken als vertrauenswürdige Person auf. Sie wollen Empfänger dazu veranlassen, persönliche Daten wie Zugangsdaten, Passwörter, Transaktionsnummern usw. preiszugeben. Internetbetrüger ködern ihre Opfer mit fingierten E-Mails und führen sie auf professionell gestaltete Internetseiten. Dort sollen sie ihre Zugangsdaten eingeben. Aktuell fordert eine DHL-Phishing-Mail zur Bezahlung von Versandgebühren auf. Bei der Nachricht "Paket in der Warteschleife" sollte man aktuell besonders vorsichtig sein. Die E-Mail gaukelt vor, dass angeblich die Versandgebühr noch nicht bezahlt wurden, weshalb das Paket noch nicht zugestellt werden konnte. Über einen beigefügten Link könne man es nachhohlen und den Versand bestätigen. Auch, wenn die Mail auf den ersten Blick seriös erscheint: Es handelt sich um einen Betrugsversuch, erklärt die Polizei. Mit den abgefischten persönlichen Daten können Betrüger Missbrauch betreiben und mit der vorgegaukelten Identität im Namen des Geschädigten online nahezu alle Geschäfte abwickeln. Tipps und Tricks, wie man mit Phishing-Mails richtig umgeht, finden Sie hier.

79-Jähriger gefährdet Verkehr

Ein 79 Jahre alter Hamelner Fahrer eines schwarzen BMW hat in der Wehrberger Straße in Fahrtrichtung Wiebusch fünf Auto-, Transporter- und Motorradfahrer gefährdet. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, ereignete sich der Vorfall bereits am Dienstag gegen 18.30 Uhr. Der 79-Jährige fuhr auf der Gegenfahrspur und zwang mit seiner Fahrweise entgegenkommende Fahrzeuge dazu, auszuweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Die gefährdeten Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich als Zeugen beziehungsweise als Geschädigte bei der Polizei Hameln unter der Telefonnummer 05151/933-222 zu melden.

Alarm für die Feuerwehr

Die Feuerwehr Eschershausen ist am Donnerstagmorgen gegen 5.55 Uhr zu einem Einsatz gerufen worden. Mit der Meldung „Feuer mittel" wurden sie zur Einsatzstelle in die „Homburgstraße“ in Eschershausen geschickt. Im Bereich der dortigen Straßenmeisterei war zuvor ein Feuerschein entdeckt worden. Wie die Feuerwehr mitteilte, handelte es sich bei dem Feuer jedoch über ein ordnungsgemäß angemeldetes Ereignis. Die die entsprechende Meldung der genehmigenden Behörde lag den Führungskräfte der Feuerwehr ebenfalls vor. So konnte der „Einsatz“ bereits wenige Minuten nach der Alarmierung auch schon wieder beendet werden.

Sechsjähriger von Mann ins Auto gelockt? Das sagt die Polizei

Aktuell wird in den sozialen Netzwerken verbreitet, dass ein Mann versucht habe, einen sechsjährigen Jungen in sein Fahrzeug zu locken. Der Vorfall soll sich am Montag in Groß Berkel zugetragen haben. Nun ermittelt die Polizei.

Nach Unfall: Spezialunternehmen birgt landwirtschaftliches Gespann

Nach einem Unfall bei Reileifzen, bei dem ein landwirtschaftliches Gespann den Abhang hinunter gerutscht ist, haben am Montag die Bergungsmaßnahmen stattgefunden. Hierzu musste die Kreisstraße 39 für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt werden. Dennoch, so teilten vor Ort eingesetzte Mitarbeiter mit, versuchten mehrere Fahrzeugführer, die Sperrung zu ignorieren. Ein Spezialunternehmen aus Deensen war mit zwei Bergungsfahrzeugen angerückt, um den Havaristen zurück auf die Fahrbahn zu ziehen. Zusätzlich waren mehrere landwirtschaftliche Schlepper, zum Teil ausgerüstet mit entsprechenden Seilwinden, im Einsatz. Insgesamt zogen sich die Bergungsmaßnahmen sowie der anschließende Abtransport der beschädigten Fahrzeuge bis14 Uhr hin. Über die Höhe der entstanden Bergungskosten liegen keine genauen Angaben vor. Nach ersten Schätzungen werden sie aber im hohen vierstelligen Eurobereich liegen. Die entstandenen Sachschäden wurden von der Polizei bereits bei der Unfallaufnahme auf rund 11.000 Euro geschätzt. gl

Feuerwehr geht mit Ölkiller gegen Ölspuren vor

Eine Ölspur hat am Dienstagvormittag die Feuerwehr in Bodenwerder zum Einsatz gerufen. Es war gegen 10:20 Uhr, als der Alarm die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr erreichte. Auf rund 70 Metern war die Fahrbahn im Bereich „Linser Straße“ in Bodenwerder verschmutzt. Zusätzlich, so berichtete der Pressesprecher der Samtgemeindefeuerwehr Bodenwerder Polle, Lars Bitterberg, waren auch rund 400 Meter Fahrbahn im Bereich der „Voglerstraße“ betroffen. Die Einsatzkräfte setzten in den entsprechenden Bereichen einen flüssigen „Ölkiller“ ein, um die Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer sowie die Umwelt zu beseitigen. Zusätzlich wurden entsprechen Hinweisschilder für die Verkehrsteilnehmer aufgestellt. Neben rund 10 Feuerwehrkräften waren ebenfalls Mitarbeiter des Bauhofes der Stadt Bodenwerder sowie Beamte der Polizeistation Bodenwerder im Einsatz. gl

Frontal gegen einen Baum: 27-Jähriger verletzt

Zwischen den Orten Salzhemmendorf und Hemmendorf ist es zu einem Unfall gekommen. Ein 27 Jahre alter Autofahrer musste einem anderen Auto ausweichen und fuhr infolgedessen frontal gegen einen Baum. Der Autofahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Wie es zu dem Unfall kam, lesen Sie hier.

Nach Großbrand in Höfingen: Ursache geklärt

Gut 2,5 Wochen ist es her, dass die alte Molkerei in Höfingen bis auf die Grundmauern niederbrannte. Aufgrund der Einsturzgefahr und des Feuers, das sich immer wieder entfachte, nahmen die Ermittler ihre Arbeit mit etwas Verzögerung auf. Nun gibt es erste Ergebnisse. Diese lesen Sie hier.

57-Jähriger baut betrunken einen Unfall

Ein 57 Jahre alter Mann aus Horn-Bad Meinberg hat am Montag betrunken einen Unfall am Kreisverkehr in Horn-Bad Meinberg gebaut. Von welcher Straße er kam, sei aktuell noch unklar. Gegen 15.45 Uhr prallte er mit seinem Toyota gegen einen Findling und einen Bonsai-Baum auf der Grünfläche des Kreisverkehrs. Der Mann aus Horn-Bad Meinberg wurde leicht verletzt. Am Toyota entstand geringer Sachschaden. Ein Arzt entnahm dem 57-Jährigen eine Blutprobe, da er vor Antritt seiner Fahrt alkoholische Getränke zu sich genommen hatte. Seinen Führerschein musste er direkt abgeben. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich telefonisch unter 05231/6090 beim Verkehrskommissariat zu melden.

Entlaufene Stachelschweine in Einbeck wieder aufgetaucht

Zwei aus einem Zirkus in Einbeck im Landkreis Northeim entlaufene Stachelschweine sind wieder aufgetaucht. Den Tieren gehe es gut und sie seien wieder zurück in ihrem Gehege, sagte eine Polizeisprecherin am Montag. Mitarbeiter des Zirkus hatten die Nagetiere am Sonntagnachmittag entdeckt und eingefangen. Die etwa 60 Zentimeter langen und rund 18 Kilogramm schweren Stachelschweine waren am Sonntagmorgen aus ihrem Gehege ausgebrochen. Nach Angaben der Polizei sind die Tiere für den Menschen ungefährlich, solange man sie in Ruhe lasse. dpa

Diebe haben einer 78 Jahre alten Frau in einem Supermarkt die Geldbörse gestohlen. Die Tat ereignete sich bereits im Mai. Mit den erbeuteten Zahlungskarten des Opfers hoben die Täter an einem Geldautomaten in Blomberg Bargeld ab. Dabei konnte ein bislang unbekannter Mann videografiert werden. Nun sucht die Polizei nach dem Unbekannten. Wer den Mann kennt oder Hinweise auf seinen Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich unter 05261/9330 beim Kriminalkommissariat zu melden.

Barntruper werden mit Messer bedroht

Zwei bisher unbekannte Täter haben drei Barntruper mit einem Messer bedroht. Die Kriminalpolizei sucht nun nach den beiden Tätern. Am Sonntag gegen 21.55 Uhr standen drei Männer im Alter von 26, 29 und 33 Jahren vor dem Eingang der Sparkasse in Barntrup, als sie von den zwei Tätern angesprochen wurden. Einer der beiden nahm dabei ein Messer in die Hand. Daraufhin flüchteten die drei Barntruper in den nahe gelegenen Park. Die Täter sprachen mit osteuropäischem Akzent. Der erste Täter soll rund 40 bis 45 Jahre alt sein. Nach Angaben der Polizei soll dieser dunkel gekleidet gewesen sein sowie eine schwarze Mütze aufgehabt haben. Zudem soll er eine Brille tragen. Der zweite Täter ist rund 30 Jahre alt, trägt eine Glatze und war mit einer grauen Sommerjacke sowie blauer Jeans bekleidet. Wer etwas beobachtet hat oder Hinweise auf die Identität der beiden Unbekannten geben kann, wird gebeten, sich bitte beim Kriminalkommissariat unter der Telefonnummer 05222/98180 zu melden.

Ein 77 Jahre alter Radfahrer ist bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt worden. Nach Angaben der Polizei war der Fahrradfahrer am Montagmittag gegen 13.10 Uhr vom Münsterwall aus kommend in Richtung Münsterbrücke unterwegs. An der Einmündung der Papenstraße fuhr er über den dortigen Radweg. Wie die Polizei sich auf Zeugenaussagen bezog, übersah ihn ein 71 Jahre alter Autofahrer dabei. Es kam zum Zusammenprall. Infolgedessen stürzte der Radler auf die Straße. Er wurde leicht verletzt. Kräfte des Rettungsdienstes kümmerten sich um ihn und behandelten ihn im Rettungswagen. Der Autofahrer hingegen blieb aber unverletzt.

Alarm für die Feuerwehr: Am Montagnachmittag gegen 14.45 Uhr sind die Feuerwehren aus Holzhausen und Bad Pyrmont zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage des Berufsförderungswerkes an der Winzenbergstraße gerufen worden. Dabei handelte es sich allerdings um einen Fehlalarm. Der Melder hatte ohne erkennbaren Grund ausgelöst.

Landwirtschaftliches Gespann rutscht von der Straße

Am frühen Samstagabend ist gegen 18:30 Uhr ein Fahrer mit seinem landwirtschaftlichen Gespann, ein Traktor mit angehängtem Güllewagen, die Kreisstraße 59 von Bevern–Forst kommend in Richtung Reileifzen unterwegs gewesen. Auf abschüssiger, regennasser Fahrbahn kam der, aus der Samtgemeinde Bodenwerder stammende, 27–jährige Mann alleinbeteiligt und aus bislang ungeklärter Ursache ins Rutschen, fuhr über die Leitplanke und stürzte anschließend nach rechts in den angrenzenden Abgrund. Zum Glück blieb der Fahrzeugführer bei dem Unfall unverletzt. Gerade noch rechtzeitig stieg er, als er das Unheil kommen sah, von seinem Traktor ab. Beamte des Polizeikommissariats Holzminden sicherten die Unfallstell ab und nahmen ihre Ermittlungen zur möglichen Unfallursache auf. Da aus dem havarierten Fahrzeuggespann keine Betriebsstoffe austraten, wurde die Bergung der Fahrzeuge erst am Montag durch ein Spezialunternehmen durchgeführt. Der entstanden Sachschaden wird derzeit auf rund 11.000 Euro veranschlagt. gl

Eine Ölspur hat am Samstagabend die Feuerwehr in Brevörde zum Einsatz gerufen. Es war gegen 18:55 Uhr, als der Alarm die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr erreichte. Auf rund 20 Metern war die Fahrbahn im Bereich „Dornberg“ in Brevörde betroffen. Die Einsatzkräfte streuten die entsprechenden Bereiche mit einem speziellen Bindemittel ab, bevor sie nach rund 30 Minuten ihren Einsatz auch schon wieder beenden konnten. gl

Feuerwehr rettet Bewohner aus Wohung

Die Feuerwehr ist am Sonntagmittag nach Hastenbeck alarmiert worden. Ein Heimwarnmelder hatte Alarm geschlagen. Die Feuerwehr aus Hastenbeck sowie die Hauptberufliche Wachbereitschaft der Feuerwehr Hameln machten sich gegen 11.45 Uhr auf den Weg zum Schlehenbusch nach Hastenbeck. Vor Ort war die Lage schnell klar: Würstchen waren auf dem Herd angebrannt, Rauch waberte durch die Wohnung des Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr rettet den Bewohner, der auf dem Sofa eingeschlafen war, aus der Wohnung und übergab ihn dem Rettungsdienst. Er wurde im Rettungswagen untersucht, blieb nach ersten Erkenntnissen aber unverletzt. Währenddessen bauten Kameraden der Feuerwehr vorsorglich eine Wasserverbindung auf, nahmen das Essen vom Herd und lüfteten die Wohnung gründlich durch.

Am Sonntagmorgen haben in Fischbeck und Bad Pyrmont Brandmeldeanlagen ausgelöst. Gegen 8 Uhr wurde die Feuerwehr zur Parkresidenz am Stift in Fischbeck gerufen. Grund war angebranntes Spiegelei. Gegen 9.05 Uht löste in Bad Pyrmont die Brandmeldeanlage des Sozialtherapeutischen Zentrums aus. Hier war Rauch einer Wasserpfeife die Ursache.

Technischer Defekt löst Einsatz aus

Die Feuerwehr ist am Samstagabend zu einem Einsatz in Wallensen gerufen worden. Gegen 20.50 Uhr hörten Nachbarn das Piepen eines Heinwarnmelders und riefen die Feuerwehr. Vor Ort konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden, der Melder löste vermutlich aufgrund eines technischen Defektes aus.

Achtung! Bei diesem Schreiben, das in den vergangenen Woche unter anderem bei Dewezet-Lesern aus Hessisch Oldendorf, die namentlich nicht genannt werden möchten, im Briefkasten landete, ist Vorsicht geboten. Auch Polizei und Verbraucherzentrale warnen. Hier lesen Sie alle Tipps und Tricks.

Ein Heimwarnmelder hat am Samstagmittag Alarm geschlagen. Gegen 12.35 Uhr wurde daher die Feuerwehr gerufen. Diese kontrollierte die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Grütterstraße, konnte aber kein Feuer feststellen.

Baum droht auf Straße zu kippen

Alarm für Feuerwehr und THW am Freitagnachmittag: Am Ostertorwall hat ein rund zehn Meter hoher Nadelbaum nicht mehr sicher gestanden. Dieser drohte, im schlimmsten Fall auf die Fahrspuren des Ostertorwalls zu fallen und womöglich noch vorbeifahrende Autos zu treffen. So wurde die Gefahrenstelle beseitigt.

Hinrichtung von Fischbeck – der Ermittlungsstand

Zwei Jahre und fast fünf Monate ist es nun schon her, da wurde in einem Mehrparteienhaus an der Bahnhofstraße in Fischbeck der vermögende Rentner Walter Schütte ermordet. Der Täter hat den 71-Jährigen mit einem gezielten Kopfschuss hingerichtet. Davon ist die Mordkommission (Moko) überzeugt. Hier lesen Sie den ganzen Artikel.

Diebe haben einer 91 Jahre alten Frau in einem Supermarkt in Blomberg das Portemonnaie gestohlen. Wenig später hob einer der Täter mit der erbeuteten EC-Karte Geld vom Konto des Opfers ab. Dieser Täter konnte an einem Geldautomaten in Brakel videografiert werden, erklärt die Polizei. Die Tat fand nach Angaben der Polizei schon Ende August statt, nun wird nach dem mutmaßlichen Täter mit Bildern gesucht. Wer Hinweise zur Identität des Mannes geben kann oder seinen Aufenthaltsort kennt, meldet sich bitte unter 05261 9330 bei der Kripo in Lemgo.

Falsche Mitarbeiterin erbeutet Münzsammlung

Dreister Diebstahl in Blomberg: Eine Frau hat einem 84 Jahre alten Mann aus Barntrup vorgegaukelt, eine Mitarbeiterin eines Goldschmieds zu sein und ihm seine Münzsammlung gestohlen. Der 84-Jährige wollte seine Münzsammlung am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr  bei einem Goldschmied schätzen zu lassen. Unmittelbar vor dem Eingang des Geschäfts sprach ihn die Frau an, die den Anschein erweckte, eine Mitarbeiterin zu sein. Im Verlauf des Gespräches bot sie an, die Münzen schon einmal an sich zu nehmen. Daraufhin überreichte der Barntruper zwei Holzkoffer mit Münzen an die Frau. Diese flüchtete darufhin mit der Beute. Die Täterin soll zwischen 20 und 30 Jahren alt, etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß und schlank sein. Sie hat blondes Haar. Möglicherweise sei die Frau laut Polizei auch im Bereich der  Goldschmiede bereits vor 17 Uhr aufgefallen. Beobachtungen nimmt die Kriminalpolizei unter 05222 98180 entgegen.

Kind nach Zusammenstoß mit E-Scooter-Fahrer verlezt

In der Fußgängerzone von Holzminden ist es zu einem Zusammenstoß zwischen einem E-Scooter-Fahrer und einem sechs Jahre alten Mädchen gekommen. Das Mädchen wurde bei dem Unfall leicht verletzt.

Nach Angaben der Polizei lief das sechsjährige Mädchen bereits am Dienstag, 20. September, gegen 16:30 Uhr, aus einem Kaufhaus an der Oberen Straße in die Fußgängerzone, als ein E-Scooter-Fahrer die Obere Straße aus Richtung Johannisstraße befuhr. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Mädchen und dem E-Scooter-Fahrer, wobei das Kind stürzte. Der E-Scooter-Fahrer blieb kurz stehen, setzte seine Fahrt jedoch anschließend fort, ohne dass ein Personalienaustausch stattfand. Das Mädchen, so stellt sich später heraus, wurde bei dem Unfall jedoch leicht verletzt. Gesucht werden nun Zeugen zu dem Vorfall und Hinweise zum rund 50 Jahre alten E-Scooter-Fahrer. Hinweise nimmt die Polizei unter 05531/9580 entgegen.

Polizei deckt 340 Verstöße auf

Rund 340 Verstöße haben Polizeikräfte bei der Verkehrssicherheitswoche von Sonntag, 11. September, bis Freitag, 16. September, im Landkreis Holzminden aufgedeckt. Schwerpunkt der Kontrollen in diesem Jahr war vor allen Dingen die Bekämpfung von Hauptunfallursachen im Straßenverkehr, wie erhöhte Geschwindigkeit, die Beeinflussung durch Alkohol und Drogen sowie die Nutzung elektronischer Geräte und die damit verbundene Ablenkung vom Straßenverkehr.

„Wie auch in den vergangenen Jahren lässt sich anhand der Anzahl der Verstöße die Notwendigkeit der Verkehrssicherheitsarbeit aufzeigen“, teilt Polizeioberkommissar Mirco Siever in einer Pressemitteilung mit. Auch zukünftig werde die Polizei Holzminden daher neben alltäglichen Verkehrsmaßnahmen auch derartige Schwerpunktwochen organisieren, resümiert Siever weiter.

Nach Angaben der Polizei konnten im Rahmen von drei Kontrollen mit den Schwerpunkten „motorisierter Zweiradverkehr“, „Beeinflussung durch Drogen, Alkohol und Medikamente“ und „Mobile Endgeräte & Rückhaltesysteme“ konnten diverse Verstöße festgestellt und geahndet werden. Bei zwei Verkehrsteilnehmenden wurden bei den Kontrollen Hinweise auf eine Alkohol- oder Drogenbeeinflussung festgestellt. In beiden Fällen wurde eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

Unter den rund 340 Verstößen befinden sich auch mehrere Strafverfahren, unter anderem wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstößen gegen das Pflichtversicherungs- und Kraftfahrzeugsteuergesetz. Einem Autofahrer wird nun ein illegales Straßenrennen vorgeworfen, weil er versuchte, sich mit hoher Geschwindigkeit einer Polizeikontrolle zu entziehen. Zudem stellte die Polizei in 25 Fällen die Nutzung von elektronischen Endgeräten während der Fahrt fest. Zusammen mit dem Landkreis Holzminden wurden knapp 270 Überschreitungen festgestellt. Zudem wurde ein besonderes Augenmerk auf die jüngeren Verkehrsteilnehmer gerichtet. Zu Schulbeginn wurden die Gefahren auf dem Schulweg vorgestellt und geübt.

Bremsen heiß gelaufen: B83 gesperrt

Die Bundesstraße 83 zwischen Grohnde und Hehlen ist am Donnerstagabend voll gesperrt worden. Der Grund hierfür war ein Lkw, dessen Bremsen heiß gelaufen waren. Nach Angaben von Einsatzleiter Benjamin Hüsing hätte es aus der mittleren Achse des Aufliegers gequalmt. Alle drei Achsen wurden daraufhin mit der Wärmebildkamera überprüft. Mit Temperaturen von rund 180 Grad waren die Achsen und Bremsen nicht so heiß, dass die Feuerwehr eingreifen musste.

