Schweiz: Iglu stürzt ein - Vater und Sohn begraben - Nachrichten aus dem Ausland - Bild.de

2021-11-16 22:00:33 By : Ms. yan li liu

Ihr Gerät unterstützt kein Javascript. Bitte aktivieren Sie Javascript um die Seite zu nutzen oder wechseln Sie zu wap2.bild.de

Er wird nie wieder lachen, toben, im Schnee spielen.

Davos - Eine Tragödie erschüttert die Schweiz. Bei einem Unfall in Tarasp (Kanton Graunbünden) ist ein kleiner Junge ums Leben gekommen. Der Siebenjährige hatte mit seinem Vater ein Iglu gebaut. Tagelang schleppten die beiden Schnee, bildeten Mauern und eine Kuppel. Dann ist es passiert! Am Dienstagmorgen stürzte plötzlich die Schneehütte ein und begrub die beiden unter sich.

Kind allein in der Kälte und Dunkelheit

Der Vater konnte sich befreien und rief um Hilfe. Mehrere Helfer liefen sofort zum eingestürzten Iglu, um bei der Suche zu helfen. Aber das Kind verschwand unter Schnee und Eis, lag hilflos und ganz allein in der Kälte.

Dieser Spielplatz wurde zu einer Eisfalle. Nachdem er im Hof ​​ein Iglu gebaut hatte, stürzte es über einem Kind zusammen.

Beim Spielen im Schnee wurde im österreichischen Lustenau (Vorarlberg) ein elfjähriges Mädchen von einem Schneepflug begraben.

Nach 15 Minuten vom Schnee befreit

Nach einer Viertelstunde fanden die Männer den Jungen und gruben ihn aus. Er rührte sich nicht, reagierte nicht. Sofort begann eine verzweifelte Reanimation - jedoch ohne Erfolg. Ein Rettungshelikopter flog den Siebenjährigen ins Kantonsspital Graubünden, wo er wenig später starb. Das Iglu wurde zur tödlichen Falle.

Jetzt weht das rot-weiße Flatterband an der Unfallstelle. Die Staatsanwaltschaft untersucht, wie es zu dem tragischen Einsturz kommen konnte. Die Angehörigen befinden sich in psychologischer Betreuung.

Das ganze Land trauert mit ihnen.