Kopfbedeckungen im Sommer: Welche Mützen und Schals liegen im Trend?

2021-11-16 21:54:46 By : Mr. August Han

Kopfbedeckungen sind etwas für besondere Zeiten – im grauen Alltag geht sie oft verloren. In den Ferien kommen sie umso häufiger zum Einsatz. Und unabhängig davon, vor allem, wenn es besonders warm oder besonders kalt ist. Jetzt im Sommer hoffen wir natürlich auf ersteres.

Auf den Laufstegen gab es für den Sommer 2020 jede Menge Inspiration, welche Kopfbedeckungen diesen Sommer getragen werden sollten. Genau wie die Trends für die warme Jahreszeit sind auch die dazu passenden Mützen, Mützen, Mützen und Schals so unterschiedlich wie möglich.

Sie alle haben eines gemeinsam: Sie können ganze Geschichten erzählen, ganze Styles formen und widerspiegeln – ob sportliches Cap oder dramatischer Hut mit breiter Krempe.

Natürlich spielen die Einflüsse der Neunziger noch eine Rolle in der Mode, und natürlich ist der Fischerhut immer noch ein Thema – er ist wahrscheinlich sogar der am meisten getragene Hutstil des vergangenen und des diesjährigen Sommers. Besonders spannend wird es aber in dieser Saison, wenn sein rundes Schild vergrößert wird (wie zum Beispiel bei Burberry) oder wenn es mit sommerlichen, tropischen Prints versehen ist (wie bei Fendi).

Für diejenigen, die es dramatischer und eleganter mögen, empfehlen sich große Schlapphüte - ihre Formen und Krempen sind extrem, genau wie die Fischerhüte. Mal sind sie steif (Marc Jacobs), mal besonders weich und sanft fallend (Jacquemus), immer liegt ihnen ein geheimnisvoller Siebziger-Charme inne. Für alle, die es süßer und weniger filmisch mögen, hat Chanel etwas parat: Kleine, niedliche Melonen spielten eine zentrale Rolle beim Ausdruck der Sommerkollektion des Modehauses.

Baseballcaps sind so etwas wie die Hoodies für den Kopf: Im Streetwear- und Neunziger-Fieber der letzten Jahre haben sie neue Popularität erlangt, sie sind bequem, praktisch und können mit Slogans, Logos oder Slogans auch eine Attitüde oder Leidenschaft ausdrücken etwas. Vor allem im Sommer sind sie die Begleiter vieler It-Girls am Strand oder am See.

Diesen Sommer werden Mützen - genau wie Hüte - in leicht vergrößerten Modellen getragen, was sie weniger schön und jugendlich, aber irgendwie ernster macht. Logos oder Slogans darauf sind so minimalistisch wie möglich gehalten, auch auf Muster kann verzichtet werden. Neben Canvas können hierfür auch Materialien wie Leder verwendet werden. Gute Beispiele dafür gab es unter anderem auf den Start- und Landebahnen von Alyx, Fila und Pyer Moss.

Die Mode der Neunziger wurde oft von den Siebzigern inspiriert (insbesondere von ihren großen Designer-Ikonen Gianni Versace und Tom Ford mit seinen Arbeiten für Gucci). Deshalb ist es manchmal schwer zu sagen, ob ein Trend seine Wurzeln in den 90er oder 70er Jahren hat. Vieles davon ist „The Nineties Way of Seventies“.

Dazu gehören Schals und die Art und Weise, wie sie um den Kopf gebunden werden. Besonders beliebt ist es derzeit, sie in Dreiecksform um den Kopf zu binden wie Stilikonen der Neunziger (von der Girlgroup TLC bis Carolyn Bessette-Kennedy) (Models wie Bella Hadid oder Kaia Gerber sind Fans dieses Stils).

Auf den Laufstegen von Saint Laurent durfte es ein dramatisches Tuch mit viel Stoff à la Loulou de la Falaise sein. Und beim jungen Label Marine Serre wurde Stoff wie ein Turban um den Kopf gebunden.

Alessandro Michele erfindet wie von selbst Trends, die sehr individuell sind, dann aber die breite Öffentlichkeit überzeugen und unzählige Male kopiert werden. In seiner Sommerkollektion gab es zum Beispiel ein Accessoire: Hüte für den Sommer! Allerdings sind dies keine typischen Strickmützen, sondern gehäkelt und daher besonders leicht und luftig.

Natürlich müssen sie zum Wärmen auch nicht die Ohren bedecken und sind daher eher klein und einfach gestrickt. Als besonderes Add-On - für ein bisschen Dramatik - gibt es als Accessoire eine riesige Sonnenbrille. Und dann noch eine Brillenkette!

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