Mann droht, von Balkon zu springen

Aufregung an der Ecke Platzstraße / Großehofstraße: Ein Mann hat gedroht, sich vom Balkon eines Mehrfamilienhauses zu stürzen. Denn: Der Mann sollte in sein Heimatland abgeschoben werden. Mehr lesen Sie hier. 

Falsche Polizisten gehen der Kripo ins Netz

Der Polizei Mecklenburg-Vorpommern sind im August eine Betrügerin und ein Betrüger ins Netz gegangen. Nach Ermittlungen der Polizei sollen die beiden Tatverdächtigen aus Rostock auch für zwei Betrügereien im Kreis Lippe verantwortlich sein. Mitte Januar dieses Jahres riefen die Täter eine 87-jährige Frau an und gaben sich als Polizeibeamte aus, die gegen Mitarbeitende ihrer Hausbank ermitteln würden. So überzeugten sie eine Frau aus Leopoldshöhe, 8000 Euro in einem Geldumschlag an einen Boten zu übergeben. Eine weitere mittlere vierstellige Eurosumme erbeuteten die Täter mit der dabei ebenfalls übergebenen EC-Karte des Opfers. Die zweite Tat ereignete sich in Dörentrup. Auch hier riefen falsche Polizeibeamte eine zur Tatzeit 84 Jahre alte Frau in ihrer Wohnung an. Man erzählte ihr eine Geschichte, wonach die EC-Karte des Opfers missbräuchlich genutzt werden könnte. Deshalb übergab die 84-Jährige die Karte an ihrer Haustür an einen angeblichen Beamten der Kripo. Die Täter hoben mit der EC-Karte einen geringen vierstelligen Eurobetrag vom Konto der Dörentruperin ab. Mit den Festnahmen in Mecklenburg-Vorpommern konnten diese Taten nun aufgeklärt werden.

Schwerer Unfall - komplizierte Rettung

Zwischen Königsförde und Groß Berkel hat sich am späten Mittwochabend ein schwerer Verkehrsunfall ereignet – ein Autofahrer zog sich erhebliche Verletzungen zu. Er lag längere Zeit eingeklemmt im Wrack. Nach Angaben der Polizei soll der 59-Jährige alkoholisiert gewesen sein.

Feuerwehr öffnet Wohnungstür für Rettungsdienst

Die Türöffnungsgruppe der Feuerwehr Holzhausen wurde am Montagabend nach Thal alarmiert. Hier wurde für die Polizei und den Rettungsdienst die Tür eines Wohnhauses geöffnet, um einen Zugang zu schaffen. Ein weiterer Einsatz alarmierte die Feuerwehr Holzhausen am Abend: Der Rettungsdienst benötigte Unterstützung bei einem Patiententransport. Mit mehreren Kameraden wurde die Person zum Rettungswagen getragen.

Schwerer Unfall - Zivilschutz-Hubschrauber landet

Im Neubaugebiet Kösters Kampf zwischen Henningstraße und Narzissenstraße hat sich am Mittwochmittag ein schwerer Unfall ereignet. Ein Hubschrauber ging zur Landung.

Landwirt unter Verdacht - es geht um Tierquälerei

Die Zentralstelle für Landwirtschaftsstrafsachen der Staatsanwaltschaft Oldenburg hat gegen einen heimischen Landwirt ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen Paragraf 17 Tierschutzgesetz eingeleitet. Es gehe um Absatz 2, konkretisiert Staatsanwalt Thorsten Stein im Gespräch mit dieser Zeitung. Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe werde bestraft, wer einem Wirbeltier aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufüge. Das Deutsche Tierschutzbüro wirft dem Schweinemäster Tierquälerei vor.

Was bei Nebel und Dunkelheit am Wasserschloss geschah

Aufregung und Sorge um „Zera“ – die 34 Jahre alte Stute ist am frühen Mittwochmorgen in die Graft des Wasserschlosses Bisperode gestürzt. Das Pferd habe sich in der Dunkelheit vor einem Wildtier erschreckt und sei durchgegangen, hieß es. Die weiße „Zera“ scheint in Panik geraten zu sein. Sie überwand einen Weidezaun und fiel in den Graben.

Einbrecher sind in den Secondhand-Laden „Reset“ an der Wehrberger Straße 28 (ehemaliges Hild & Co.-Gelände) eingestiegen. Die Täter suchten zielgerichtet nach einem Tresor – sie wussten offenbar genau, wo dieser zu finden ist. Feuerwehr macht Weg für Retter frei. Die Fahndung läuft.

Feuerwehr macht Weg für Retter frei.

Die Türöffnungsgruppe der Feuerwehr Holzhausen ist am Montagabend um 22.20 Uhr nach Thal gerufen worden. An der Hauptstraße warteten bereits Notfallsanitäter und Polizeibeamte auf die Spezialisten. Die Tür eines Wohnhauses musste notfallmäßig geöffnet werden. Weitere Maßnahmen seitens der Feuerwehr seien nicht erforderlich gewesen, hieß es. In diesem Jahr sind die ehrenamtlichen Experten für Notfalltüröffnungen bereits mehr als 30-mal alarmiert worden.

Aquaplaning löst Unfall aus

Zu einem Verkehrsunfall auf der Landstraße L 580 zwischen Rühle und Golmbach wurden am Montagnachmittag die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Rühle gerufen. Wie hierzu von den Beamten der Polizeistation Bodenwerder mitgeteilt wurde, war gegen 17 Uhr ein Mann (23) aus Hessen mit seinem Fahrzeug von Golmbach kommend in Richtung Rühle unterwegs gewesen. Ausgangs einer Linkskurve verlor er, vermutlich auf Grund von Aquaplaning, die Kontrolle über seinen Mercedes. Zunächst touchierte er die rechtsseitige Leitplanke bevor er eine rund zwei Meter tiefe Böschung auf ein Feld hinunterfuhr. Auf dem Feld setzte er seine Fahrt noch rund 150 Meter fort bevor er auf einem angrenzenden Feldweg sein Fahrzeug zum Stehen brachte. Da durch das Unfallgeschehen Betriebsstoffe aus dem Fahrzeug ausliefen, wurde die Feuerwehr hinzu alarmiert. Sowohl der 23-Jährige als auch ein ebenfalls 23 – jähriger Beifahrer blieben bei dem Unfallgeschehen unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird nach ersten Einschätzungen auf 1000 Euro beziffert.

Es war gegen 17.40 Uhr am späten Montagnachmittag, als die automatische Brandmeldeanlage der „Wilhelm - Raabe - Residenz“ am „Otto Elster Platz“ in Eschershausen Alarm ausgelöst hat. Die Ortsfeuerwehr Eschershausen unter der Leitung des Ortsbrandmeisters Christian Puschendorf  rückte daraufhin mit drei Einsatzfahrzeugen aus. Schnell stellte sich heraus, dass es sich hierbei um einen „Fehlalarm“, ausgelöst durch angebranntes Essen, gehandelt hatte.  Nachdem die entsprechenden Bereiche überprüft und gelüftet worden waren konnte die Anlage wieder „zurückgesetzt“ werden und die 15 Einsatzkräfte nach knapp 30 Minuten abrücken. Neben der Feuerwehr war vorsorglich auch ein Rettungswagen zur Einsatzstelle entsandt worden.

Auto prallt gegen Baum - Münderaner stirbt

Ein Mann aus Bad Münder ist am Sonntagabend mit einem VW Golf auf der Hamelner Straße bei Dahle gegen einen Baum geprallt und am Unfallort gestorben. Laut Polizei fuhr der Mann gegen 21.50 Uhr mit einem VW Golf bei Starkregen von Dahle kommend auf der Hamelner Straße in Richtung Springe. Nach einer Rechtskurve verlor der 22-Jährige auf regennasser Fahrbahn, etwa 200 Meter vor dem Ortseingang, die Kontrolle über den Golf. Der Wagen kam nach rechts von der Fahrbahn auf den Grünstreifen ab, auf dem eine Baumreihe steht. Nach einem Leitpfosten stellte sich der Golf quer zur Fahrbahn, schleuderte mit der Fahrerseite voraus einige Meter weit und prallte mit der Fahrertür gegen einen Baum.

Mysteriöse Feuer im Wald

Innerhalb von nur 15 Stunden sind im Hamelner Klütwald zwei Brände entdeckt worden, die Polizisten und Feuerwehrleuten aktuell Rätsel aufgeben

Wind drückt Äste gegen Hochspannungsleitung - Stromausfall

Aufmerksame Verkehrsteilnehmer haben am Sonntagnachmittag eine unklare Rauchentwicklung neben der Bundesstraße B 64 im Bereich des Bahnhofes Vorwohle an der Waldgrenze gemeldet. Gegen …. Uhr erreicht der Alarm die Ortsfeuerwehren Vorwohle, Mainzholzen, Eimen und Eschershausen. Umgehend machten sich rund 60 Einsatzkräfte auf zur angegeben Adresse. Vor Ort stellten sie fest, dass - bedingt durch das Wetter - mehrere Äste einer Eiche auf eine Stromleitung schlugen und sich daran entzündeten. Da es sich bei dieser Freileitung um eine 30 KV (30.000 Volt) führende Stromversorgung handelte, musste zunächst der Netzbetreiber informiert werden. Erst nachdem die Mitarbeiter vor Ort sich ein Bild von der Problematik verschafft hatten und die entsprechende Leitung vom Netz getrennt worden war, konnte die Feuerwehr weitere  Maßnahmen ergreifen. Die Abschaltung der Hochspannungsleitung hatte zudem Stromausfälle in den Bereichen Eschershausen, Vorwohle, Mainzholzen, Eimen und Wenzen zur Folge. Nach genauerer Erkundung entschieden sich die Einsatzkräfte, die entsprechenden Äste abzuschneiden und somit die Gefahr zu beseitigen. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, wie sich im Verlauf des Einsatzes heraus stellen sollte. Der betreffende Baum befand sich im unwegsamen Gelände neben einer Teichanlage. Zudem befanden sich die Äste in rund 10 Metern Höhe. In mühsamer Kleinstarbeit bahnten sich die Einsatzkräfte den Weg zu den verursachenden Ästen und konnten sie letztendlich mit dem Einsatz einer mehrteiligen Schiebeleiter beseitigen. Erst gegen 19.00 Uhr konnte der Einsatz beendet und die Stromversorgung in diesem Bereich wieder aufgenommen werden.

Drei Brandalarme - und eine Überraschung

Innerhalb von nur zwei Stunden ist die Feuerwehr Hameln am Sonntagnachmittag zu drei Feuermeldungen gerufen worden. In einem Fall wurde eine Frau mit einem Rettungswagen zur vorsorglichen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Sie habe eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten, sagte Stadtbrandmeister Markus Weber vom Einsatzführungsdienst.

Unbedachte Arbeiten unter einem Pkw haben am Samstagmittag für einen Feuerwehr und Rettungsdiensteinsatz gesorgt. Gegen 13.10 Uhr lief bei der Ortsfeuerwehr Stadtoldendorf der entsprechende Alarm auf. Gemeldet wurde eine „Person in Zwangslage“ in der „Wilhelm-Busch-Straße“ in Stadtoldendorf. Wie von Polizei und Feuerwehr hierzu mitgeteilt wurde, hatte zuvor ein 52 Jahre alter  Mann in einer Garage Arbeiten unter einem Fahrzeug durchgeführt. Hierzu war das Fahrzeug mit einem Wagenheber angehoben worden. Aus bislang ungeklärter Ursache rutschte das Fahrzeug jedoch von dem Hebegerät und klemmte den Mann unter dem Wagen ein. Unter der Einsatzleitung des Stadtoldendorfer Ortsbrandmeisters Jens Siebeneicher wurde das Fahrzeug zunächst stabilisiert und anschließend soweit angehoben, dass der Verletzte darunter hervor gezogen werden konnte. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst und eines Notarztes wurde der 52 – Jährige zur weiteren Versorgung mit dem Rettungshubschrauber Christoph 30 aus Wolfenbüttel in eine Klinik geflogen. Über den genauen Verletzungszustand liegen keine Angaben vor. Insgesamt war die Ortsfeuerwehr Stadtoldendorf mit knapp 30 Einsatzkräften angerückt. Ebenfalls waren der Gemeindebrandmeister Frank Teiwes sowie seine Stellvertreter mit an der Einsatzstelle.

Feuerwehr setzt flüssigen Ölkiller ein

Eine Ölspur hat die Ortsfeuerwehr Eschershausen am Sonntagmittag beschäftigt. Gegen 12.20 Uhr rückten daraufhin die Einsatzkräfte zur Bundesstraße B 240 (Kreisel) im Bereich Scharfoldendorf aus. Wie aus Kreisen der Feuerwehr hierzu mitgeteilt wurde, hatte in dem dortigen Bereich ein unbekannter Verkehrsteilnehmer Betriebsstoffe verloren. Ein Biker, der ebenfalls die B 240 in Richtung Eschershausen befuhr, kam auch schon auf der glitschigen – schmierigen Fahrbahn zu Fall, verletzte sich jedoch nicht und konnte seine Fahrt fortsetzten. Unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Frank Krösche setzten die rund 17 Einsatzkräfte einen flüssigen „Ölkiller“ auf den betroffenen Fahrbahnbereichen ein und stellten zudem entsprechende Hinweisschilder auf. Nach etwa einer knappen Stunde konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden und mit den drei Feuerwehrfahrzeugen ins Gerätehaus zurück fahren. Auch die Ortsfeuerwehr Holzminden war in der vergangen Woche zu einer Ölspur gerufen worden. Gegen 23:00 Uhr am späten Dienstagabend erreichte der Alarm die Einsatzkräfte. Gemeldet wurde eine „Ölspur“ auf der Bundesstraße B 64 von Höxter kommend über die Abfahrt „Nordstraße „ bis in Richtung „Karlstraße“. Wie der Ortsbrandmeister Michael Nolte hierzu mitteilte, streuten die rund 30 Einsatzkräfte drei größere Fahrbahnverunreinigungen, insbesondere an den Ampelbereichen, mit Bindemittel ab. Zudem wurde ein Spezialfahrzeug angefordert, mit dem der ölhaltige Fahrbahnbelag entfernt werden konnte. Ein Verursacher blieb hier, wie auch in Scharfoldendorf, unbekannt.

Fußgängerin verletzt - Zeugen gesucht

Bei einem Zusammenstoß zwischen einer Fahrradfahrerin und einer Fußgängerin am vergangenen Donnerstag (15.09.2022) auf der Kaiserstraße in Hameln, ist die Fußgängerin verletzt worden. Die Radfahrerin entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zwischen 18 Uhr und 18.30 Uhr (genauer Unfallzeitpunkt nicht bekannt) trat die 23 Jahre alte Fußgängerin in Höhe der Hausnummer 60 vom Gehweg auf die Fahrbahn der Kaiserstraße, in der Absicht, diese zu überqueren. Dabei wurde sie von einer Frau auf einem schwarzen Fahrrad erfasst, die den Radfahrschutzstreifen in Richtung Bahnhof befuhr. Das Rad überfuhr zunächst den Fuß 23-jährige Hamelnerin, ehe beide Frauen zu Boden stürzten. Dabei verletzte sich die Fußgängerin nicht unerheblich an ihrem Fuß. Sie suchte im Anschluss selbstständig ein Krankenhaus auf. Die Radfahrerin, die als Mitte 30, Brillenträgerin mit kurzen, blonden Haaren beschrieben wird, sei schimpfend in Richtung Bahnhof davongefahren, ohne sich nach dem Befinden der 23-Jährigen zu erkundigen. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Unfallflucht gegen die bisher unbekannte Fahrradfahrerin. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Hameln unter der Telefonnummer 05151/933-222 in Verbindung zu setzen.

Rettung aus der Luft - es ging um Minuten

Eine fliegende Intensivstation der DRF-Luftrettung ist in den frühen Morgenstunden des Sonntags in Coppenbrügge gelandet. Ehrenamtliche Feuerwehrleute aus Coppenbrügge waren zuvor von der Leitstelle alarmiert worden – sie hatten den Auftrag, den einen Landeplatz mit starken Scheinwerfern für die außerplanmäßige Hubschrauberlandung auszuleuchten.

Auto prallt gegen Feuerwehrhaus - drei Schwerverletzte

In Sonneborn hat sich ein schwerer Verkehrsunfall ereignet – drei Männer zogen sich erhebliche Verletzungen zu. Die Polizei sprach am Sonntag von mindestens einem Schwerstverletzten. Ein Insasse war kompliziert eingeklemmt – das Unfallopfer musste mit schwerem Gerät befreit werden. Das Auto war mit großer Wucht gegen das Feuerwehrhaus geprallt. Der Fahrer hat laut Polizei keinen Führerschein. Retter aus zwei Bundesländern waren im Großeinsatz. 

Rauchmelder rufen Feuerwehren auf den Plan

Es war gegen 21.45 Uhr am späten Samstagabend, als die automatische Brandmeldeanlage der „Wilhelm - Raabe - Residenz“ am „Otto Elster Platz“ in Eschershausen Alarm ausgelöst hat. Die Ortsfeuerwehr Eschershausen unter der Leitung des Ortsbrandmeisters Christian Puschendorf  rückte daraufhin mit vier Einsatzfahrzeugen aus. Schnell stellte sich heraus, dass es sich hierbei um einen „Fehlalarm“ gehandelt hatte.  Nachdem die entsprechenden Bereiche überprüft worden waren konnte die Anlage wieder „zurück gesetzt“ werden und die 15 Einsatzkräfte nach knapp 30 Minuten abrücken. Neben der Feuerwehr war vorsorglich auch ein Rettungswagen zur Einsatzstelle entsandt worden. Dieser konnte aber bereits auf der Anfahrt wieder umkehren. Zuvor war bereits die Ortsfeuerwehr Holzminden zu einem piependen „Rauchmelder“ gerufen worden. Gegen 20.55 Uhr erreichte hier der Alarm die Brandschützer. Anwohner hatten die Situation über den Notruf gemeldet. Es war jedoch weder Brandrauch noch Feuer erkennbar gewesen. Wie Ortsbrandmeister Michael Nolte hierzu mitteilte, hatte aus ungeklärter Ursache ein „Heimwarnmelder“ in einer leer stehenden Wohnung den Alarm ausgelöst. Die Feuerwehr war mit 10 Einsatzkräften vor Ort. Nach rund 30 Minuten konnte der Einsatz beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.

Die riesigen Rauchschwaden, die über die Nordstadt hinwegzogen, waren kilometerweit zu sehen. Der Qualm wechselte seine Farbe –mal war er grau, mal pechschwarz. Meterhohe Flammen loderten zwischen dem Hühnerborn und dem Rettigs Grund. Der Brand löste am Samstagnachmittag einen Großeinsatz aus.

Vollsperrung in Grießem – nach einem Verkehrsunfall musste die Pyrmonter Straße (Ortsdurchfahrt) am Samstagnachmittag anderthalb Stunden voll gesperrt werden.

Nächtlicher Einsatz - "Argus 1" unterstützt Suchmannschaften

Die Suche nach einem verletzten Mann hat am frühen Samstagmorgen ein glückliches Ende gefunden. Neben Polizeikräften aus Hameln und Bad Pyrmont waren auch Piloten der Drohnenstaffel der Kreisfeuerwehr stundenlang im Einsatz. Zunächst hatten Ermittler an einen Einbruchalarm geglaubt.

Am Freitag gegen 10.29 Uhr wurde die Feuerwehr Oldendorf zu einem Verkehrsunfall, der sich auf der Heerstraße (Bundesstraße 1) ereignet hatte, alarmiert. Die Fahrerin eines Autos, die auf den Parkplatz einer Apotheke auffahren wollte, soll  beim Abbiegen einen von Benstorf kommenden Kieslaster übersehen haben. Trotz Vollbremsung konnte der Fahrer des Lkw eine Kollision nicht mehr verhindern. Ersthelfer wählten sofort den Notruf und kümmerten sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um die Fahrerin des Pkw sowie um den Lkw-Fahrer. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurden beide mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser transportiert. Betriebsstoffe, die aus den beiden Unfallfahrzeugen ausliefen, wurden von den Feuerwehrleuten mit Bindemittel aufgenommen. Auch wurde zur Vorsorge des Brandschutzes die Batterie des Pkw abgeklemmt. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei räumten die Feuerwehrleute Trümmerteile von der Straße und hievten mit vereinten Kräften das stark beschädigte Auto von der Straße. Nachdem die Einsatzkräfte, die Straße noch mit Wasser gereinigt hatten, konnte nach einer rund einstündigen Vollsperrung der Heerstraße, diese wieder für den Verkehr freigegeben und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.

Gleich zwei Mal hintereinander wurde die Ortsfeuerwehr Bevern zum Einsatz gerufen. Der erste Alarm erreichte die Brandschützer in der Nacht zu Freitag gegen 2.50 Uhr. Eine, in dem Schloss Bevern installierte, automatische Brandmeldeanlage hatte Alarm ausgelöst. Als schon wenige Minuten nach der Alarmierung die ersten Brandschützer am Einsatzort angekommen waren, stellte sich- nach Auskunft des Gemeindebrandmeisters Dirk Siefarth - schnell heraus, dass es sich um einen „Fehlalarm“ gehandelt hat. Ein Melder hatte aus unbekannten Gründen „Alarm“ ausgelöst. So konnten die 16 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen wieder zurück ins Gerätehaus fahren. Gegen 4.10 Uhr löste die gleiche Brandmeldeanlage (BMA) erneut „Alarm“ aus. Auch hier wurde der bereits zuvor als „Verursacher“ ausgemachte Melder als erneuter „Verursacher“ festgestellt. Hier war die Feuerwehr mit 11 Einsatzkräften vor Ort.

Täter schlagen Opfer Schädel ein: Weltweite Fahndung nach Hamelner

Die Bluttat geschah am späten Nachmittag des 16. Januar 2021 – an diesem Tag wurde einem seinerzeit 45 Jahre alten Hamelner in einer Wohnung an der Basbergstraße der Schädel eingeschlagen. Nach einem der drei Tatverdächtigen wird mit einem internationalen Haftbefehl gefahndet. Das sind die Erkenntnisse der Ermittlungsbehörden.

Kollision bei Aerzen - Autofahrer in Klinik gebracht

Die Bundesstraße 1 war in Höhe der Abfahrt nach Aerzen von Trümmern übersät. Große und kleine Fahrzeugteile lagen auf den Fahrbahnen, Benzin und Kühlflüssigkeit liefen aus. Am Donnerstagabend war es zu einer Kollision zwischen einem Audi und einem BMW gekommen. Das ist passiert...

Die Tote aus der Weser ist von Polizeibeamten identifiziert worden. Das sind die Erkenntnisse der Tatort-Gruppe.

Tote Frau treibt in der Weser

Ein Ruderer hat am Dienstagnachmittag bei Emmern eine leblose Person gefunden – sie trieb in der Weser. Der Wassersportler wählte um 16.45 Uhr den Notruf 112. Für die Frau kam jede Hilfe zu spät. Die Tatort-Gruppe ermittelt.

Nach 34 verdächtigen Bränden – das ist der Stand der Ermittlungen

Wochenlang haben Brandstifter im Osten und im Westen des Landkreises Feuerwehrleute und Polizisten auf Trab gehalten – vor allem in und um Osterwald ging die Angst um, gerieten die ehrenamtlichen Löschkräfte nach Angaben von Salzhemmendorfs Gemeindebrandmeister Rolf Schmidt „an ihre Belastungsgrenze“. Zuletzt hat es am 19. August in der Feldmark bei Lachem und am 1. September zwischen Hohnsen und Coppenbrügge gebrannt. Seitdem ist Ruhe eingekehrt, halten die Serienbrandstifter nach 34 verdächtigen Bränden die Füße still. Fahnder können sich nicht erklären, warum – aber es gibt Theorien. Zwei Männer stehen unter Verdacht.

Senior fährt Schlangenlinie - Polizei sucht Zeugen

Am vergangenen Samstag (10. September) kam es auf der Helpenser Landstraße (L433) zwischen dem Hessisch Oldendorfer Ortsteil Lachem und Hameln, zu einer Straßenverkehrsgefährdung. Gefährdet wurde ein bisher unbekannter Fahrzeugführer eines silberfarbenen BMW. Gegen 12.20 Uhr befuhr ein 79 Jahre alter Mann die L 433 in Richtung Hameln. Nach Angaben eines Zeugen sei der Senior in Schlangenlinie mit seinem roten VW Passat gefahren, darüber hinaus habe er seinen VW mehrfach in den Gegenverkehr gesteuert, wodurch der Fahrzeugführer eines silberfarbenen BMW habe ausweichen müssen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Das für Verkehrsdelikte zuständige 7. Fachkommissariat ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den 79-Jährigen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Fahrzeugführer/ die Fahrzeugführerin des silberfarbenen BMW wird gebeten, sich mit der Polizei Hameln (Tel.: 05151/933-222) in Verbindung zu setzen.

Vierter Löscheinsatz in Höfingen

Die Feuerwehren Höfingen, Bensen und Fischbeck sind am Montagvormittag erneut zur Brandruine an der Nährenbachstraße gerufen worden. Ein Wasserwerfer sei eingesetzt worden, sagte Stadtbrandmeister Tobias Ebbighausen. Derzeit werde nach einer Lösung gesucht, um weitere Löscheinsätze zu vermeiden. Am Nachmittag rückte schweres Gerät an. Die Kripo überprüft derweil eine interessante Information.

Hamelner Feuerwehr rückt viermal aus

Dreimal innerhalb von nur 48 Stunden haben unbekannte Täter die Glasscheibe eines Feuermelders eingeschlagen und damit laut Feuerwehr „böswillig“ einen Alarm im Parkhaus am Bahnhof ausgelöst.

Feueralarm auf Schloss Bückeburg

Der Löschzug der Feuerwehr Bückeburg-Stadt ist am späten Samstagabend um 22.29 Uhr zum Schlossplatz gerufen worden. Im Schloss hatte die Brandmeldeanlage Alarm geschlagen. Ehrenamtliche besetzten in aller Eile ihre Fahrzeuge und fuhren mit Blaulicht und Sirene zu dem historischen Gebäude, in dem sich zu diesem Zeitpunkt mehrere Menschen aufhielten, die eine Party feierten. Auch die Besatzung eines Rettungswagens rückte aus. Die Feuerwehr konnte jedoch schnell Entwarnung geben. „Zum Glück hat es nicht gebrannt. Aus der Küche im Schloss sind lediglich Kochdünste ins Treppenhaus gezogen“, sagt Feuerwehrsprecher Timo Kelichhaus.

Polizei fahndet nach Brandstiftern und sucht Zeugen

In den Letzten Wochen mussten Feuerwehr und Polizei einige Male zu Flächenbränden in Bösingfeld ausrücken. In fünf Fällen ist von Brandstiftungen auszugehen, die entweder fahrlässig oder vorsätzlich gelegt wurden. Tatzusammenhänge sind nicht auszuschließen; zurzeit gibt es jedoch keine Hinweise darauf. Am 11. und 12. August 2022 brannte es im Waldgebiet im Bereich der Hohen Asch. Am 28. August und am 6. September brannte es jeweils auf einer Wiese in der Nähe des Freibades. Ebenfalls am 6. September wurden die Einsatzkräfte zu einem Flächenbrand an der Straße "Nordhagen" gerufen. Am 28. August 2022 (Sonntag) brannte es auf einer Wiese "Zum Senkenberg". In dem Zusammenhang gibt es Hinweise auf zwei Jugendliche, die gegen 18.10 Uhr laufenderweise auf dem Fußweg hinter dem Freibad in Richtung Tennisplätze unterwegs waren. Zeitgleich sollen dort auch drei Spaziergänger gewesen sein, die die beiden Jugendlichen gesehen haben könnten. Diese drei sind wichtige Zeugen, die sich bitte unter der Telefonnummer 05231 6090 beim Kriminalkommissariat 1 melden mögen. Auch andere Personen, die Hinweise zu den Bränden geben können, melden sich bitte unter der Rufnummer.

Unfallflucht - Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es am Hagener Berg zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein Verkehrszeichen und die Schutzplanke beschädigt wurden. Anhand der Spurenlage befuhr der/die unbekannte Fahrzeugführer/in die Landesstraße von Hagen in Richtung Bad Pyrmont. In der letzten Linkskurve kommt das Fahrzeug nach rechts auf den Seitenstreifen und im weiteren Verlauf mit den rechten Rädern auf die dort beginnende Schutzplanke. Das Fahrzeug prallt gegen das Vorfahrtszeichen, welches dadurch umknickt. Vom Fahrzeug werden der Außenspiegel, sowie die Türgriffe abgerissen. Im weiteren Verlauf kommt das Fahrzeug zurück auf die Straße und setzt seinen Weg fort, ohne der Meldeverpflichtung als Unfallbeteiligter nachzukommen. Bei dem Fahrzeug handelt es sich vermutlich um einen schwarzen BMW älteren Baujahrs. Wer Angaben zum Unfall oder Hinweise auf das Unfallfahrzeug geben kann, wird gebeten sich mit der Polizei Bad Pyrmont in Verbindung zu setzen.

Mit der Meldung: „Feuer – Menschenleben in Gefahr!“ wurden am Freitagmittag gegen 13:25 Uhr die Einsatzkräfte der Feuerwehren im Bereich Bodenwerder alarmiert. Zuvor hatten aufmerksame Anwohner in der „Albert Schweizer Straße“ in Bodenwerder das Piepen eines Heimwarnmelders gehört. Zudem wurde gemeldet, dass die entsprechende Wohnung verraucht sei und sich noch Personen darin befinden sollen. Als die ersten der rund 35 Brandschützer vor Ort eingetroffen waren, stellte sich schnell die Ursache für die Rauchentwicklung heraus. Angebranntes Essen auf dem Herd hatte dieses ausgelöst. Durch den ebenfalls mit alarmierten Rettungsdienst wurde eine Person vorsorglich auf eine mögliche „Rauchgasvergiftung“ untersucht. Sie konnte aber letztendlich, nachdem die Wohnung mit einem speziellen Lüfter von dem Brandrauch befreit worden war, in ihre Wohnung zurück kehren. Nach rund 45 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr dann auch schon wieder beendet. Neben der Ortsfeuerwehr Bodenwerder waren auch die Feuerwehren Linse und Rühle mit zur Einsatzstelle gerufen worden. Zudem waren Beamte der Polizei vor Ort.

 Rauch steigt auf - Löscheinsatz

Zu einem in Brand geratenem Fahrzeug wurde die Feuerwehr Halle am Freitagvormittag gerufen. Es war gegen 09:10 Uhr, als der Alarm die Einsatzkräfte erreichte. Als Einsatzort wurde die Landstraße L 588 von Halle nach Wegensen gemeldet. Auf Nachfrage wurde den Einsatzkräften noch mitgeteilt, dass eine landwirtschaftliche Zugmaschine auf einem Feld in Brand geraten sein, der genaue Einsatzort war jedoch nicht bekannt. Letztlich wurde der Einsatzort oberhalb der Ortschaft Wegensen ausfindig gemacht. Dort war zuvor ein Landwirt mit seinem Traktor mit Feldarbeiten beschäftigt. Als plötzlich Rauch an der Zugmaschine aufstieg, setzte der Fahrer einen mitgeführten Feuerlöscher ein. Hierdurch konnte vermutlich ein größerer Schaden verhindert werden. Im Batteriekasten des Traktors hatten sich Heu und Stroh verfangen, das sich letztlich durch die Hitze des in der Nähe verbauten Abgasrohres entzündet hatte und schwelte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr öffnete den Batteriekasten, klemmte die Batterie zunächst ab und löschte die noch schwelenden Stroh- und Pflanzenreste endgültig ab. So konnte ein Schaden am Fahrzeug verhindert werden. Der Traktor konnte unter den kontrollierenden Blicken der Feuerwehr und eines inzwischen eingetroffenen Mechanikers eines Fachbetriebes seine Arbeit sogleich wieder aufnehmen. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die 10 Brandschützer unter der Leitung von Frank Herz beendet. Neben der Feuerwehr waren auch Beamte der Polizei sowie ein Rettungswagen vorsorglich mit zur Einsatzstelle geschickt.

Es war gegen 15:35 Uhr am Donnerstagnachmittag, als die Feuerwehren Delligsen und Grünenplan zum Einsatz gerufen wurden. Durch das Auslösen der automatischen Brandmeldeanlage (BMA) bei der Firma Chemex in der „Maschstraße“ in Delligsen wurden, gemäß der dafür geltenden Alarm- und Ausrückordnung, der Alarm für die Brandschützer gegeben. Wie aus Kreisen der Feuerwehr hierzu in Erfahrung gebracht wurde, konnte nach genauer Kontrolle keine Auslöseursache des entsprechenden Melders festgestellt werden. Zuvor hatte ein Trupp der Brandschützer die entsprechenden Bereiche betreten und nach einer möglichen Ursache geforscht. Es wird daher von einem „Fehlalarm“ ausgegangen. So war der Einsatz schon nach kurzer Zeit wieder beendet.

Erneut Großeinsatz in Höfingen

Auch am Tag zwei nach dem Großbrand in Höfingen ist das Feuer noch nicht vollständig gelöscht – am Samstagvormittag musste Stadtbrandmeister Tobias Ebbighausen schweres Gerät einsetzen, um an immer noch schwelende Glutnester heranzukommen. Der Nachlöschalarm weitete sich zu einem Großeinsatz aus.

Die Feuerwehr ist am Freitagmittag zu einem Brand gerufen worden. Rauchmelder sollten Piepen, die Wohnung mit Rauch durchzogen und der Bewohner noch in der Wohnung sein, hieß es bei dem Notruf, der gegen 13.25 Uhr abgesetzt wurde. Die Leitstelle schickte daraufhin die Feuerwehren aus Bodenwerder, Linse und Rühle mit dem Stichwort "Feuer - Menschenleben in Gefahr" in die Albert-Schweitzer-Straße in Bodenwerder. Vor Ort war schnell klar: Bei dem Brand handelt es sich um angebranntes Essen. Der Bewohner konnte nach draußen begleitet und dem Rettungsdienst, von dem die Person anschließend versorgt wurde, übergeben werden. Die Feuerwehr lüftete die Wohnung gründlich durch und kontrollierte den betroffenen Bereich mit der Wärmebildkamera.

Löschwasserversorgung stellt Feuerwehr vor Problem

Die Feuerwehr ist am Freitag wieder zur alten Molkerei in Höfingen gerufen worden. Nachdem bei der Brandwache, die noch spät bis in die Nacht ging, einige Glutnester aufgespürt und gelöscht worden waren, stieg gegen 11.25 Uhr erneut Rauch über der Brandruine auf. Hier geht es zum ganzen Artikel.

Handgeschriebener Zettel gibt Hinweise auf den Verusacher

Ein handgeschriebener Zettel hat in Hameln Hinweise auf den Verursacher eines Unfallfs gegeben. In der Zeit zwischen Freitag, 2. September, 14 Uhr und Montag, 5. September, 6.15 Uhr kam es nach Angaben der Polizei auf dem Parkplatz Lachsgrund 15 zu einer Verkehrsunfall, bei der ein dort geparkter Toyota Auris beschädigt wurde. Der Verusacher flüchtete. Die Fahrzeughalterin fand am Montag einen handgeschriebenen Zettel mit dem Kennzeichen des mutmaßlichen Verursachers an ihrer Windschutzscheibe. Der Verursacher wurde durch die Polizei aufgesucht, das Auto in Augenschein genommen. An dem Fahrzeug konnten passende Unfallspuren festgestellt werden. Die Personalien des Verursachers stehen daher augenscheinlich fest. Nun wird der Verfasser des handschriftlichen Zettels als Zeuge gesucht. Die Polizei bittet diesen darum, sich unter der Telefonnummer 05151/933-222 zu melden.

Unbekannter fährt Seniorin an, bringt sie zum Arzt und flüchtet

Ein bisher unbekannter Autofahrer hat eine Seniorin angefahrern, sie anschließend zum Arzt gefahren und ist schließlich geflüchtet. Wie die Polizei am Freitag mitteilte war der Fahrer eines vermutlich weißen Autos auf der Kreuzung Lemkestraße/ Reimerdeskamp in Hameln unterwegs und übersah dort vermutlich eine 96 Jahre alte Seniorin, die bei Grün mit ihrem Rollator gerade die Straße übequerte. Die Hamelnerin kam zu Fall und verletzte sich leicht. Nach Angaben der 96-Jährigen wurde diese nach dem Zusammenstoß von einer bisher unbekannten Passantin sowie dem Unfallverursacher selbst, zu einem Arzt gefahren. Hier entfernte sich der Fahrer, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Die Unfallflucht wurde dann bei der Polizei angezeigt. Die Passantin sowie der unfallbeteiligte Fahrzeugführer werden gebeten, sich bei der Polizei Hameln, unter der Telefonnummer 05151/933-222, zu melden.

Autofahrer fährt Kind an

Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Kind auf dem Fahrrad in Lage wurde der elfjährige Junge leicht verletzt. Am Donnerstagnachmittag gegen 15.30 Uhr übersah der 27 Jahre alte Autofahrer beim Abbiegen das Kind. Der Junge, der einen Fahrradhelm trug, stürzte zu Boden und zog sich diverse Schürfwunden zu. Er wurde zur ambulanten Behandlung ins Klinikum in Detmold gebracht. Sowohl an dem Pkw als auch am Fahrrad entstanden leichte Sachschäden. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 05231/6090 zu melden.

24-Jähriger schläft ein und kommt von Fahrbahn ab

Ein 24 Jahre alter Mann aus Brakel ist auf dem Weg in Richtung Bad Salzuflen verunglückt. Wie der Fahrer gegenüber der Polizei angab, schlief der Fahrer eines Seat Arosa am Donnerstagmorgen gegen 6 Uhr kurz ein und verlor infolgedessen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Seat geriet nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr einen Grünstreifen und prallte gegen einen Baumstumpf. Der Fahrer wurde zur Untersuchung mit einem Rettungswagen ins Klinikum in Lemgo gebracht. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können oder denen der Pkw eventuell vorher bereits aufgefallen ist, werden gebten, sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 05231/6090 in Verbindung zu setzen. 

Vier Personen sterben bei Unfall auf B 217

Bei einem schweren Unfall auf der Bundesstraße 217 bei Weetzen sind am Mittwochabend vier junge Männer aus Springe und Bad Münder ums Leben gekommen. Mehrere Beteiligte schweben in Lebensgefahr. Den kompletten Artikel lesen Sie hier.

Nach Brandstiftungen bittet die Polizei um Hinweise

In den vergangenen Wochen sind Feuerwehr und Polizei schon mehrmals zu Flächenbränden in Bösingfeld gerufen worden. In fünf Fällen ist von Brandstiftungen auszugehen, die entweder fahrlässig oder vorsätzlich gelegt wurden, teilt die Polizei mit. Ob die Brandstiftungen miteinander zusammenhängen, sei nicht auszuschließen, erklärt die Polizei. Zurzeit gebe es jedoch keine Hinweise darauf. Nun sucht die Polizei unter der Telefonnummer 05231/6090 Zeugen, insbesondere drei Spaziergänger, die bei einem Feuer am 28. August auf einer Wiese "Zum Senkenberg" zwei Jugendliche, die gegen 18.10 Uhr laufenderweise auf dem Fußweg hinter dem Freibad in Richtung Tennisplätze unterwegs waren, gesehen haben und Hinweise geben könnten.

Unbekannter überholt über den Radweg

Ein bisher unbekannter Fahrer eines Kleinkraftrades hat zwischen dem Tündernschen Bahnhof und dem Ortseingang von Hameln mit seiner Fahrweise mehrere Verkehrsteilnehmer gefährdet. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, war der Fahrer am Dienstagmorgen gegen 7.50 Uhr auf der Landesstraße 424 in Richtung Hameln unterwegs und wechselte dabei verbotenerweise von der Hauptfahrbahn auf den kombinierten Fuß- und Radweg, um dort - augenscheinlich mit stark überhöhter Geschwindigkeit von rund 80 km/h - den schleppend vorankommenden Berufsverkehr auf der Landesstraße zu überholen. Nach Angaben der Polizei seien dadurch eine entgegenkommende Radfahrerin auf dem Radweg sowie querender Fahrzeugverkehr aus dem Einmündungsbereich "Sintelsberg" nicht unerheblich gefährdet worden. Die Polizei sucht nun Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter 05151/933-222 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Großfeuer: Alte Molkerei brennt nieder

In Höfingen ist am Donnerstagmorgen die leer stehende alte Molkerei niedergebrannt. Flammen schlugen aus dem Gebäudekomplex, das aus mehreren Scheunen und einem unbewohnten Wohnhaus besteht. Eine riesige und schwarze Rauchwolke erstreckte sich am Morgen über Höfingen. Einen umfangreichen Artikel inklusive Video und Bildergalerie lesen Sie hier.

Ein dreister Dieb hat am Dienstag bei einem Trickdiebstahl Bargeld erbeutet. Eine 34 Jahre alte Miarbeiterin eines Kiosks in Barntrup hatte die Kasse gegen 18 Uhr bereits abgerechnet und das Bargeld in zwei Geldtaschen aus Leder auf den Verkaufstresen gelegt. Plötzlich kam der bislang Unbekannte mit einem Plakat in der Hand in den Kiosk gerannt. Er lief sofort hinter den Tresen, verdeckte mit dem Plakat die Geldtaschen und sprach in einer fremden Sprache auf die 34-Jährige ein. Da sie ihn nicht verstand und auch nicht helfen konnte, verließ der Mann den Kiosk wieder. Als die Mitarbeiterin den Diebstahl der Geldtaschen bemerkte, war der Mann bereits über alle Berge. Die anschließende polizeiliche Fahndung verlief ergebnislos. Der Täter soll zirka 30 bis 32 Jahre alt, rund 1,80 bis 1,85 Meter groß, von hagerer Statur sein und eingefallene Gesichtszüge haben. Bekleidet sei er mit einer weißen Kappe, einem medizinischen Mundschutz, einem weißen T-Shirt, einer weißen, kurzen Hose sowie mit weißen Turnschuhen gewesen. Hinweise zu dem Diebstahl oder auf die Identität des Mannes nimmt die Polizei unter 05222/98180 entgegen. 

Autofahrer fährt Kind an und flüchtet

Ein bislang unbekannter Autofahrer hat am Dienstagmorgen ein Kind angefahren und ist geflüchtet. Das 13-jährige Mädchen kam bei dem Unfall, der sich gegen 7.20 Uhr in Detmold abspielte, zu Fall. Sie wurde dabei leicht verletzt.  Der Fahrer des Wagens kurbelte die Seitenscheibe herunter und sprach das Mädchen in englischer Sprache an, ob alles okay sei. Obwohl die 13-Jährige entgegnete, sie sei verletzt, fuhr der Unfallverursacher einfach weiter. Der Mann ist zwischen 40 und 50 Jahren alt und hat sehr kurze Haare oder eine Glatze. Sein Wagen ist grau oder schwarz. Wer den Unfall beobachtet hat oder Hinweise auf den Unfallfahrer geben kann, wird gebeten, sich unter 05231/6090 bei der Polizei zu melden.

75 + 2 Jahre - die Hauptberufliche Wachbereitschaft feiert Jubiläum

Retten, löschen, bergen, schützen: Die Hauptberufliche Wachbereitschaft der Hamelner Feuerwehr hat täglich jede Menge in Hameln zu tun. Und nun feiern die hauptberuflichen Brandschützer - wenn auch aufgrund der Corona-Pandemie etwas verspätet - ihr Jubiläum. Hier geht es zum ganzen Artikel.

Frontal in die Seite gefahren - 81-Jähriger verletzt

Bei einem Verkehrsunfall zwischen Hehlen und Ottenstein ist ein 81 Jahre alter Mann verletzt worden. Der Fahrer war nach dem Unfall ansprechbar. Er wurde zunächst im Rettungswagen behandelt und dann ins Krankenhaus gebracht. Hier finden Sie den ganzen Artikel.

Im Bahnhofparkhaus an der Kreuzstraße hat am Mittwochnachmittag  gegen 14.35 Uhr die Brandmeldeanlage Alarm geschlagen. Die Hauptberufliche Wachbereitschaft der Hamelner Feuerwehr rückte darauf aus. Vor Ort stellten die Brandschützer fest, dass ein Handdruckmelder im Parkhaus mutwillig eingedrück worden ist. Die eingedrückte Scheibe wurde ausgetauscht. Anschließend konnte der Einsatz wieder beendet werden.

Rauchmelder lösen aus - Essen angebrannt

Die Feuerwehr ist am Dienstagabend gegen 21.55 Uhr zu einem Brand am Maibergring gerufen worden. Rauchmelder sollten piepen, es sollte verbrannt riechen. Mit dem Einsatzstichwort "Feuer - Menschenleben in Gefahr" schickte die Leitstelle die Feuerwehr zum Maibergring. Grund für den Alarm war angebranntes Essen auf dem Herd, das von Nachbarn bereits gelöscht wurde. Die Kräfte der Feuerwehr brachten das angebrannte Essen nach draußen und lüfteten die Wohnung. Anschließend konnten die Kräfte wieder abrücken.

Die Brandmeldeanlage des Bathildiskrankenhauses hat am Dienstagmorgen gegen 8 Uhr Alarm geschlagen. Die Feuerwehren aus Bad Pyrmont und Holzhausen rückten daraufhin aus. Bereits auf der Anfahrt wurde den ausgerückten Kräften durch die Leitstelle mitgeteilt, dass Bauarbeiten vermutlich der Grund für die Auslösung seien, so die Feuerwehr. Die Erkundung des betroffenen Bereichs im 5. Obergeschoss bestätigte dies, Baustaub löste einen Rauchmelder aus. Nachdem die Brandmeldeanlage zurückgestellt wurde, konnte der Einsatz beendet werden. Schon am Vorbaned rückte die Feuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage aus. Gegen 18.30 Uhr löste ein Rauchmelder in der Cafeteria des Berufsförderungswerks an der Winzenbergstraße ohne erkennbaren Grund aus. 

Aufgrund eines technischen Defektes ist der Impftruck der Johanniter Unfallhilfe, der im Auftrag des Landkreises Holzminden unterwegs ist, in Brand geraten. Nach Angaben des Landkreises Holzminden hatte das Impfteam das Fahrzeug gerade auf dem Dorfplatz in Lenne für die Impfangebote vor Ort abgestellt, als der Lastwagen im Heck Feuer fing. Die Feuerwehr Stadtoldendorf löschte den Brand. Dennoch wurde das Fahrzeug so stark beschädigt, dass es bis auf Weiteres nicht einsatzbereit sein wird. Personen wurden bei dem Brand zum Glück nicht verletzt. Für die Johanniter Unfallhilfe ist der Schaden aber kein Grund, an den geplanten Impfterminen nicht weiter festzuhalten. „Wir haben nach dem ersten Schock unmittelbar nach dem Ereignis heute Morgen gleich alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die geplanten Termine für diese Woche auch weiterhin stattfinden zu lassen“, erklärt Claudia Dohle, Leiterin des Mobilen Impfteams der Johanniter.

Sexuelle Belästigung auf dem Friedhof

Ein bisher unbekannter Mann hat eine Frau auf einem Friedhof in Lage sexuell belästigt. Nach Angaben der Polizei am Dienstag, fasste der 81-Jährigen am Samstagmittag gegen 12.45 Uhr der unbekannte Mann an die Brust. Die Frau stieß den Mann von sich und erwartete eine Entschuldigung. Stattdessen griff der Täter der Frau nochmals an die Brüste, teilt die Polizei mit. Anschließend setzte sich der Mann auf ein Fahrrad und fuhr davon. Der Täter war etwa 45 Jahre alt, rund 1,75 Meter groß und hat kurze, dunkle Haare, die gepflegt wirkten. Er habe eine lange Hose getragen. Das Rad sei ein Damenrad mit dunklem Rahmen gewesen. Hinweise zu der Tat oder zur Identität des Mannes nimmt die Polizei unter 05231/6090 entgegen.

Die Feuerwehr ist am Dienstag zu einem kleinen Flächenbrand ausgerückt. Zwei Autofahrer hatten den brennenden Grünstreifen an der Bundesstraße 1 zwischen Groß Berkel und Hameln gesehen und  gegen 14.15 Uhr den Notruf gewählt. Die Hauptberufliche Wachbereitschaft der Feuerwehr Hameln löschte den Brand mit Wasser. In Folge der Löscharbeiten musste eine Fahrspur der Bundesstraße gesperrt werden. Es kam zu langen Staus.

27-Jähriger kommt von Fahrbahn ab

Ein 27 Jahre alter Autofahrer ist am Dienstag aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und ist mit seinem Auto auf der Seite zum Liegen gekommen. Er wurde bei dem Unfall verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Hier lesen Sie den ganzen Artikel.

Die Brandmeldeanlage des Bathildiskrankenhauses in Bad Pyrmont hat am Dienstagmorgen gegen 8 Uhr Alarm geschlagen. Die Feuerwehr rückte aus. Vor Ort wurde der entsprechende Bereich, in dem der Melder ausgelöst hatte, erkundet. Die Ursache wurde schnell gefunden. Es war Staub, der bei Bauarbeiten aufgewirbelt wurde.

Eine 22 Jahre alte Frau aus Aerzen hat sich mit ihrem Fahrzeug überschlagen. Sie wurde dabei verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Wie die Polizei am Montag mitteilte, ereignete sich der Unfall bereits am Freitagmorgen gegen 7.20 Uhr bei Selbeck in Barntrup. Vermutlich aufgrund der tief stehenden Sonne bemerkte die 22-jährige Aerzenerin einen am Fahrbahnrand geparkten Anhänger zu spät. Sie lenkte ein, trotzdem kollidierte ihr Aito mit den Anhänger. Anschließend überschlug sich der Opel und blieb auf dem Fahrzeugdach liegen. Der Sachschaden beträgt etwa 5000 Euro.

Lamborghini und Porsche liefern sich Rennen

Mit hohen Geschwindigkeiten haben sich zwei hochmotorisierte Autos - ein grauer Lamborghini und ein weißer Porsche 911 - ein verbotenes Straßenrennen geliefert und dabei im Feierabendverkehr nach Aussagen eines Zeugen zahlreiche Autofahrer behindert und gefährdet. Hier geht es zum Artikel.

Feuerwehr rettet Affen vom Baum

Im Tierpark Bad Pyrmont ist ein Gibbonaffe aus seinem Gehege ausgebrochen und hat sich in einem Baum verschanzt. Die Feuerwehr wurde am Montagnachmittag gegen 16.15 Uhr alarmiert. Diese half dabei, den Affen von der Baumkrone herunterzuholen und schließlich wieder einzufangen. Den ganzen Artikel gibt es hier. 

Die autmatische Brandmeldeanlage der Wilhelm-Raabe-Resident in Escherhausen hat am späten Samstagabend gegen 23 Uhr Alarm ausgelöst. Die Ortsfeuerwehr Eschershausen unter der Leitung des Ortsbrandmeisters Christian Puschendorf rückte daraufhin mit drei Einsatzfahrzeugen aus. Schnell stellte sich heraus, dass es sich hierbei um einen Fehlalarm hanedelte. Nachdem die entsprechenden Bereiche überprüft worden waren, konnte die Anlage wieder zurück gesetzt werden und die 13 Einsatzkräfte nach knapp 30 Minuten abrücken. Neben der Feuerwehr war vorsorglich auch ein Rettungswagen zur Einsatzstelle entsandt worden.

Zeuge beobachtet Unfall - Verursacher flüchtet

Ein Zeuge hat am Donnerstag eine Verkerhsunfallflucht in Hameln beobachtet. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hat ein Auto mit Lüneburger Kennzeichen am Donnerstagmittag gegen 13.05 Uhr an der Straße "Am Schöt" in Höhe der Hausnummer drei einen am rechten Fahrbahnrand geparkten weißen Transporter touchiert und diesen im hinteren linken Seitenbereich beschädigt. Ohne anzuhalten habe der Unfallverursacher den Unfallort verlassen. Der Zeuge informierte umgehend die Polizei. Währenddessen wurde auch der beschädigte Transporter weggefahren, da der Schaden vermutlich nicht bemerkt wurde. Bislang liegen laut Polizei keine Hinweise zum Geschädigten vor, sodass der Fahrzeugführer des beschädigten weißen Transporters, gebeten wird, sich bei der Polizei Hameln unter 05151/933-222 zu melden.

Ein 32 Jahre alter Mann hat am Samstagmorgen drei Einbrecher in Blomberg überrascht. Wie die Polizei am Montag mitteilte waren die drei Täter gegen 6.30 Uhr gerade dabei, ein Fenster einer Gaststätte aufzuhebeln. Zuvor hatten die Einbrecher versucht, durch ein Oberlicht in die Gaststätte zu gelangen. Als sie entdeckt wurden, liefen alle drei davon. Vermutlich handelt es sich bei den Einbrechern um Jugendliche. Einer war schwarz gekleidet und hatte die Kapuze über den Kopf gezogen. Ein weiterer Täter hatte eine weiße Jacke an. Der dritte Jugendliche kann nicht beschrieben werden. Hinweise dazu nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 05261/9330 entgegen.

Die Feuerwehren aus Bad Pyrmont und Holzhausen sind am Samstagabend zu einem Brand eines Mülleimers gerufen worden. Gegen 19.49 wurden die Brandschützer zur Bathildisstraße alarmiert. Vor Ort angkommen wurde der Inhalt mit Wasser gelöscht. Anschließend konnten die Kräfte wieder einrücken.

Eine Rauchsäule über Osterwald hat die Feuerwehr am Sonntagvormittag beschäftigt. Anwohner riefen bei der Feuerwehr an und gaben an, dass gegen 10.55 Uhr Rauch an der Hohe-Warte-Straße aufsteigen würde. Damit hatten sie zwar nicht unrecht, nach Angaben von Salzhemmendorfs Feuerwehrsprecher Tobias Kramer sei der Rauch allerdings von einer Feuerschale gekommen, die am Sonntagmorgen mit frischem Holz befeuert wurde.

Ein vermeintlicher Waldbrand ist am Sonntagmorgen bei Dörpe gemeldet worden. Anwohner aus Dörpe sahen gegen 8.45 Uhr über dem Wald eine Rauchwolke aufsteigen und alarmierten die Brandschützer. Die Feuerwehr rückte aus, konnte die Ursache für den vermeintlichen Waldbrand auch schnell finden. Nach Angaben von Gemeinebrandmeister Hagen Bruns handelte es sich um ein Ofen, der in einem Forsthaus angefeuert wurde und für eine größere Rauchentwicklung sorgte.

Betrunken mit dem Auto überschlagen

Ein betrunkener 21 Jahre alter Mann hat sich am Samstagabend mit seinem Auto überschlagen. Er wurde dabei schwer verletzt. Der 21-Jährige war gegen 20.15 Uhr in Richtung Schieder unterwegs, als er zunächst gegen einen Bordstein kam, danach nach links von der Fahrbahn abkam und sich schließlich mehrmals überschlug. Der 21 Jahre alte Mann sei zum Zeitpunkt des Unfalls betrunken gewesen. Dies sei laut Polizei auch die Ursache des Unfalls. Im Klinikum Detmold wurde ihm daher auch noch eine Blutprobe entnommen. 

22-Jähriger fährt ungebremst gegen Hauswand

Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Ortschaft Heinsen ereignet. Wie die Polizei mitteilte, war ein mit drei Jugendlichen besetztes Fahrzeug in der Ortsdurchfahrt der Bundesstraße B 83 in Heinsen aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und ungebremst an eine Hauswand gekracht. Der 58-jährige Hauseigentümer wurde durch den Lärm und die Erschütterungen aus dem Schlaf gerissen und entdeckte als erster das Unfallszenario. Da das Fahrzeug durch den Unfall in Brand geraten war, wurden gegen 03.20 Uhr die Ortsfeuerwehren Heinsen, Polle und Brevörde alarmiert. Sowohl der aus der Region Hannover stammende, 22-jährige Fahrer, sein 23-jähriger Beifahrer und ein weiterer Mitfahrer erlitten dabei erhebliche Verletzungen.

Nach der Erstversorgung durch die alarmierten Rettungskräfte sowie zweier Notärzte wurden die Verletzten mit dem Verdacht auf schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen in die Krankenhäuser nach Höxter, Holzminden und Hameln gebracht. Das Fahrzeug und die angrenzenden Bereiche wurden durch die Brandschützer der Feuerwehr unter Atemschutz gelöscht. Hier kam auch ein spezieller Löschschaum zum Einsatz.

Da das betroffene Fachwerkhaus nicht unerheblich beschädigt worden war, wurde ein Fachberater des THW hinzugezogen. Im weiteren Einsatzverlauf mussten entsprechende Bereiche des Hauses durch das THW gesichert und mit Holzbalken abgestützt werden. Die Ortsdurchfahrt musste über mehrere Stunden für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt werden. Erst gegen 07.30 Uhr konnte der Einsatz der Feuerwehren und des THW beendet werden.

Neben drei Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, fünf Feuerwehrfahrzeugen waren auch zwei Fahrzeuge der Polizei im Einsatz. Insgesamt, so teilte der Pressesprecher der Feuerwehren, Lars Bitterberg, mit, waren knapp 60 Einsatzkräfte  mit der Abarbeitung des Unfallgeschehens beschäftigt. Ein Vertreter der unteren Wasserbehörde des Landkreises Holzminden war ebenso wie ein Mitarbeiter des Energieversorgers Westfalen Weser vor Ort. Über die Höhe der entstandenen Sachschäden liegen noch keine Angaben vor. Sie dürften sich nach ersten Einschätzungen aber auf mehrere zehntausend Euro belaufen.

Ölwechsel im Wald – Boden kontaminiert

Die Feuerwehr ist am Samstagnachmittag zu einem Einsatz im Wald gerufen worden. Spaziergänger hatten im Wald ein Auto auf einer Rückegasse gesehen und alarmierten die Polizei. Als diese ankam, war der Pkw bereits weg. Offensichtlich hatte der Autofahrer über der Rückespur einen Ölwechsel gemacht, erklärt Salzhemmendorfs Feuerwehrsprecher, Tobias Kramer. Öl war dadurch in das Erdreich eingedrungen. Die kontaminierte Erde musste durch die Kameraden entfernt werden. Mit Schaufel, Spaten und Spitzhacke wurde die betroffene Erde ausgegraben. Nach rund zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

Feuer bricht in Lagerhalle aus

Ein Feuer ist am Samstagabend in einer Lagerhalle einer Tischlerei in Rohrsen ausgebrochen. In einer Box, in der Holzreste gelagert wurden, fing es aus bisher ungeklärter Ursache an, zu brennen. Dunkle Rauchschwaden zogen aus dem Gebäude. Den ganzen Artikel gibt es hier. 

Gas und Bremse verwechselt - Unfall

Drei Autos sind bei einem Auffahrunfall am Samstagmittag in Hessisch Oldendorf auf der Welseder Straße kollidiert. Drei Personen wurden dabei leicht verletzt. Sie wurden jeweils in Krankenhäuser gebracht. Hier gelangen Sie zum ganzen Artikel.

Feuerwehr holt Fahrräder aus dem Schlossgraben

Die Feuerwehr ist am Samstag zu einer Bergung von zwei Fahrrädern von der Polizei zur Amtshilfe alarmiert worden. Gegen 10.05 Uhr ging der Alarm am Samstagvormittag bei der Leitstelle ein, die die Feuerwehr Bad Pyrmont sowie die Fachgruppe Wasserrettung zur Schloßstraße schickte. Vor Ort wurde ein Boot zu Wasser gelassen und im Bereich der Straße nach den zwei Fahrrädern gesucht. Diese konnten schnell gefunden, geborgen und der Polizei übergeben werden. Noch während des Einsatzes wurde die Feuerwehr erneut alarmiert. Nur wenige Meter vom Schlossgraben entfernt musste von den Kameraden der Feuerwehr eine Tür geöffnet werden. Dazu wurde die Türöffnungsgruppe der Feuerwehr Holzhausen alarmiert. Vor Ort verschafften sich die Kameraden der Feuerwehr mithilfe einer Steckleiter über den Balkon Zugang zu der Wohnung. Dort wurde die verschlossene Tür geöffnet.

Gleich zwei Brandmelden haben am Freitag im Flecken Aerzen ausgelöst. Am Vormittag gegen 11.20 Uhr löste bei der Verwaltung des Kindergartens die Anlage aufgrund von angebranntem Popcorn aus. Am Nachmittag gegen 17.05 Uhr löste die Anlage des Seniorenstifts in Aerzen aus. Hier war mutmaßlich Rauch der von einem Grill in ein Patientenzimmer zog die Ursache, teilte die Feuerwehr auf Nachfrage mit.

Heißgelaufener Motor entzündet Weizenspreu

Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Hemmendorf ist es am Freitagnachmittag zu einem Brand gekommen. Gegen 15.25 Uhr lief ein Motor, der zur Getreideförderung genutzt wird, vermutlich durch einen technischen Defekt heiß. Dadurch wurde die Weizenspreu entzündet. Mehr lesen Sie hier.

19-Jährige bei Unfall verletzt

Auf der Landesstraße 424 zwischen Börry und Brockensen ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem eine 19-jähirge Fahrerin verletzt wurde, wie schwer ist noch unklar. Dies würden weitere Untersuchungen zeigen. Wie es zu dem Unfall kam, lesen Sie hier.

Heimische Helfer nehmen an Weltmeisterschaft teil

Er zählt zu den besten Rettern Deutschlands – schon bald könnte er der beste Notfallsanitäter der Welt sein: Arne Volkmann aus Hessisch Oldendorf. Bei der Weltmeisterschaft der Rettungskräfte will er mit seinem Team ganz nach oben. Hier gelangen Sie zum Artikel.

Auffahrunfall auf der B 442 – Vollsperrung

Gegen 13 Uhr krachte es am Freitag auf der Bundesstraße 442. Auf der Fahrtrichtung von Messenkamp Richtung Eimbeckhausen kurz vor der Kreuzung Eimbeckhausen/Rohrsen fuhr ein Lkw auf einen anderen Lkw auf. Hier geht es zum Artikel.

THW-Ortsgruppe Hameln wird 70 Jahre alt

Das ist ein Grund zum Feiern: Der Ortsverband Hameln des Technischen Hilfswerks feiert 70-jähriges Bestehen. Das THW kann auf 70 Jahre Einsatzzeit zurückblicken – weniger dramatische und zahlreiche teils spektakuläre Einsätze gehörten dazu, darunter auch das Ahrhochwasser im vergangenen Jahr. Den kompletten Artikel lesen Sie hier. 

Ehepaar wird Opfer von Betrugsmasche

Wieder einmal haben Betrüger versucht, an das Geld älterer Leute zu kommen und waren damit auch erfolgreich. Wie die Polizei mitteilte, wurde in dieser Woche ein solcher Fall angezeigt. Ein Ehepaar im Alter von 61 und 65 Jahren aus dem Bereich Holzminden wurden Opfer einer Betrugsmasche über Whatsapp. Das Vorgehen bei den WhatsApp-Betrüger sei meist ähnlich. So melden sich die Betrüger von einer unbekannten Mutter und schreiben soetwas wie "Mama bzw. Papa, mein Handy ist kaputt/ich habe mein Handy verloren. Das ist meine neue Nummer." Nach kurzem Small-Talk erklärt der Absender, dass eine oder mehrere dringende Onlineüberweisungen bezahlt werden müssten, der Online-Zugang aber noch auf dem alten Handy aktiv sei und man deswegen auf die Hilfe der Eltern angewiesen sei, da es sich um Terminüberweisungen handele und man deswegen etwas unter Zeitdruck stehe.

88-Jährige fällt und verletzt sich

Bei einem Unfall in einem Linienbus hat sich eine 88 Jahre alte Frau verletzt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, ereignete sich der Unfall bereits am Freitag, 5. August, an der Bushaltestelle Grüner Reiter am Kastanienwall. Nach Angaben der 88-jährigen Hamelnerin sei diese um 12.07 Uhr an der Bushaltestelle Grüner Reiter mit ihrem Rollator durch die hintere Tür in den Bus der Linie 1 eingestiegen. Noch bevor sie sich habe setzen können, sei der Bus losgefahren, wodurch die 88-Jährige gestürzt sei. Der Fahrer des Busses habe den Sturz bemerkt, sein Fahrzeug gestoppt und ihr aufgeholfen, im Anschluss habe er seine Fahrt fortgesetzt. Der Unfall wurde im Nachgang bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Zur Klärung sucht die Polizei Hameln nun Zeugen. Diese werden gebeten, sich bei der Polizei unter 05151/933-222 zu melden.

Die Ortsfeuerwehr Escherhausen ist in der Nacht zu Freitag gegen 3.45 Uhr zur Einrichtung und Ausleuchtung eines Hubschrauberlandeplatzes alarmiert worden. Zuvor hatte sich eine Person bei einem Treppensturz schwere Verletzungen zugezogen. Die Einsatzkräfte unterstützten den Rettungsdienst und richteten einen Landeplatz für den Rettungshubschrauber Christoph Niedersachsen auf dem Gelände des Scharfoldendorfer Sportplatzes im Bereich des „Höfewegs“ ein. Zur Absicherung des Landeplatzes waren zudem Beamte der Polizei vor Ort. Die verletzte Person wurde zur weiteren Versorgung in die Medizinische Hochschule nach Hannover geflogen. Kurz nach 5.10 Uhr konnte der Einsatz für die knapp 20 Feuerwehrkräfte unter der Leitung des Eschershäuser Ortsbrandmeisters Christian Puschendorf, die hier mit fünf Fahrzeugen angerückt waren, wieder beendet werden.

Feuerwehr rückt zur Türöffnung aus

Alarm für Feuerwehr Holzhausen: Die Einsatzkräfte sind am Donnerstagmorgen gegen 9 Uhr zu einer Türöffnung am Altenauplatz gerufen worden. Allerdings war vor Ort kein Eingreifen durch die Türöffnungsgruppe mehr erforderlich, da die Bewohnerin die Wohnungstür selbstständig geöffnet hatte. 

16 Raummeter aus dem Solling geholt: Diebstahl aufgeklärt

Ein Fall von wiederholtem Brennholzdiebstahl im Solling ist aufgeklärt. Der Leiter der Revierförsterei Merxhausen, Hendrik Büning, stellte den Dieb auf frischer Tat beim Verladen von Buchenstämmen. Hier geht es zum ganzen Artikel.

Drei Verletzte bei Unfall mit Streifenwagen

Bei einem Unfall mit einem Streifenwagen der Polizei in Barsinghausen in der Region Hannover sind drei Menschen verletzt worden, zwei davon schwer. Der Streifenwagen sei auf Einsatzfahrt mit Blaulicht und Horn gewesen, an einer Kreuzung sei es zum Zusammenstoß mit einem anderen Auto gekommen, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Die Verletzten kamen ins Krankenhaus, auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz, transportierte aber niemanden. Der Hergang des Unfalls und Details wie Alter und Geschlecht der Verletzten waren zunächst unklar. Die Unfallaufnahme lief noch, wie die Sprecherin sagte. Der Unfall ereignete sich am Donnerstag gegen 10.55 Uhr.

Zwischen Coppenbrügge und Hohnsen ist an der Landesstraße 423 am Donnerstagmittag gegen 12.40 Uhr der Grünstreifen in Brand geraten. Die Feuerwehr wurde alarmiert. Als die Kräfte aus Coppenbrügge und Herkensen vor Ort waren, war das Gras des Grünstreifens auf rund zwei Quadratmetern in Brand. Dieses wurde mit Wasser gelöscht, anschließend konnten die Kräfte wieder einrücken. 

Verpackungsmaterial in der Küche brennt - Feuerwehrfahrzeug verunglückt

Die Feuerwehr ist am Mittwochnachmittag zu einem Brand nach Holzhausen gerufen worden. Verpackungsmaterial brannte in der Küche und sorgte dafür dass der ganze Raum mit schwarzem Rauch gefüllt war. Die Feuerwehr löschte den Brand. Auf dem Weg zum Einsatzort verunglückte ein Fahrzeug der Feuerwehr Bad Pyrmont. Die Feuerwehrkräfte wurden dabei zum Glück nicht verletzt. Hier geht es zum ganzen Artikel.

Ein Sattelschlepper ist auf dem Gelände der ehemaligen Linsingen-Kaserne umgekippt. Zum Glück wurde bei dem Unfall am Mittwochmittag niemand verletzt, erklärt der Besitzer des Lkw, der namentlich nicht genannt werden möchte. Dass Lkw auf Baustellen zur Seite kippen, könne schon vorkommen. Nach ersten Erkenntnissen sei dies auf eine Fehleinschätzung des Fahrers zurückzuführen. Dieser sei aber schon rechtzeitig aus dem Fahrzeug ausgestiegen. Der Sattelschlepper wurde schon kurze Zeit später wieder aufgerichtet und konnte die Fahrt wieder aufnehmen.

Männer attackieren Familie mit Flaschen

Männer haben am Hauptbanhof Hannover eine Familie attackiert. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, war eine Familie mit drei Kindern am Samstagabend gegen 22.30 Uhr von Uelzen nach Hannover unterwegs. Auf dem Bahnsteig im Hauptbahnhof Hannover befand sich eine fünfköpfige Gruppe Männer. Ein 26 Jahre altern Mann stieg in den Zug und schrie grundlos wild herum. Der 30 Jahre alte Familienvater bat ihn, sich ruhiger zu verhalten. Daraufhin warf der Liberianer eine Bierflasche in Richtung des Vaters, der zum Glück noch ausweichen konnte. Es entwickelte sich eine verbale Auseinandersetzung, in deren Verlauf ein zweiter Mann aus der Gruppe eine weitere Bierflasche, vom Bahnsteig aus, mit voller Wucht in den Zug warf. Diese traf die auf dem Boden sitzende 29 Jahre alte Ehefrau im Gesicht. Bei der brutalen Tat hatte die Frau noch ihr Baby auf dem Arm, welches zum Glück nicht getroffen wurde. Dann flüchteten alle Tatverdächtigen. Bundespolizisten fahndeten nach den Männern und konnten den ersten Flaschenwerfer im Untergeschoss des Hauptbahnhofes erkennen und festnehmen. Gegen ihn wird nun wegen einer versuchten gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Der zweite Tatverdächtige konnte unerkannt flüchten. Durch die Videoaufzeichnung im Hauptbahnhof gibt es jedoch Bilder von dem unbekannten Täter. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Frau erlitt massive Verletzungen im Gesicht, unter anderem einen Nasenbeinbruch und Schnittverletzungen. Sie wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Bundespolizei fuhr den Familienvater und die Kinder ebenfalls ins Krankenhaus.

Zwei Einsätze für die Hamelner Feuerwehr

Gleich zu zwei Einsätzen ist die Hamelner Feuerwehr am Dienstagabend alarmiert worden. Gegen 17.45 Uhr löste die Brandmeldeanlage der Julius-Tönebön-Stiftung in Hameln aus. Nach einer Erkundung war klar, das angebranntes Essen die Ursache war. Wenig später kam der nächste Alarm: Ein Heimwarnmelder an der Schlachthofstraße löste aus.  Dabei handelte es sich aber um einen Fehlalarm.

Öl läuft auf die Straße

Zu einem weiteren Einsatz ist die Feuerwehr Holzhausen am Dienstagabend gegen 19.20 Uhr alarmiert worden. Nach einem Defekt eines Autos lief Öl auf die Straße "Am Hakeberge". Dieses wurde mit Bindemittel abgestreut, aufgenommen und entsorgt.

Feuerwehr wird zur Türöffnung alarmiert

Die Türöffnungsder Feuerwehr Holzhausen ist am Mittwochnachmittag gegen 14.30 Uhr zu einer Türöffnung in Thal gerufen worden.  Dort musste für das Ordnungsamt Zugang zu einem Wohnhaus geschaffen werden. Mit Spezialwerkzeugen wurde die Eingangstür geöffnet, teilt die Feuerwehr mit. Weitere Maßnahmen waren nicht nötig. Der Einsatz konnte im Anschluss beendet werden.

Großeinsatz: Tumult endet mit mehreren Verletzten – es floss Blut

Völliges Durcheinander, Wirrwarr und Chaos – ein solches Tohuwabohu hat sich am späten Montagabend auf der Obertorstraße abgespielt, mitten in Bückeburg. 40 bis 50 Männer standen sich am Ende gegenüber, gingen mit Stühlen aufeinander los. Flaschen, Gläser und Fäuste flogen. Hier geht es zum Artikel.

Kinder werfen Gegenstände von einer Brücke

Nach Angaben der Polizei sollen drei Kinder am Montag Gegenstände von einer Fußgängerbrücke auf die Fahrbahn der Kreisstraße 72 geworfen haben. Ein Fahrzeugführer wurde dabei gefährdet. Gegen 17.15 Uhr war der 28 Jahre alte Mann auf der K 72 vom Kreisel "Rohmelcenter" in Richtung Bundesstraße 442 unterwegs, als er auf drei Kinder aufmerksam wurde, die von einer Fußgängerbrücke, welche oberhalb der K 72 verläuft, Gegenstände von der Brücke warfen. Der 28-Jährige beschleunigte seinen Pkw um einen Zusammenprall zu vermeiden und sah im Rückspiegel einen Gegenstand, bei dem es sich vermutlich um einen Stein handelte, auf der Fahrbahn aufschlagen. Der Mann informierte die Polizei.

Die Polizei Bad Münder konnte die drei Kinder noch vor Ort antreffen. Es handelt sich um drei Jungen im Alter von sieben, acht und zehn Jahren. Diese stritten die Tat allerdings ab. Sie wurden ihren Erziehungsberechtigen übergeben. Ein unabhängiger Zeuge gab sich während der Sachverhaltsaufnahme zu erkennen und bestätigte die Angaben des 28 Jahre alten Fahrzeugführers. Die Polizei ermittelt daher wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Aufgrund dieser Vorkommnisse weist die Polizei darauf hin, dass es ernste Konsequenzen haben kann, Gegenstände von einer Brücke zu werfen. Erst vor knapp zwei Wochen hatte ein Mann im Bereich Hildesheim Gullydeckel von einer Autobahnbrücke auf fahrende Fahrzeuge geworfen, wodurch zwei Personen schwer beziehungsweise lebensbedrohlich verletzt wurden. Die Polizei ermittelt in diesem Fall wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.

Kasse vom Schützenfest gestohlen

Eine Kasse ist am späten Montagabend aus dem Festzelt des Schützenvereins gestohlen worden. Nach Angaben der Polizei entwendeten zwei bisher unbekannte Personen die Geldkassette gegen 23.15 Uhr während der Abbauaktion des Schützenfestes von der Theke und flüchteten mit dieser in das nahegelegene Maisfeld. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 450 Euro. Einer der beiden Diebe soll ein weißes Sweatshirt getragen haben, dunkle Haare haben und rund 1,70 Meter groß sein. Der zweite Mann habe eine schlanke Statur, kurze Haare, einen Bart mit Koteletten, war dunkel gekleidet und trug eine dunkle Tasche seitlich am Körper. Hinweise zum Diebstahl nimmt die Polizei unter 05231 6090 entgegen.

53-Jähriger gefährdet betrunken den Verkehr

Ein 53 Jahre alter Fahrer eines Toyota Yaris ist betrunken unterwegs gewesen und hat dabei den Verkehr gefährdet. Nach Angaben der Polizei am Dienstag, ereignete sich der Vorfall bereits am Samstagnachmittag gegen 17.20 Uhr. Eine Polizeistreife wollte den Toyota-Fahrer anhalten und kontrollieren. Allerdings missachtete er zunächst sämtliche Anhaltezeichen der Polizeibeamten, überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit und hielt sich unter anderem auch nicht an die an der Kruzung Fluthamelstraße / Hastenbecker Weg zu diesem Zeitpunkt auf Rot stehende Ampel. Hier sei es laut Polizei fast zu einem Zusammenstoß mit einem aus Hameln kommenden und in Richtung Hildesheim fahrenden dunklen Auto gekommen. Einzig durch eine Vollbremsung des Fahrers dunkeln Autos sei ein Zusammenstoß vermieden worden, heißt es vonseiten der Polizeibeamten. Diese sucht nun den Fahrer des dunklen Autos, der durch die Fahrweise des 53-jährigen Toyota-Fahres gefährdet wurde.

Der 53-Jährige wurde schließlich im Bereich Hilligsfeld angehalten und kontrolliert. Dabei wurde bei ihm eine Atemalkoholkonzentration von mehr als 2 Promille festgestellt. Dem 53-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Zudem wurden gegen den Mann Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens sowie wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Mädchen stößt mit Fahrradfahrerin zusammen und verletzt sich leicht

Ein acht Jahre altes Mädchen ist bei einem Zusammenstoß mit einer noch unbekannten Fahrradfahrerin gestürzt und hat sich leicht verletzt. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, ereignete sich der Unfall bereits am Donnerstag, 25. August auf dem kombinierten Rad- und Gehweg vor der Karlschule an der Karlstraße in Holzminden.  Nach Angaben der Polizei überquerte die Fahrradfahrerin zunächst an der Ampel die Neue Straße und fuhr anschließend auf dem Geh- und Radweg in Richtung Karlschule. Dort stieß sie dann mit dem ihr entgegenlaufenden achtjährigen Mädchen zusammen. Als die hinzugeeilte Mutter des Mädchens am Unfallort eingetroffen war, sei die Fahrradfahrerin auf ihr Fahrrad gestiegen und in Richtung Allersheimer Straße davongefahren. Angaben zu ihrer Person machte die Fahrradfahrerin nicht. Aus diesem Grund wurde wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Bei der Fahrradfahrerin habe es sich um eine rund 1,60 Meter große und etwa 50 Jahre alte Frau mit kurzen blonden Haaren, welche mit einer pinken Hose und einem schwarzen Oberteil bekleidet gewesen sei, gehandelt. Das Fahrrad der Frau sei dunkelblau gewesen. Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Holzminden unter 05531/9580 zu melden.

Ein Rollstuhlfahrer ist am Montagnachmittag am Hauptbahnhof Hannover in eine verbale Auseinandersetzung mit einem anderen Mann geraten. Eine Streife der Bundespolizei bemerkte gegen 15 Uhr den Streit, schritt ein und erteilte beiden Männern einen Platzverweis. Doch damit war der 62 Jahre alte Rollstuhlfahrer ohne festen Wohnsitz überhaupt nicht einverstanden. Unvermittelt schlug er einem Bundespolizisten mit einem Bambusstock, den er dabei hatte, gegen den Kopf. Den zweiten Beamten verfehlte er nur knapp. Der alkoholisierte Mann wurde mit zur Wache genommen. Auch auf dem Weg dorthin versuchte er, die Bundespolizisten mit Faustschlägen zu attackieren. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,51 Promille. Der Mann ist bereits polizeibekannt. Gegen ihn laufen aktuell drei Aufenthaltsermittlungen der Justiz wegen verschiedener Straftaten. Zudem kommen jetzt noch Strafanzeigen wegen Tätlichen Angriffs auf Vollzugsbeamte, Widerstands und Gefährlicher Körperverletzung hinzu.

Rund elf Stunden später, gegen 2 Uhr nachts, wurde die Bundespolizei erneut alarmiert. Wieder ging es um den Rollstuhlfahrer. Er war in einen handfesten Streit mit einem weiteren Mann (33) geraten. Dieses Mal allerdings wurde er von seinem Kontrahenten gegen Kopf und Brustkorb geschlagen, so dass er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Gegen den 33-jährigen wohnungslosen Mann wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

Nach Rettung: Mäusebussard überlebt, wird gesund geplegt und freigelassen

Es ist eine herzergreifende Geschichte, in der ein Mäusebussard die Hauptrolle spielt. Hand in Hand arbeiten Landwirte, Feuerwehrkräfte und ein Tierarzt zusammen, um das Tier zu retten und sein Weiterleben zu ermöglichen. Doch was genau war überhaupt passiert? Hier lesen Sie mehr.

Vermeintliche Rauchentwicklung über dem Riepen

Am Montagmittag wurde die Hamelner Feuerwehr erneut zu einem vermeintlichen Waldbrand im Riepen gerufen. Allerdings handelte es sich nicht um Rauch, der aufstieg, sondern um Staub, der beim Kalken eines Feldes entstand, so die Feuerwehr.

Motorradfahrer bei Auffahrunfall schwer verletzt

Bei einem Auffahrunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad bei Lügde ist am Sonntag ein 50 Jahre alter Motorradfahrer aus Lemgo schwer verletzt worden. Er wurde zunächst im Rettungswagen behandelt und anschließend in eine Klinik gebracht. Nach Angaben der Polizei war eine 71 jahre alte Frau aus Bad Pyrmont am Sonntagmittag gegen 12.25 Uhr auf der Hohenborner Straße in Richtung Lügde unterwegs. Da sie einen kleinen Hund am Wegesrand sitzen sah, bremste sie ihren Mercedes leicht ab. Wenig später sprang der Hund auf die Fahrbahn. Die 71-Jährige musste voll in die Eisen gehen. Der nachfolgende Motorradfahrer bemerkte das Bremsmanöver zu spät und fuhr mit seiner BMW-Maschine auf das Heck des Mercedes auf. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 5500 Euro.

12-Jähriger stößt in der Fußgängerzone mit Auto zusammen

Bei einem Verkehrsunfall in der Holzmindener Fußgängerzone ist ein zwölfjähriger Fahrradfahrer leicht verletzt worden. Nach Angaben der Polizei stieß das Fahrrad am Samstag mit einem Auto zusammen. Der 55 Jahre alte Autofahrer aus Holzminden war am Samstagmittag gegen 13.50 Uhr mit seinem Mercedes auf der Obere Straße in Richtung Johannisstraße unterwegs, als der Junge mit seinem Fahrrad aus der "Kurze Straße" kam. Es kam Zusammenstoß. Das Kind stürzte und wurde durch den Unfall leicht verletzt, konnte aber nach ambulanter Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Gegen den Autofahrer wurde unter anderem ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

Unbekannter Fahrer flüchtet nach Unfall

Ein bisher unbekannter Fahrer hat auf der Bundesstraße 1 im Bereich der Baustelle bei Afferde einen Unfall gebaut und ist anschließend geflüchtet. Wie die Polizei am Montag mitteilte, teilte ein Verkehrsteilnehmer am Samstag, 20. August, mit, dass es im Bereich der Baustelle auf der B1 zwischen Hameln und Afferde zu Verkehrsbeeinträchtigungen durch eine falsch stehende Baustellenbake auf der Fahrbahn komme. Die Polizei stellte dabei fest, dass es zuvor zu einem Unfall gekommen sein muss. Es wurden ein beschädigtes Baustellengitter und sowie eine beschädigte Schutzplanke vorgefunden. Der Sachschaden wird vorläufig auf rund 800 Euro geschätzt. Ein Unfallverursacher konnte nicht angetroffen werden. Aus diesem Grund wurde wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Nach bisherigen Ermittlungen muss sich der Unfall zwischen Freitag, 19. August, 20 Uhr, und Samstag, 20. August, 7.30 Uhr, ereignet haben. Nach Erkenntnissen der Polizei  handelt es sich bei dem Unfallfahrzeug aufgrund der Spurenlage um einen VW Golf 3 in blau. Wer Hinweise zum Unfallhergang zum beschädigten blauen Golf 3 machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei unter 05151/933222 zu melden.

Zu einem Fahrzeugbrand wurde die Ortsfeuerwehr Bodenwerder am frühen Samstagabend gerufen. Gegen 17.15 Uhr erreichte der Alarm die Brandschützer. Als Einsatzort wurde der Parkplatz „Münchhausenplatz/ Im Hagen“ angegeben. Nach Angaben der Beamten der Polizeistation Bodenwerder hatte sich aus bislang ungeklärter Ursache ein Entstehungsbrand im Motorraum eines BMW entwickelt. Geistesgegenwärtig ergriffen der 19-jähriger Fahrer und seine ebenfalls 19-jährige Beifahrerin mitgeführte Wasserflaschen und begannen mit ersten, eigenen Löschmaßnahmen. Der Pressesprecher der Samtgemeindefeuerwehr Bodenwerder-Polle, Lars Bitterberg, teilt hierzu noch mit, dass beim Eintreffen der Feuerwehr der Brand bereits weitestgehend abgelöscht war. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Motorraum zusätzlich noch auf versteckte Brand- oder Glutnester überprüft und die Brandstelle mit weiterem Löschwasser noch herunter gekühlt. Aus Sicherheitsgründen wurde vorsorglich noch die Batterie abgeklemmt und das Löschwasser vorsorglich wegen möglicher Anhaftung von Betriebsstoffen mit Bindemittel abgestreut. Über die Höhe des entstanden Sachschaden an dem aus dem Kreis Lippe/ Kalletal stammenden Fahrzeuges  wurde keine Angaben gemacht. Unter der Einsatzleitung von Jan Heuermann war die Ortsfeuerwehr Bodenwerder mit drei Fahrzeugen und rund 21 Brandschützern im Einsatz. Neben der Polizei war auch ein Rettungswagen mit zur Einsatzstelle geschickt worden.

Crash zwischen Motorrad und Auto – beide Fahrer verletzt

Schwerer Verkehrsunfall auf der Landesstraße 428 zwischen Lüntorf und der Kreuzung in Richtung Grohnde. Ein Motorradfahrer und ein Autofahrer sind zusammengestoßen. Beide Fahrer wurden verletzt, wie schwer ist derzeit noch unklar. Hier geht es zum ganzen Artikel.

Autos in Flammen – Feuer droht auf Scheune überzugreifen

Zwei alte und nicht mehr fahrbereite Autos, die unter einem Unterstand abgestellt worden waren, sind in Grohnde in Brand geraten. Flammen schlugen nach oben, das Feuer breitete sich schnell aus und drohte, auf eine Scheune überzugreifen. Die Feuerwehr wurde verständigt. Hier lesen Sie den ganzen Artikel.

Die Feuerwehr Holzhausen ist am Samstag zu einer Tierrettung gerufen. Gegen 15.05 Uhr ging der Alarm bei der Leitstelle ein. Eine Katze sollte hinter einem großen Schrank feststecken. Die Feuerwehr, die gerade das Kartoffelbraten veranstaltete, rückte sofort aus. Vor Ort wurde der Schrank kurzerhand abgebaut und die Katze unverletzt befreit. 

Starkregen überflutet Straßen in Harderode

Ein Starkregen ist am späten Freitagabend gegen 22.45 Uhr über den Ostkreis gezogen. Rund 50 Liter Regen sind innerhalb von nur wenigen Minuten gefallen. Das sorgte dafür, dass es im Ort Harderode zu Überschwemmungen kam. Hier geht es zum ganzen Artikel.

Versuchter Totschlag: 28-Jährige erleidet lebensgefährliche Verletztungen

Eine 28 Jahre alte Frau aus Bergkamen in Nordrhein-Westfalen wurde am Donnerstagabend im Rahmen einer Auseinandersetzung in Dielmissen lebensbedrohlich verletzt. Nach Angaben der Polizei erlitt sie Hieb- und Stichverletzungen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Gegen 20.36 Uhr wurde durch die Frau selbst am Donnerstagabend der Notruf abgesetzt, infolgedessen es in Dielmissen zu einem Polizeieinsatz kam. Im Verlauf der ersten Ermittlungen wurden zunächst drei Beschuldigte am mutmaßlichen Tatort in Dielmissen vorläufig festgenommen. Das vorsorglich zur Unterstützung vor Ort hinzugezogene Spezialeinsatzkommando Niedersachsen wurde nicht benötigt. Gegen die 21- und 33-jährigen Beschuldigten aus Dielmissen wurde wegen des Vorwurfs des gemeinschaftlichen versuchten Totschlags der Erlass von Untersuchungshaftbefehlen beantragt, welche am Freitag vom zuständigen Ermittlungsrichter erlassen wurden. Der weitere 66-jährige Beschuldigte, ebenfalls aus Dielmissen, wurde mangels dringenden Tatverdachts aus der vorläufigen Festnahme entlassen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Zu einem vermeintlichen Waldbrand im Riepen ist die Feuerwehr am Freitagmittag gerufen worden. Gegenüber vom Mulimarkt wurde gegen 12.20 Uhr eine Rauchentwicklung ausgemacht. Vor Ort entpuppte sich der vermeintliche Rauch aber als Staub, der bei Feldarbeiten eines Landwirtes beim Kalken und Grubbern eines Feldes entstanden war. Die Kräfte der Feuerwehr konnten somit wieder einrücken.

Vorfahrt genommen: Radlerin stürzt

Bei einem Unfall in Lügde ist eine 44 Jahre alte Fahrradfahrerin leicht verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, war die Radfahrerin am Dienstagvormittag gegen 11.05 Uhr auf dem Schildweg in Richtung Innenstadt unterwegs. Nach ersten Erkenntnissen nahm ihr dann ein weißer Kleinwagen die Vorfahrt. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, bremste die 44-Jährige so stark ab, dass sie stürzte. Der Kleinwagen mit lippischen Kennzeichen setzte die Fahrt unbeirrt fort. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter 05231 6090 zu melden.

Einbruch in Supermarkt - Tatverdächtiger gefasst

In den Nahkauf-Markt an der Hamelner Baustraße ist in der Nacht eingebrochen worden. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete gegen 0.50 Uhr den Einbruch. Nach bisherigen Erkenntnissen habe eine Person eine Scheibe eingeschlagen, den Markt betreten und anschließend mit Diebesgut wieder verlassen. Noch im Nahbereich des Marktes konnte der Tatverdächtige - ein 19-jähriger Hamelner - gestellt werden. Das mutmaßliche Diebesgut wurde sichergestellt. Der entstandene Schaden wird  auf rund 1000 Euro geschätzt. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Hier geht es zum kompletten Artikel.

Ein Flächenbrand von rund fünf Quadratmetern hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die Ortsfeuerwehr Holzminden beschäftigt. Gegen 04:45 Uhr lief der Alarm bei den Brandschützern auf. Wie Ortsbrandmeister Michael Nolte hierzu mitteilte, war im Bereich der „Bleiche“ in Holzminden ein Baumstumpf und eine angrenzende Fläche von dem Feuer betroffen. Mit rund 100 Litern Löschwasser war der Brand schnell unter Kontrolle und wurde schließlich auch geöscht. Vor Ort war nur ein Teil der rund 35 alarmierten Brandschützer, der Rest hielt sich bis zum Einsatzende in einem „Breitstellungsraum“ auf. Aufmerksame Anwohner hatten das Feuer zuvor entdeckt und die Einsatzkräfte zum genauen Brandort gelotst. Warum das Feuer ausgebrochen sein könnte, ist bislang noch unklar.

Die Feuerwehr Bad Pyrmont ist am Donnerstagabend zu einem Brand auf dem Marktplatz alarmiert worden. Der Inhalt eines Mülleimers stand in Flammen. Gegen 19.45 Uhr schickte die Leitstelle die Feuerwehr in die Bad Pyrmonter Luisenstraße. Vor Ort brauchten die Kameraden, die das Einsatzfahrzeug besetzt hatten, allerdings nicht mehr eingreifen. Ein Feuerwehrmann hatte den brennenden Inhalt des Mülleimers bereits mit Wasser gelöscht. 

Nackter Fahrradfahrer im Wald unterwegs

Ein Mann ist im Wald bei Schieder nackt Fahrrad gefahren. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde der nackte Fahrradfahrer am Mittwoch, 17. August, von einem Zeugen beobachtet. Dieser informierte die Polizei über den Vorfall. Der nackte Mann war gegen 9.30 Uhr auf einem Weg aus Richtung Mörth in Richtung Schieder unterwegs. Nach Angaben des Zeugen war der nackte Fahrradfahrer zwischen 50 und 60 Jahren alt, hatte blond-graue, kurze Haare und war realtiv klein, aber stämmig gebaut. Personen, die dem Mann ebenfalls begegnet sind und sich belästigt gefühlt haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise auf die Identität des Unbekannten erbittet das Kriminalkommissariat telefonisch unter 05231/6090.

Nach Absturz von Bückeburger Hubschrauber – das wissen die Ermittler

Fünf Monate nach dem Absturz eines Bundeswehr-Hubschraubers aus Bückeburg, bei dem zwei Piloten schwer verletzt wurden, hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig einen ersten Zwischenbericht erstellt. Dieser wirft viele Fragen auf. 

Fußfetischist setzt Frau mit Chatverläufen unter Druck

Er steht auf weibliche Füße und auf Schuhe: Ein 31-jähriger Springer lebte seine sexuellen Neigungen einige Zeit mit einer 47-Jährigen aus. Als sie diese Beziehung aber beenden wollte, drohte er, einschlägige Chatverläufe an die Kinder und den damaligen Ehemann zu schicken. Mehr lesen Sie hier.

Brandmeldeanlage einer Wohnanlage löst aus

Es war gegen 23:35 Uhr am späten Mittwochabend, als die automatische Brandmeldeanlage einer Wohnanlage „Am Wildenkiel“ in Neuhaus Alarm auslöste. Umgehend wurden Einsatzkräfte der Feuerwehren Neuhaus, Silberborn und Holzminden zu der angegebenen Adresse geschickt. Bereits nach kurzer Zeit konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich hierbei um einen Fehlalarm. So konnten die alarmierten Brandschützer wieder nach Hause fahren.

Ein besorgter Bürger hat an der Firma Neudorff in Emmerthal am Donnerstagmorgen einen beißenden Geruch wahrgenommen und diesen als Gasgeruch interpretiert. Er rief gegen 8.50 Uhr die Feuerwehr und gab an, dass der Gasgeruch womöglich von einem Lkw stammen könnte. Die Brandschützer kontrollierten den Bereich, nahmen den Geruch zwar auch war, allerdings stammte dieser nach Aussagen von Einsatzleiter Thomas Feldmann von der Produktion der Firma Neudorff. Ein Gasgeruch konnte nicht ausgemacht werden.

Rauchsäule über der Kleingartenkolonie

Am Donnerstagmorgen gegen 7.10 Uhr ist die Feuerwehr zur Kleingartenkolonie am Südkampweg gerufen worden. Weißer Rauch stieg über der Kleingartenkolonie auf. Eine Erkundung ergab, dass Kleingärtner einen gemauerten Grill anfeuerten, um Brot zu backen. Der Einsatz wurde abgebrochen. Am Vormittag gegen 11.10 Uhr ging der nächste Alarm bei der Leitstelle ein. Auch hier stieg Rauch über einer Kleingartenkolonie am Tönebönplatz auf. Auch hier wurde gerade Essen über einer Feuerstelle zubereitet, teilt Einsatzleiter Sven Hildebrandt mit.

Brandmeldeanlage der BDH-Klinik löst aus

Die Brandmeldeanlage der BDH-Klinik in Hessisch Oldendorf hat in der Nacht zu Donnerstag ausgelöst. Die Feuerwehr wurde gegen 2.20 Uhr alarmiert. Ursache war laut Hessisch Oldendorfs Stadtbrandmeister Tobias Ebbighausen versprühtes Deo.

Rauchsäule über dem Lauensteiner Wald

Ein Autofahrer hat am späten Mittwochabend auf dem Nachhauseweg zwischen Salzhemmendorf und Lauenstein eine Rauchsäule über dem Wald aufsteigen gesehen und rief gegen 21.25 Uhr die Feuerwehr. Mehrere Feuerwehren rückten an, jedoch konnten diese vor Ort nur einen Brandgeruch wahrnehmen - genauso wie Einwohner Lauensteins. Ein Feuer war nicht zu entdecken. Deshalb wurde nach der Brandstelle im Wald gesucht. Auch die Drohne startete und suchte von oben. Allerdings konnten die Kräfte der Feuerwehr kein Feuer finden. Deshalb wurde der Einsatz nach gut einer Stunde abgebrochen.

Feuerschale löst Großalarm aus

Die Feuerwehr ist am Mittwochabend zu einem Brand bei Gut Helpensen gerufen worden. Insassen eines Rufbusses sahen eine Rauchsäule hinter dem Gut in Richtung Weser und wählten den Notruf. Die Leitstelle schickte am Mittwochabend gegen 19.20 Uhr die Feuerwehr mit einem Großaufgebot zum Gut. Diese konnte zunächst aber kein Feuer entdecken. Um das Feuer ausfindig zu machen, wurde eine Drohne gestartet. Die Wärmebildkamera der Drohne konnte den Brandherd lokalisieren. Es handelte sich um eine erloschene Feuerschale.

Brandmeldeanlage der Herderschule löst aus

Am Mittwochvormittag wurden die Feuerwehren Bad Pyrmont und Holzhausen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage der Herderschule alarmiert. An der Einsatzstelle wurde das Gebäude abgesucht und Baustaub als Ursache für die Auslösung der Brandmeldeanlage ausgemacht. Die Anlage wurde zurückgestellt und der Einsatz konnte beendet werden.

Polizei Lippe warnt vor Betrügern

Die Polizei Lippe warnt aktuell wieder vor Betrügern. In den vergangenen Tagen hätten sich die Betrugsanrufe mit verschiedenen Maschen - vom Enkeltrick bis zum Schockanruf - im Kreis Lippe gehäuft, teilt die Polizei mit. Am Ende sind diese Anrufe immer Betrug und die Ersparnisse und Wertgegenstände der Angerufenen das Ziel der Betrüger. Laut Polizei seien Betrüger trotz aller Warnungen immer wieder erfolgreich. Hier lesen Sie mehr.

Ein E-Sooter-Fahrer ist am Dienstagabend einer Polizeistreife in Hameln ins Netz gegangen. Die Polizisten kontrollierten den 23 Jahre alten Fahrer aus Alfeld gegen 18.30 Uhr in der Bürenstraße. Bei der Kontrolle wies der 23-jährige körperliche Auffälligkeiten auf. Daher gab er zu, am Vorabend Cannabis konsumiert zu haben. Er wurde für eine Blutprobenentnahme mit zur Wache genommen. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Ein 53-jähriger Mann hat am Montagabend in eine Drogerie im Hauptbahnhof Hannover uriniert. Bei dieser Aktion traf er 13 Einmalgrills, die nun entsorgt werden müssen. Im Anschluss ging er zu einem Kühlregal, nahm sich einen Energy-Drink und trank diesen noch im Geschäft aus. Danach ging er seelenruhig aus dem Geschäft. Der Ladendetektiv hatte die Taten über die Kamera beobachtet und konnte den offensichtlich alkoholisierten Mann aus Hannover vor der Drogerie stellen. Er rief die Bundespolizei und bat um Unterstützung. Diese nahm den Mann mit zur Wache. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,4 Promille. Doch damit nicht genug. Plötzlich griff er einen 38 Jahre alten Beamten an, trat nach ihm und verletzte ihn leicht am Bein. Gegen den Mann wird nun wegen Diebstahls, Sachbeschädigung, Belästigung der Allgemeinheit, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung ermittelt.

Senior gerät mit seinem Motorroller beim Unfall unter ein Auto

Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Dienstagvormittag in Stadtoldendorf ereignet. Wie Beamte der Polizeistation Stadtoldendorf hierzu mitteilten, war gegen 10.35 Uhr ein 72-jähriger Mann mit seinem Motorroller auf der „Eschershäuser Straße“ aus Richtung „Holeburgweg“ unterwegs. An der geänderten Verkehrsführung in Höhe der Einmündung „Mühlenanger“ musste er verkehrsbedingt anhalten. Hinter ihm war eine 75 Jahre alte Autofahrerin mit ihrem VW Golf unterwegs. Auch sie stoppte ihr Fahrzeug. Nach kurzem Anrollen musste der Biker erneut anhalten, um vorfahrtsberechtigte Fahrzeuge passieren zu lassen. Das registrierte die Seniorin hinter ihm zu spät und fuhr auf das Krad auf. Dabei geriet der Rollerfahrer unter den PKW und wurde rund 15 Meter mitgeschliffen. Durch Ersthelfer, die den Unfall beobachtet hatten, wurden umgehend erste Maßnahmen ergriffen und das Fahrzeug mit Wagenhebern, noch vor Eintreffen der ersten Rettungskräfte, angehoben. Den rund 25 Einsatzkräften der Ortsfeuerwehr Stadtoldendorf gelang es, mit einem speziellen Luftkissenheber den Verletzten Senior unter dem Fahrzeug hervor zu ziehen. Nach ersten Erkenntnissen erlitt er schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Zur weiteren Versorgung wurde der aus Holenberg stammende Mann mit dem Rettungshubschrauber Christoph 44 ins Uniklinikum nach Göttingen geflogen. Da der Straßenbereich „Mühlenanger“ derzeit als Umleitungsstrecke für die im Bereich Negenborn gesperrte  Bundesstraße 64 ausgeschildert ist, kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen mit zum Teil langen Staus auf den Zufahrtstraßen rund um Stadtoldendorf. Nach gut einer Stunde konnte dann der Straßenbereich nach Abschluss aller Maßnahmen wieder für den Fahrzeugverkehr freigegeben werden. Für das schelle Handeln der Ersthelfer wurde durch den Stadtoldendorfer Ortsbrandmeister Jens Siebeneicher allen Beteiligen ein großes Lob ausgesproche..

Unfall auf der Bundesstraße 83

Am späten Dienstagvormittag hat sich auf der Bundesstraße 83 zwischen Bodenwerder und Hehlen ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem landwirtschaftlichen Gespann ereignet. Wie Beamte der Polizeistation Bodenwerder hierzu mitteilten war gegen 11.40 Uhr eine 18-jährige Fahrerin mit einem Trecker und angehängtem Anhänger auf der Bundesstraße 83 in Richtung Hehlen unterwegs. Kurz vor Hehlen beabsichtigte die junge Fahrerin nach links auf einen Feldweg einzubiegen. Trotz eingeschaltem Blinker übersah das eine nachfolgende Autofahrerin und setzte zum Überholen an. Während des Abbiegevorganges touchierte die 87-jährige Autofahrerin seitlich den Anhänger, geriet ins Schleudern und prallte gegen eine, am linken Fahrbahnrand befindliche Leitplanke. Erheblich beschädigt kam der Toyota auf dem Wirtschaftsweg zum Stehen. Nach ersten Einschätzungen des mit alarmierten Rettungsdienstes sowie eines Notarztes erlitt die Seniorin zum Glück nur leichte Verletzungen. Zur weiteren Untersuchung wurde die aus Emmerthal stammende Rentnerin ins Bathildis-Krankenhaus nach Bad Pyrmont gebracht. Die Fahrerin des Traktors blieb unverletzt. Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Hehlen klemmten als Brandschutzmaßnahme die Fahrzeugbatterie am Pkw ab und streuten Bindemittel auf die ausgelaufenen Betriebsstoffe. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 5000 Euro geschätzt. Während der Rettungsmaßnahmen und der anschließenden Unfallaufnahme wurde der Fahrzeugverkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei geführt.

Kriminalpolizei fahndet nach Tätern

Die Kriminalpolizei sucht in zwei Fällen mit Fotos von Überwachungskameras nach Tatverdächtigen. In beiden Fällen geht es um Diebstähle. In Schlangen hat ein Mann einen Bekannten bestohlen, der ihn bei sich übernachten ließ. Der damals obdachlose Tatverdächtige stahl im September 2021 die EC-Karte seines Gastgebers und hob damit Geld ab. Der Mann hat laut Polizei eine kräftige Statur und dunkle Augen und Haare. Die Polizei bittet um Hinweise auf seine Identität und seinen Aufenthaltsort. 

In einem Supermarkt in Lügde entwendeten Unbekannte Ende März 2022 die Geldbörse eines Kunden. Kurz darauf hoben zwei möglicherweise weibliche Tatverdächtige mit einer EC-Karte des Opfers Geld an einem Geldautomaten ab. Die Tatverdächtigen versteckten ihre Gesichter hinter Masken und unter Hüten. Die Polizei bittet auch in diesem Fall um Hinweise auf die Identität der Tatverdächtigen. Weitere sachdienliche Hinweise - zum Beispiel zu Begleitpersonen oder verwendeten Fahrzeugen - nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 05261/9330 entgegen.

Aufgerissene Pakete am Waldweg in Lügde

Bereits Anfang August fand ein Zeuge diverse, teilweise aufgerissene Pakete an einem Waldweg, der von der Straße Waldwiese abgeht. Offenbar sollten die Pakete mit dem Versanddienstleister Hermes zugestellt werden, kamen jedoch nie bei den Zieladressen an. Wer Anfang August im Bereich Lügde vergeblich auf ein Paket wartete, hat nun gute Chancen, dass es bei der Polizei verwahrt wird. Die Polizei bittet mögliche Geschädigte, Anzeige zu erstatten. Dazu können sie sich auch beim zuständigen Bezirksdienstbeamten in Lügde melden. Der Zeuge beobachtete außerdem einen weißen Bulli mit Hamelner Kennzeichen, mit dem die Pakete möglicherweise zum Fundort transportiert wurden. Wer Hinweise geben kann, sollte das Kriminalkommissariat 5 unter 05222/98180 anrufen.

Brandstiftung: Sieben Feuer auf 300 Metern am Felsenkellerweg

Am Felsenkellerweg hat es in der Nacht zu Dienstag auf einer Strecke von rund 300 Metern gleich an sieben Stellen gebrannt. Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen von Brandstiftung aus. Zwei Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen. Mehr lesen Sie hier.

Gruppenschlägerei an der Hafenstraße

Bereits am Sonntagabend vor einer Woche ist es im Bereich der Hafenstraße zu einer Gruppenschlägerei gekommen, wie die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden auf Nachfrage der Dewezet bestätigt. Was passiert ist, lesen Sie hier.

Alkoholisierter Fahrer mit über drei Promille auf Autobahn

Ein Autofahrer ist mit über drei Promille in der Nähe von Hildesheim von der Polizei aus dem Verkehr gezogen worden. Hier lesen Sie mehr.

Tankstellen-Überfall in Hausberge: Angeklagte vermindert schuldfähig

Wenn man die mögliche Dauer einer Haftstrafe gegenrechnet, war die Beute fast nicht der Rede wert: genau 330,85 Euro. Denen stehen mindestens fünf Jahre Knast gegenüber – wenn es ein schwerer Raub war, so wie die Staatsanwaltschaft den Tankstellen-Überfall in Hausberge bewertet und in der Anklage formuliert hat. Hier geht es zum Artikel.

Friseursalon ausgeraubt Im lippischen Detmold hat ein bisher unbekannter Täter einen Friseursalon überfallen und ausgeraubt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, ereignete sich die Tat schon am Freitagnachmittag. Der bisher Unbekannte bedrohte die Inhaberin und forderte das Geld aus der Kasse. Nachdem die Inhaberin den Forderungen des Gangsters nachkam, das Bargeld in eine Tüte packte und dies dem Räuber gab, flüchtete dieser zu Fuß. Nach der Beschreibung soll der Täter rund 1,75 Meter groß sowie rund 30 Jahre alt sein. Er hatte schwarze Haare und war mit einer schwarzen Hose, schwarzem Shirt und schwarzer Sonnenbrille bekleidet. Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei unter 05231/6090 zu melden.

Crash zwischen Motorrad und VW-Bus – Biker verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung bei Haus Harderode ist ein Motorradfahrer verletzt worden. Der Motorradfahrer wurde im Rettungswagen von Notarzt und Sanitätern behandelt und anschließend unter Begleitung des Notarztes mit Blaulicht in die Notaufnahme eines Krankenhauses gebracht. Das ist passiert. 

Blöd gelaufen: Erst gestohlen, dann geflüchtet und schließlich verunfallt. Ein 19 Jahre alter Salzhemmendorfer hat sich am frühen Montagmorgen eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Dabei baute dieser auf einer Fußgängerbrücke in Salzhemmendorf einen Unfall. Hier geht es zum Artikel.

Bahnunfall bei Behrensen - war die Übergang gesichert?

Heftige Kollision am Bahnübergang „Riepenkamp“ in Behrensen – dort ist am frühen Freitagvormittag gegen 7.30 Uhr ein Auto von einem 42 Meter langen und 81 Tonnen schweren Personenzug erfasst worden. Die Bundespolizei hat einen Tatverdacht. Das ist passiert...

Hier spricht der Mann, den die Polizei für den Serientäter von Osterwald hält

Er steht im Verdacht, ein Serienbrandstifter zu sein. Der 25-Jährige soll in Osterwald gezündelt, Menschen in Angst und Schrecken versetzt haben. Fahnder der Ermittlungsgruppe „Osterwald“ haben den Familienvater am frühen Montagabend vorläufig festgenommen, erkennungsdienstlich behandelt, vernommen – und mangels ausreichender Haftgründe wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Tatverdächtige streitet ab, Brände gelegt zu haben. Er hat mit der Dewezet gesprochen - was er sagt, steht hier.

Auto steht lichterloh in Flammen

Ein brennender Pkw hat am Donnerstag die Einsatzkräfte der Feuerwehr beschäftigt. Um 12.55 Uhr lief der Alarm bei den Ortsfeuerwehren Arholzen, Deensen, Schorborn und Stadtoldendorf auf. Ein Mann (55) aus Stadtoldendorf war mit mit seinem Renault Megan auf der L 583 von Arholzen in Richtung Stadtoldendorf unterwegs, als er kurz nach der Abfahrt Negenborn eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum bemerkte. Noch bevor er sein Fahrzeug auf dem Seitenstreifen zum Stehen bringen konnte, stand der Motorraum bereits in Flammen. Eigene Löschversuche mit einem Pulverlöscher blieben erfolglos. Die Feuerwehrkräfte unter der Einsatzleitung des Arholzener Ortsbrandmeisters Markus Siebert löschten das Feuer, der Wagen hat allerdings nur noch Schrottwert. Die Straße musste voll gesperrt werden, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Feueralarm in der Kita Sonnenschein in Halle

Ein piepender Rauchmelder hat den gewohnten Ablauf im Kindergarten Sonnenschein in Halle am Donnerstag gehörig durcheinandergebracht. Um 11 Uhr schlug der Rauchmelder plötzlich Alarm. Weder Brandrauch noch Feuer waren zu diesem Zeitpunkt wahrnehmbar. Die Erzieher verließen daraufhin mit den Kindern die Kita-Räumlichkeiten und sammelten sich außerhalb im Bereich des Sandkastens. Dies hat alles vorbildlich geklappt, erklärte die Kitaleiterin Astrid Kleinwächter. Unter der Einsatzleitung des Haller Ortsbrandmeisters Stefan Warnecke gingen die Brandschützer unter Atemschutz in das Gebäude, um nach möglichen Ursachen der Alarmauslösung zu suchen. Ein Grund für die Auslösung des Rauchmelders wurde allerdings nicht entdeckt.

Wie Brandstifter ticken - und was sie antreibt...

Wie ticken Brandstifter? Was treibt sie an? Was sind ihre Motive? Was unterscheidet Einzeltäter von Serientätern? Carsten Schütte, Leiter der Operativen Fallanalyse des Landeskriminalamts Niedersachsen, ist Chef-Profiler. Er gibt Antworten.

Drei Großeinsätze, zwei rätselhafte Alarme - und ein Verdächtiger auf freiem Fuß

Für die Brandserien im Westen und im Osten des Landkreises Hameln-Pyrmont gibt es zwei Tatverdächtige. Die Ermittlungsgruppe „Osterwald“ hat einen 25 Jahre alten Mann vorläufig festgenommen, erkennungsdienstlich behandelt vernommen – und danach wieder auf freien Fuß gesetzt. Und trotzdem kommen die Feuerwehrleute nicht zur Ruhe. Allein am Dienstagabend gab es drei Großeinsätze bei Halvestorf, Osterwald und in Hessisch Oldendorf. Mehr als 140 Feuerwehrleute waren auf den Beinen. Zwei Brandalarme geben Rätsel auf.

Einem aufmerksamen Nachbarn ist es vermutlich zu verdanken, dass ein Feuer in Holzen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nicht auch noch zu einem Waldbrand wurde. Um 23.40 Uhr hatte ein Anwohner an der „Siebenbachstraße“ das Feuer an einem Tischlereigebäude entdeckt. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand ein Anbau bereits im Vollbrand und das Feuer bedrohte auch den angrenzenden Waldbereich. Mit einem massiven Löschwassereinsatz wurde die Ausbreitung auf den Wald verhindert. Unter Atemschutz löschten die Kräfte der Feuerwehr im Innenangriff und von außen die brandbetroffenen Bereiche. Mit dem Teleskopmast wurde zudem das Feuer von oben bekämpft. Zur Unterstützung setzten die Brandschützer auch eine Drohne mit einer Wärmebildkamera ein. Der Brandort wurde für weitere Untersuchungen von speziellen Brandermittlern der Polizei beschlagnahmt.

Feuerserie in Osterwald - es gibt eine Festnahme

Fahnder der Ermittlungsgruppe „Osterwald“ haben in den frühen Abendstunden des Montags eine verdächtige Person vorläufig festgenommen. Auch in Lachem gibt es eine heiße Spur.

Waldbrand entpuppt sich als Fehlalarm 

Ein vermeintlicher Waldbrand im Bereich Hehlen hat die Feuerwehren am Montag um 22 Uhr Atem gehalten. Neben den Ortsfeuerwehren Hehlen und Bodenwerder wurden die Tanklöschfahrzeuge aus Halle, Kirchbrak und Ottenstein hinzugezogen. Das Tanklöschfahrzeug aus Polle war zu dem Zeitpunkt in einem anderen Feuerwehreinsatz gebunden. Vorsorglich wurde auch ein Rettungswagen mit hinzu alarmiert. Gemeldet hatten zuvor Anrufer, dass sie vom Hehlener Sportplatz aus Flammen aus Richtung der Landstraße 586 in Richtung Sivershagen wahrgenommen hätten. Trotz intensiver Suche, auch mit Hilfe einer Flugdrohne und Wärmebildkamera, wurde weder in dem genannten Bereich noch im weiteren Umfeld ein Feuer festgestellt.

Feuer bei Fischbeck - Warnung wegen Rauchwolke 

Einsatzkräfte sind am Dienstagmittag zu einem Feuer an der B83 bei Fischbeck gerufen worden. Nach Angaben der Feuerwehr brennt ein PKW-Anhänger, das Zugfahrzeug wurde abgekuppelt. Die B83 ist derzeit voll gesperrt. Es gibt eine starke Rauchentwicklung. Die Einsatzleitung hat die Bevölkerung über WarnApps informiert und bittet Anwohner im Bereich Hessisch Oldendorf Türen und Fenster geschlossen zu halten.

Heu und Stroh geraten in Brand 

Der erste Einsatz der Ortsfeuerwehren Westerbrak und Kirchbrak war gerade einmal zwei Stunden her, da wurden die Brandschützer um 13.05 Uhr erneut zu einem Brand-Einsatz gerufen. Gemeldet worden war ein Entstehungsbrand, der sich bei Dacharbeiten an einem Holzschuppen in Westerbrak entwickelt hatte. Wie Beamte der Polizeistation Bodenwerder mitteilten, hatte ein Anwohner zuvor an einem Anbau damit begonnen, Dachpappe mithilfe eines Gasbrenners aufzubringen. Dabei geriet im angrenzenden Holzschuppen gelagertes Heu und Stroh in Brand. Auch hier hatte der Eigentümer noch vor Eintreffen der Feuerwehr mit eigenen Löschmaßnahmen begonnen. Unter Atemschutz löschten die Brandschützer das Feuer und räumten noch weiteres Stroh und Heu aus dem Schuppen. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurde zudem nach versteckten Brand- und Glutnestern gesucht.

Brennende Hecke beschäftigt zwei Feuerwehren 

Eine brennende Hecke hat am Montag um 10.10 Uhr die Ortsfeuerwehren Kirchbrak und Westerbrak an der Straße "Hohe Wanne" in Kirchbrak beschäftigt. Die Rauchentwicklung war schon auf der Anfahrt zu erkennen. Vor Ort hatten aufmerksame Nachbarn bereits mit ersten, eigenen Löschmaßnahmen begonnen. Unter der Einsatzleitung von Andreas Dörre hatten die 35 Einsatzkräfte den Brand schnell unter Kontrolle und konnten somit auch ein übergreifen auf das Wohnhaus oder anderer Gebäudeteile erfolgreich verhindern. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurden alle Bereiche auf versteckte Glut- und Brandnester kontrolliert. Beamte der Polizeistation Bodenwerder nahmen noch während des laufenden Feuerwehreinsatzes ihre Ermittlungen zur möglichen Brandursache auf. Ob Unkraut-Abflämmarbeiten das Feuer ausgelöst haben, ist noch unklar.

Nach "Aktenzeichen-Sendung": Keine neue Spur zu Vermisstem 

Neue Hinweise im Fall des vermissten Wolfgang Knoll aus Holzminden haben keine neue Spur gebracht. Der Mann gilt seit April 1997 als vermisst, wie die Polizei mitteilte. Vor zwei Wochen war der Fall Thema in der Sendung «Aktenzeichen XY... ungelöst». Nach der Ausstrahlung seien zwölf Hinweise eingegangen. «Keiner davon war jedoch so konkret, dass weitere Ermittlungen hätten eingeleitet werden können», sagte eine Polizeisprecherin. Die Polizei Göttingen hatte über 25 Jahre nach dem Verschwinden des damals 45 Jahre alten Mannes wieder die Ermittlungen in dem ungelösten Fall aufgenommen. Der Mann wurde am 14. April 1997 als vermisst gemeldet. Er war zu dem Zeitpunkt akut krank und hätte bereits Ende Februar desselben Jahres eine Behandlung in der Uniklinik Göttingen antreten sollen. Dazu kam es nie, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten schließen ein Tötungsdelikt nicht aus. Vor seinem Verschwinden hatte der Mann eine langjährige Haftstrafe wegen eines Tötungsdeliktes abgesessen. Es besteht aber nach Angaben der Polizei kein Zusammenhang zwischen seinem Verschwinden und der damaligen Tat.

Erneut Feuer im Wald - erneut Brandstiftung

Am frühen Sonntagmorgen loderten Flammen im Wald oberhalb von Salzhemmendorf. Fünf Feuerwehren rückten aus. Es dauerte gut eine halbe Stunde bis Löschmannschaften den Brandort gefunden hatten. Wieder hatte der Brandstifter zugeschlagen. Feuerwehrleute machten in der Nähe des Tatorts eine Entdeckung.

Alarm aus Autohaus - und Personensuche

Gleich zwei Mal innerhalb von 24 Stunden wurden die Einsatzkräfte der Ortfeuerwehr Holzminden alarmiert. Der erste Alarm lief am Samstagmorgen gegen 07:10 Uhr bei den Brandschützern auf. Gemeldet wurde eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Autohaus im Gewerbegebiet „Bülte“ in Holzminden. Die Feuerwehr rückte daraufhin mit einem Großaufgebot aus. Vor Ort konnte dann jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Ein technischer Defekt in der Brandmeldeanlage, vermutlich Spannungsschwankungen, hatte zum Auslösen eines vermeintlichen Feueralarmes geführt. Der Einsatz der rund 30 Brandschützer konnte daraufhin beendet werden und die Einsatzkräfte wieder einrücken. Der nächste Alarm lief in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 01:15 Uhr bei der Holzmindener Feuerwehr auf. Hier wurde eine „Personensuche“ als Einsatzgrund gemeldet. Nach Auskunft des Polizeikommissariats Holzminden hatten Mitteilungen in den sozialen Medien auf eine mögliche Suizid – Absicht schließen lassen. Vor Ort konnte aber auch hier schnell „Entwarnung“ gegeben werden. Die Angaben trafen nicht zu und eine Personensuche war nicht erforderlich. Der Holzmindener Ortsbrandmeister Michael Nolte vermeldete hier dann ebenfalls „Fehlalarm“ und die Kräfte der Feuerwehr konnten somit den Einsatz beenden.

Zwei Feuerwehren rücken aus

Eine gemeldete, unklare Rauchentwicklung hat am Samstagmorgen gleich zwei Ortsfeuerwehren beschäftigt. Es war kurz nach 05:00 Uhr, als der Alarm bei den Brandschützern in Linse und Bodenwerder auflief. Zuvor hatte eine Anruferin über den Notruf 112 gemeldet, dass von der Weserpromenade in Richtung Linse eine schwarze Rauchentwicklung zu erkennen sei. Wie der Linser Ortsbrandmeister Dominik Sagebiel hierzu mitteilte, haben die Einsatzkräfte daraufhin alle in Frage kommenden Bereich erkundet. Eine entsprechende Rauchentwicklung konnte jedoch nicht festgestellt werden. So konnte der Einsatz der rund 20 Brandschützer nach etwa 30 Minuten wieder beendet werden.

Feuerteufel am Werk! Großeinsatz in Marienau - Bevökerung und Krankenhaus gewarnt

Er hat es schon wieder getan.... Wieder hohe Flammen. Wieder beißender Qualm. Wieder ein vorsätzlich gelegtes Feuer. Die Serie der Brandstiftungen im Osten und im Westen des Landkreises Hameln-Pyrmont reißt nicht ab. Es hat fast den Anschein, als würden die Täter um die Wette zündeln. Oder treibt nur ein Feuerteufel sein Unwesen? Am frühen Samstagmorgen brannte es bei Marienau. Diesmal breitete sich das Feuer aus, mussten die Bevölkerung und ein Krankenhaus gewarnt werden. Hier geht's zum Text...

Eine Mülltonne war am frühen Donnerstagmorgen in der Vorderen Straße in Lügde in Brand geraten. Die Tonne war zuvor zur Entleerung auf die Straße gestellt worden. Das Feuer wurde gegen 1.40 Uhr gemeldet. Eine fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung kann laut Polizei nicht ausgeschlossen werden. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter 05231/6090 in Verbindung zu setzen.

Polizei warnt vor dreister Betrugsmasche

In den vergangenen Tagen musste die Kriminalpolizei Lippe mehrere Strafanzeigen aufnehmen, bei denen Nutzer von "Facebook Marketplace" betrogen werden sollten. In allen der Polizei Lippe bekannten Fällen blieb es bislang bei Versuchsstraftaten. Die Täter gaben vor, den angebotenen Artikel nicht selbst abholen zu können. Ein Kurier der Firma DPD (das Versandunternehmen kann hierbei variieren) würde den Artikel abholen. Dieser würde in einem Umschlag den Kaufpreis überreichen und im Gegenzug die Ware für den Transport übernehmen. In der weiteren Kommunikation geben die Betrüger vor, in diesen Umschlag neben dem Kaufpreis auch eine Gebühr für die Versandversicherung mit zu übergeben. Aus diesem Grund soll der Verkäufer diese Überzahlung vorab mittels Transcash-Aufladecode an das vermeintliche Versandunternehmen bezahlen. Ergänzend erhalten die potenziellen Opfer dieser Masche eine E-Mail, die scheinbar von diesem Versandunternehmen stammt. Unter anderem wurde von den Betrügern die E-Mail: dpdservicesdestinataires@gmail.com genutzt. Die Polizei warnt: "Seien Sie bitte argwöhnisch, wenn Sie bei Online-Geschäften in Vorkasse treten sollen. Seien Sie bitte insbesondere bei ungewöhnlichen Zahlungsvorschlägen skeptisch. Treten Sie bei einem Warenverkauf niemals in Vorkasse und übergeben Sie die Ware erst nachdem der komplette Kaufpreis bezahlt wurde." Zudem sollte Strafanzeige erstattet werden, wenn jemand durch diese Betrugsmasche geschädigt wurde.

Fünf Brände in einer Nacht - offenbar mehrere Feuerteufel am Werk

Im Weserbergland treiben offenbar mehrere Brandstifter zur gleichen Zeit ihr Unwesen – allein in der Nacht von Donnerstag auf Freitag loderten an fünf Stellen Flammen. Bei Lachem, Salzhemmendorf, Marienau und Grünenplan. Mehr als 250 Feuerwehrleute waren stundenlang im Löscheinsatz. Speziallöschmittel, das für Wald- und Vegetationsbrände entwickelt wurde, Landwirte und ein Lohnunternehmer waren freiwillig im Einsatz - zum Teil mit einem Tanklastzug. Hier stehen die neuesten Erkenntnisse...

Brandkatastrophe - Feuerwehrleute schuften bis zum Umfallen

Das Weserbergland hilft Sachsen – seit Montag sind 80 Frauen und Männer der Feuerwehr-Züge Hameln-Pyrmont/Holzminden, Schaumburg und Northeim mit 14 teils geländegängigen Löschfahrzeugen des Katastrophenschutzes, aber auch mit Schlauch- und Einsatzleitwagen im Katastrophengebiet Sächsische Schweiz im Einsatz. Dascho Wehner aus Stadtoldendorf ist als Kontingentleiter Niedersachsen vor Ort. Der Regierungsbrandmeister koordiniert die heimischen Kräfte – und erstattet täglich dem Niedersächsischen Innenministerium Bericht. Was die Frauen und Männer erleben, ist unglaublich. Der Boden ist so heiß, dass das Löschwasser kocht.

Zwölf-Meter-Boot droht zu sinken

Havarie auf der Weser – in der Nähe der Hamelner Schleuse drohte ein großes Stahlkajütboot zu sinken. Ein Ermittler der Wasserschutzpolizei (WSP), der an Bord nach Hinweisen auf den Eigner gesucht hatte, entdeckte den Schaden. Ermittler versuchen, Eigner aufzuspüren. Wo ist der Mann?

Flammen lodern bei Dörpe - war's der Serientäter?

Es hat erneut gebrannt – wieder einmal in Dörpe. Am frühen Donnerstagmorgen loderten hohe Flammen auf einem Feld in der Nähe der Straße „Am Brink“. Die Polizei hat eine Brandermittlung eingeleitet. Die Ermittler aus Bad Münder vermuten, dass das Feuer gelegt wurde. Die Nachforschungen dauerten aber noch an, hieß es. Es war bereits der dritte Feldbrand seit dem 4. August, der nachts von ehrenamtlichen Kräften der Gemeindefeuerwehr Coppenbrügge gelöscht werden musste. Hier geht's zum Text...

Böschungsbrand hält Feuerwehr in Atem: Einsatz an der Bundesstraße 83 im Baustellenbereich

Eine in Brand geratene Böschung hat am Mittwoch die Feuerwehren in der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle beschäftigt. Der Alarm lief um 14.15 Uhr auf. Die Einsatzstelle lag an der Bundesstraße 83 zwischen Pegestorf und Brevörde in Höhe des dortigen Baustellenbereiches. In einem Böschungsbereich zwischen der Stützmauer der Bundesstraße und der Weser hatte eine Fläche von knapp 100 Quadratmeter Feuer gefangen. Erste Löschversuche der dort beschäftigten Bauarbeiter führten zu keinem Erfolg. Neben den Ortsfeuerwehren Pegestorf und Hehlen waren die Tanklöschfahrzeuge der Ortsfeuerwehren Polle, Bodenwerder, Ottenstein, Halle und Kirchbrak alarmiert worden. Außerdem war der Einsatzleitwagen der Samtgemeindefeuerwehr Bodenwerder-Polle aus Bodenwerder entsandt worden. Unter der Einsatzleitung von Achim Bossow waren so insgesamt 50 Brandschützer im Einsatz. Nachdem mehrere 1000 Liter Löschwasser aus den Tanklöschfahrzeugen auf den Brandflächen verteilt und alle entsprechenden Bereiche mit einer Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester kontrolliert worden war, konnte der Feuerwehreinsatz wieder beendet werden.

Wespe verscheucht - drei verletzte Personen nach Frontalzusammenstoß

Bei einem Verkehrsunfall in Schieder-Schwalenberg, der sich am Mittwoch, 10. August, auf der Straße Nessenberg ereignet hatte, wurden drei Personen aus Schieder-Schwalenberg verletzt. Gegen 9.45 Uhr fuhr eine 53-jährige Frau mit ihrem Toyota in Richtung Blomberg. Als sich eine Wespe auf ihren Arm setzte, versuchte sie, diese mit der anderen Hand zu verscheuchen. Dabei geriet der Toyota in den Gegenverkehr, wo er frontal mit dem VW eines 79-Jährigen kollidierte. Die beiden Fahrzeugführer verletzten sich leicht. Aufgrund einer Vorerkrankung und der bei dem Verkehrsunfall erlittenen Verletzungen musste die 75-jährige Beifahrerin von der Feuerwehr aus dem VW befreit werden. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die beiden Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Straße Nessenberg im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Der Rettungshubschrauber landete auf der dafür ebenfalls gesperrten Detmolder Straße. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter 05231/6090 beim Verkehrskommissariat zu melden.

Lügde-Falkenhagen: 92-Jährige übergibt Schmuck an Betrüger

Wieder einmal ist es Betrügern gelungen, eine Seniorin zu neppen. Betroffen ist eine 92-jährige Frau aus Lügde-Falkenhagen. Nach Angaben der Polizei meldeten sich die Betrüger am Dienstagmittag telefonisch und gaben sich als Polizeibeamte aus Hamburg aus. Der Sohn der 92-Jährigen habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht, sei nun in Haft und es würde eine Kaution benötigt, so die Geschichte der falschen Polizei. Da die Frau die geforderte Summe nicht aufbringen konnte, verlangten die Betrüger andere Wertgegenstände, die die ältere Dame schließlich wenig später in der Straße Lilienthal übergeben hat. Der Schmuck sei an eine ca. 30-40 Jahre alt Frau übergeben worden, die laut Beschreibung der Seniorin etwa 1,65 m - 1,70 Meter groß, hellhäutig und schlank gewesen sei. Das blonde Haar habe sie zu einem Dutt gebunden. Sie habe akzentfreies Hochdeutsch gesprochen und graue Bekleidung getragen. Die Täterin sei nach der Übergabe in Richtung des Sportplatzes gegangen. Wer gegen 12.30 Uhr im Lilienthal oder im Bereich des Sportplatzes Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kriminalkommissariat in Lemgo zu melden: 05261 9330.

Dunkle Rauchwolke: Garage brennt in Lügde

Bereits auf der Anfahrt war für die Einsatzkräfte eine dunkle Rauchwolke erkennbar. Bei Reparaturarbeiten in einer Garage im Lügder Ortsteil Sabbenhausen / Ratsiek ist am Dienstagnachmittag ein PKW in Brand geraten, teilt die Freiwillige Feuerwehr Lügde mit. Zur Bekämpfung des Feuers, das sich von dem betroffenen PKW auf die Garage und einen davor abgestellten PKW ausgebreitet hatte, wurden die Einheiten Sabbenhausen, Elbrinxen, Wörderfeld, Falkenhagen und Lügde alarmiert. Etwa zwei Stunden lang waren die Feuerwehrleute im Einsatz, kontrollierten Glutnester und kühlten unter anderem auch eine Gasflasche, die sich in der Garage befand.

Erneut ist es in Hameln zu unseriösen Telefonanrufen – meist auf dem Handy – gekommen. Im Gesprächsverlauf wurde auf zum Teil dreiste Art versucht, den Angerufenen zur Herausgabe sensibler Daten zu bewegen, um einen Stromliefervertrag abzuschließen. Mehrere Kundinnen und Kunden haben sich nach Angaben der Stadtwerke Hameln Weserbergland bereits bei ihnen gemeldet und das Auftreten unseriöser Anrufer unter dem Namen „Energiemarkt Hameln“ geschildert. In einigen Fällen sei den Kunden der Eindruck vermittelt worden, dass die „Energieberater“ in Kooperation mit den Stadtwerken stünden. Dass ein Callcenter auf Kundenfang ist, werde verheimlicht. Weitere Infos im ARTIKEL.

Pkw überschlägt sich - Fahrer unverletzt

Ein weiterer Verkehrsunfall hat am Montagvormittag die Einsatzkräfte beschäftigt. Wie hierzu mitgeteilt wurde, war gegen 10.30 Uhr eine Person mit ihrem Fahrzeug von Holzen kommend in Richtung Grünenplan unterwegs. Kurz nach dem „Roten Fuchs“ kam, aus bislang ungeklärter Ursache, das Fahrzeug auf der Landstraße 484 in einer  Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier überschlug sich der rote Kia, bevor er auf der linken Fahrzeugseite im angrenzenden Grünstreifen zum Stehen kam. Wie auf Nachfrage bei der Polizei bestätigt wurde, blieb der Fahrzeugführer bei dem Unfall unverletzt. Zur Absicherung der Unfallstelle wurden gegen 10.40 Uhr die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Grünenplan hinzugezogen. Während der Bergungsmaßnahmen eines Abschleppunternehmens musste die Landesstraße für rund 30 Minuten für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt werden. Neben den 17 Einsatzkräften der Feuerwehr waren auch ein Rettungswagen sowie Beamte der Polizei bei dem Verkehrsunfall im Einsatz.

Kontrollen zum Ferienende im Kreis Lippe - zahlreiche Verkehrsteilnehmende zu schnell unterwegs

Am letzten Sommerferien-Wochenende in NRW hat der Verkehrsdienst der Polizei Lippe erneut gezielt den Reiseverkehr ins Visier genommen. Damit beteiligte sich die lippische Polizei an einer landesweiten Aktion unter dem Motto „Sicher in den Urlaub“. „Wir wollen nicht nur, dass Sie #sicherindenurlaub gelangen, sondern auch, dass Sie sicher wieder daheim ankommen“, so die Aussage der Polizei. An mehreren Stellen im Lipperland kontrollierten die Beamtinnen und Beamten. Dabei lagen die Schwerpunkte der Überprüfungen im Bereich der gefahrenen Geschwindigkeit, der Nutzung von elektronischen Geräten während der Fahrt, der richtigen Sicherung von Ladung und Gepäck, aber auch auf der richtigen Sicherung von Kindern im Auto. An den meisten der kontrollierten Pkw, Wohnmobile und Gespanne gab es nichts zu bemängeln. Bei den durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen hingegen ergab sich ein verheerendes Bild. Der lippische Verkehrsdienst hatte seine Geschwindigkeitsmessanlage auf der B 239 in einer 70 km/h-Zone in Bad Salzuflen aufgebaut. Am Samstag, 6. August, fuhren dort 1512 Verkehrsteilnehmende zu schnell! 32 Fahrerinnen und Fahrer waren so schnell unterwegs, dass sie mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Trauriger Rekordhalter ist der Fahrer eines Motorrades, der dort mit 148 km/h gemessen wurde.

Zweirad gegen parkenden Pkw - verletzter Unfallfahrer flüchtet

Am Sonntagmorgen (7. August) staunte eine Fahrzeughalterin in der Gartenstraße in Bad Pyrmont nicht schlecht, als sie zu ihrem VW Polo kam und diesen erheblich beschädigt vorfand. Die dazugerufene Polizei stellte dann aufgrund der Spuren fest, dass es in der vorangegangenen Nacht offensichtlich zu einem Unfallgeschehen mit dem parkenden Pkw gekommen ist. Demnach muss ein Zweirad mit großer Wucht vorne links gegen den Pkw gefahren sein und der Kradfahrer ist offensichtlich anschließend auf der Motorhaube gelandet. Die Spurenlage hat weiterhin ergeben, dass sowohl der Kradfahrer sich nicht unerheblich verletzt haben und dass das Zweirad erheblich beschädigt sein muss. Bisher haben die Ermittlungen aber nicht zur Identifizierung des flüchtigen Zweiradfahrers geführt. Die Polizei bittet daher mögliche Zeugen, die auf das Unfallgeschehen in der Nacht von Samstag auf Sonntag aufmerksam geworden sind, sich unter Telefon 05281/94060 mit der Polizei Bad Pyrmont in Verbindung zu setzen.

Lkw stürzt in Graben – B 240 voll gesperrt

Ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 240 zwischen Halle und Linse hat am Montag für eine stundenlange Vollsperrung für den Fahrzeugverkehr gesorgt. Um 8.30 Uhr war ein Lastkraftwagen aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und in den angrenzenden Straßengraben gestürzt. Der Fahrer des Lkw war nicht eingeklemmt und hatte noch vor dem Eintreffen der Rettungsmannschaft sein Fahrerhaus verlassen. Er wurde ins Sana-Klinikum nach Hameln gebracht. Beladen war der Sattelzug mit rund 20 Tonnen Stückgut auf Paletten. Die Bergung des Lkw dauerte über Stunden. Einige Verkehrsteilnehmer sorgten bei den Einsatzkräften für Verärgerung. Sie fuhren verbotswidrig in den abgesperrten Bereich und dürfen nun mit entsprechenden Anzeigen rechnen. Erst um 17 Uhr wurde die Vollsperrung aufgehoben.

Die Serie der im Wald gelegten Feuer reißt nicht ab – am frühen Montagmorgen entdeckte ein Jäger Flammenschein in der Nähe des Trinkwasserbrunnens bei Dörpe. Der Waidmann wählte um 1.29 Uhr den Notruf, wartete am Waldrand, um die Feuerwehrkräfte einzuweisen. Seit dem 27. Juni hat es im Osterwald bereits zehn Mal gebrannt. Hier gibt's die ganze Geschichte, die Fotos und eine Karte mit den Brandorten.

Flammen greifen auf historisches Haus über

Freiwillige der Stadtfeuerwehr Hessisch Oldendorf kommen nicht zur Ruhe – innerhalb von nur sechs Stunden mussten Feuerwehren Brände in Fuhlen und Rohden löschen. In einem Fall waren die Flammen bereits auf ein historisches Backhaus übergegriffen. Hier geht's zum Text...

Eingeklemmter Fuchs im Jägerzaun

Sie rücken zwei- bis dreimal pro Monat aus, um Tieren in Not zu helfen – die Tierretter der Hamelner Feuerwehr. Jüngst lautete die ungewöhnliche Notfallmeldung: „Fuchs im Jägerzaun eingeklemmt!“ Wie die Geschichte ausgegangen ist, lesen Sie hier...

Zu mehreren Einsätzen wurde die Feuerwehr Bad Pyrmont am Sonntag gerufen. Unter dem Stichwort "Person droht zu springen" wurden die Pyrmonter Brandschützer alarmiert. Allerdings konnte bereits auf der Anfahrt Entwarnung gegeben werden, da die betroffende Person in Sicherheit gebracht worden war. Eine Stunde später wurde die Feuerwehr Holzhausen zu einer Türöffnung gerufen. Mit einfachen Mitteln konnte die Wohnungstür geöffnet werden. Zu einem Einsatz eilte am Abend die Feuerwehr Hagen. Rauchentwicklung war an einer Adresse in Klus (Eschenbruch) gemeldet worden. Das entsprechende Haus befand sich auf dem Hagen direkt hinter der Landesgrenze. Die Feuerwehr Hagen war schnell vor Ort, konnte jedoch keinen Brand feststellen. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Eschenbruch entdeckte allerdings in ihrem Ortsteil eine Feuerschale, dessen Rauchentwicklung als Grund für den Alarm vermutet wurde. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen.

Waldbrände in Sachsen - Feuerwehren aus dem Weserbergland helfen

75 Feuerwehrleute aus dem Weserbergland werden am Montagmorgen ausrücken, um ihren erschöpften Kameraden in der Sächsischen Schweiz beizustehen. Dort wüten seit Wochen verheerende Waldbrände.

Die Feuerwehren Klein Berkel und Hameln sind am Samstagvormittag um 10.11 Uhr zum TÜV-Gelände an der Ottostraße gerufen worden. Die Meldung lautete: „Kühlschrank in Wohnwagen brennt!“ Vorsorglich fuhr auch ein Rettungswagen der Stadt Hameln zum Einsatzort.

Rettungseinsatz auf der Weser - was sich am Wehr abspielte, war kurios

Was ihn zu dieser Aktion getrieben hat, weiß wohl nur er selbst. Ein 49 Jahre alter Mann ist am Samstagnachmittag in Höhe des Sana-Klinikums bekleidet in die Weser gegangen. Er hatte einen Rucksack dabei, schwamm und ging in Richtung Wehr. Dass seine Kopfhörer untertauchten, störte ihn offenbar nicht. Er hatte sogar eine FFP2-Maske dabei. Der Hamelner löste einen Rettungseinsatz aus...

Es floss viel Blut - schon vor dem Unfall

Ein stark blutender Mann ist am Samstagnachmittag auf der Hamelner Straße in Afferde gegen den Auflieger eines 40-Tonnen-Lastzuges gelaufen. Das Opfer wurde auf die Straße geschleudert – es habe sich weitere Verletzungen zugezogen, sagte Hauptkommissar Guido Krosta. Das ist passiert...

Ein Mann ist am Samstagvormittag in Hagenohsen von einer S-Bahn erfasst worden – für den 61-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Das Opfer müsse sofort tot gewesen sein, hieß es. Ein Team der Tatort-Gruppe nahm Ermittlungen auf. Die Kollision löste einen Rieseneinsatz aus. Bahnreisende mussten von Notarztteams behandelt werden. Das ist passiert...

Gasalarm gibt Rätsel auf.

Ein Gasalarm in Wallensen gibt der Feuerwehr Rätsel auf – an zwei Stellen im Dorf, die etwa 200 Meter voneinander entfernt sind, haben Einwohner am Freitagvormittag einen „gasähnlichen Geruch“ wahrgenommen. Was die Messtrupps herausgefunden haben, steht hier...

Großeinsatz in Kirchohsen - 99-Jährige in Sicherheit gebracht

Beißender Qualm waberte am Freitag aus einem Küchenfenster. Rauchgase zogen in die Diele eines Hauses an der Reherstraße in Kirchohsen. Ein Nachbar wollte helfen – er klingelte und klopfte. Doch niemand öffnete. Um 12.43 Uhr wählte der Mann den Notruf. Feuerwehrleute brachte einen 99-Jährige in Sicherheit.

Parkbank in Flammen auf Blomberger Friedhof

Mittwochabend (3. August) brannte eine Parkbank auf dem Friedhof an der Oststraße in Blomberg. Die Feuerwehr löschte den Brand, der gegen 19.30 Uhr gemeldet wurde. Eine fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung ist nicht auszuschließen. Wer in dem Zusammenhang Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 1 unter Telefon 05231/6090 zu melden.

Portemonnaie durch geöffnetes Schiebedach gestohlen

Durch ein geöffnetes Schiebedach entwendete ein bislang unbekannter Dieb am Donnerstagmorgen, 4. August, die Geldbörse eines 24-jährigen Mannes aus Horn-Bad Meinberg, teilte die Polizei mit. Dieser öffnete gegen 5.30 Uhr das Dach, um seinen in der Bahnhofstraße abgestellten Ford Fiesta vor Fahrtantritt durchzulüften. Als er sich gegen 6.30 Uhr wieder zum Wagen begab, stellte er fest, dass das Portemonnaie sowie eine Sonnenbrille gestohlen wurden. Hinweise zu dem Diebstahl nimmt das Kriminalkommissariat 2 unter 05231/6090 entgegen.

Bislang Unbekannte schlugen am Donnerstag, 4. August, in der Zeit zwischen Mitternacht und sechs Uhr in der Frühe eine Glasscheibe eines an der Schwarzenbrinker Straße in Detmold-Heidenoldendorf abgestellten Fahrzeuges ein. Die Täter öffneten eine Tür des Kleintransporters der Marke Nissan und stahlen Werkzeuge, deren Wert noch nicht beziffert werden kann. Zeugenhinweise dazu nimmt das Kriminalkommissariat 2 unter Telefon 05231/6090 entgegen.

Großalarm nach Feuermeldung aus Klinikum

Eine nächtliche Feuermeldung aus dem Sana-Klinikum hat am Freitag einen Großeinsatz ausgelöst – neben dem Löschzug der Wachbereitschaft und allen vier Zügen der Schwerpunktfeuerwehr Hameln rückten auch die Feuerwehren Welliehausen, Unsen, Holtensen, Wehrbergen und Halvestorf aus. Um 1.50 Uhr hatte die automatische Brandmeldeanlage angeschlagen. Brandrat Thomas Breitkopf vom Einsatzführungsdienst ließ die zunächst unklare Lage erkunden. Unterdessen fuhr ein Teil der Verstärkungskräfte sogenannte Bereitstellungsräume an. Löscheinheiten warteten auf dem Thiewall, auf der Nebenfahrbahn der Erichstraße und auf der Gröninger Straße auf Einsatzbefehle. Rasch stand fest: „Es hat zum Glück nicht gebrannt. Ausgelöst hat ein Kohlenmonoxid-Melder an einer Elektroverteilung im ersten Obergeschoss des Neubautrakts – ohne erkennbaren Grund“, sagte der Leiter der hauptamtlichen Wachbereitschaft.

Lkw-Führerschein für einen 14-Jährigen? Das fiel der Polizei auf

Bei einer Verkehrskontrolle Ende Juli kontrollierte der Verkehrsdienst der Polizei Lippe auf der Pyrmonter Straße einen LKW mit lippischer Zulassung. Der 27-jährige Fahrer aus Barntrup händigte einen italienischen Führerschein aus, der auf den ersten Blick überzeugend wirkte. Doch ein Blick auf das Ausstellungsdatum machte den Polizeibeamten stutzig: 2009. Ein LKW-Führerschein für einen 14-Jährigen? Da konnte etwas nicht stimmen. Nach Ermittlungen über das Kraftfahrt-Bundesamt in Italien wurde der naheliegende Verdacht bestätigt: Bei der Fahrerlaubnis handelt sich um eine Fälschung. Fahrer und Spediteur erwarten nun Strafanzeigen.

Brandserie in Osterwald - das wissen die Ermittler

Brandursachen-Ermittler aus Hameln und Bad Münder haben sich abermals in dem von einem Großfeuer verwüsteten Wohnhaus der Familie Ball „An der Taubenburg“ und in den verkohlten Trümmern der Grillhütte umgesehen. Dabei kam neben einer großen Spezialdrohne der Zentralen Polizeidirektion Hannover auch ein Brandmittelspürhund der Polizeidirektion Oldenburg zum Einsatz. Und das war nicht alles. Das haben die Experten herausgefunden...

125 Feuerwehrleute von nah und fern haben am Mittwochabend bei Lachem stundenlang gegen ein Flächenfeuer gekämpft. Flammen hätten sich von einer Wiese in einen Wald und in den Boden gefressen, sagte Stadtbrandmeister Tobias Ebbighausen, der den Einsatz geleitet hat. Gras, Büsche und Bäume seien bereits vom Feuer erfasst worden. Bereits am Freitagnachmittag hatte es in der Lachemer Feldmark gebrannt. Ein Zufall? „Da kommt man schon ins Grübeln“, sagte ein Feuerwehrmann. Auch bei Coppenbrügge musste gelöscht werden. Hier geht's zum Text...

Mit dem Einsatzstichwort „Feuer Wohnung“ wurde am Mittwochabend (3. August) die Ortsfeuerwehr Delligsen alarmiert. Es war gegen 19.15 Uhr, als der Alarm die Brandschützer erreichte. Als Einsatzort wurde die Hainbruchstraße in Delligsen angegeben. Wie seitens der Polizei auf Nachfrage hierzu mitgeteilt wurde, hatten die Bewohner zuvor einen Elektroherd im Küchenbereich eingeschaltet. Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes kam es plötzlich zu einer Rauchentwicklung. Erste eigene Löschversuche waren gescheitert und daraufhin die Feuerwehr gerufen worden. Nach einer ersten „Lageerkundung“ der Brandschützer, die ausgerüstet mit Atemschutzgeräten den verqualmten Wohnungsbereich betreten hatten, konnten sie ein verschmortes Anschlusskabel des Herdes als Auslöser feststellen. Hierzu musste jedoch erst der Küchenherd abgerückt werden. Die Stromversorgung des Elektrogerätes wurde getrennt und mit „minimalem Löschmitteleinsatz“ der Brand gelöscht. Im Anschluss daran wurde der komplette Wohnungsbereich mit einem Hochleistungslüfter vom giftigen Brandrauch befreit. Neben den Brandschützern der Ortsfeuerwehr Delligsen waren auch der Gemeindebrandmeister Jürgen Otte, sein Stellvertreter Dirk Nienstedt, die DRK-Bereitschaft Delligsen sowie ein Rettungswagen des DRK Hildesheim vor Ort. Noch während des Feuerwehreinsatzes nahmen Beamte der Polizeistation Stadtoldendorf ihre Ermittlungen auf. 

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